BigBug



    • Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Frédéric Doniguian und Richard Grandpierre
      Erscheinungsjahr: 2022
      Regie: Jean-Pierre Jeunet
      Drehbuch: Jean-Pierre Jeunet und Guillaume Laurant
      Kamera: Thomas Hardmeier
      Schnitt: Hervé Schneid
      Spezialeffekte: Pascal Moilna
      Budget: ca. - 13.000.000 Mio Euro
      Musik: Raphaël Beau
      Länge: ca. 111 Minuten
      Freigabe:
      Deutscher Start: 11. Februar 2022 (Netflix)

      Darsteller:

      Dominique Pinon
      Elsa Zylberstein
      Isabelle Nanty
      André Dussollier
      Alban Lenoir

      Handlung:

      Im Jahr 2050 ist die künstliche Intelligenz allgegenwärtig.
      So sehr, dass die Menschheit sich darauf verlässt, dass sie jedes Bedürfnis und jeden Wunsch erfüllt, selbst die geheimsten und bösartigsten.
      In einer ruhigen Wohngegend beschließen vier Haushaltsroboter plötzlich, ihre Herren in ihrem eigenen Haus als Geiseln zu nehmen.
      Eingesperrt sind eine nicht ganz so angepasste Familie, eine aufdringliche Nachbarin und ihr unternehmungslustiger Sexroboter nun gezwungen, sich in einer zunehmend hysterischen Atmosphäre gegenseitig zu ertragen.
      Während draußen die Yonyx, die neueste Generation von Androiden, versuchen, die Macht zu übernehmen, als die Bedrohung näher rückt, schauen die Menschen woanders hin, werden eifersüchtig und fallen unter den fassungslosen Augen ihrer Innenroboter übereinander her.
      Vielleicht sind es die Roboter, die eine Seele haben ...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Wenn SciFi Heute noch als Zukunft funktioniert, dann ist es die europäische Filmindustrie, denn die Geschichte ist abgefahren genug ohne das der Film für irgendwelche Stars zur Selbstdarstellung bereit gelegt wurde. Die dystopische Welt passt gut zum Netflix Programm und weis auch gut auf die heutige Zeit anzuspielen und zwar mit dem Lockdown, wobei es hier Covid-50 ist, welches für den nächsten Lockdown sorgen kann, wenn Roboter es uns befehlen. Der Witz ist mal sehr gut zum Lachen und mal zündet er nur flach, als Komödie daher durchwachsen, aber mit der SciFi-Kammerspiel-Thematik für mal durchsehen geeignet.

      Europas Starregisseur Jean-Pierre Jeunet (Fabelhafte Welt der Amélie, Delicatessen, Alien 4) hat zwar nach fast 10 Jahre Pause keinen großen Wurf gebracht, aber mit dieser Art Komödie funktioniert es bei mir, damals konnte ich mit seiner Art Mainstreamiger-Komödie nicht viel anfangen, davon ist aber auch kaum noch was geblieben, ausser das ein bisschen die Härte fehlt. Es wirkt halt wie eine kleinere Produktion, sympathische B-Wahre.

      [film]6[/film]