Vatersland



    • Produktionsland: Deutschland, Beligien
      Produktion: Herbert Schwering, Christine Kiauk
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Petra Seeger
      Drehbuch: Petra Seeger
      Kamera: Hajo Schomerus
      Schnitt: Aron Roos
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Dietmar Bonnen
      Länge: ca. 118 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Margarita Broich: Marie / Marianne
      Felizia Trube: Marie
      Momo Beier: Marie
      Stella Holzapfel: Marie (15–19 Jahre)
      Bernhard Schütz: Vater
      Matti Schmidt-Schaller: Wolfgang
      Marie Anne Fliegel: Nonna
      Christiane Blumhoff: Oma
      Josef Hofmann: Opa
      Marie Julie Bretschneider: Hanne
      Nina Coenen: Lilly
      Nathalie Lucia Hahnen: Aino
      Romy Lou Janinhoff: Judith
      Marie Cara Jung: Eva

      Handlung:

      Die 48 Jahre alte Filmemacherin Marie steckt in der Krise und hat Schwierigkeiten beim Schreiben eines Drehbuchs.
      Dann jedoch steht eines Morgens eine Kiste voller Fotos und Filmaufnahmen aus ihrer Kindheit vor der Tür.
      Diese stammen von ihrem Vater, der als Werksfotograf und auch in der Freizeit leidenschaftlich gerne fotografierte.
      So begibt sich Marie auf eine emotionale Zeitreise, von den spießbürgerlichen 1950er Jahren, der Zeit des Wirtschaftswunders, bis in die 1960er Jahre, eine Zeit der sexuellen Revolte.
      In dieser Zeit wurde sie auch in ein katholisches Mädcheninternat gesteckt.



      Kinostart in Deutschland: 10.03.2022
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Produktion:

      Regie führte Petra Seeger, die auch das Drehbuch schrieb. Bei Vatersland handelt es sich um eine Autobiografie der Regisseurin und Drehbuchautorin, die von ihrer eigenen Jugend erzählt, hier jedoch nicht als „Petra“, sondern als „Marie“.
      Über ihrem Film steht als Motto „Alles ist autobiografisch, selbst das Erfundene“ des französischen Schriftstellers Claude Simon.
      Im Film wechseln sich Spielszenen in Rückblenden und mit unterschiedlichen Darstellerinnen für das jeweilige Marie-Lebensalter mit Originaldokumenten aus der Vergangenheit und mit Szenen aus der Gegenwart ab.
      Die so entstehenden Schnittstellen und Parallelen machten einen Teil der Faszination des Filmes aus, so Gaby Sikorski.
      Margarita Broich spielt Marie als Endvierzigerin

      Protagonistin Marie wird während des Heranwachsens in den unterschiedlichen Altersstufen von insgesamt drei Darstellerinnen verkörpert.
      Felizia Trube ist die kleine Marie, Momo Beier spielt sie als 10-Jährige bis zur Pubertät und Stella Holzapfel als Teenager, als 48-Jährige spielt sie Margarita Broich.
      Ihr Vater wird von Bernhard Schütz verkörpert.

      Der Film erhielt von der Film- und Medienstiftung NRW eine Produktionsförderung in Höhe von 700.000 Euro nebst einer Verleihförderung in Höhe von 20.000 Euro.

      Die Dreharbeiten fanden im Herbst 2018 statt. Im November 2018 wurden in Ahrweiler und dem dortigen Kloster Kalvarienberg zahlreiche Schulszenen gedreht, mit der Beteiligung von rund 60 Schülerinnen beider Schulen des Calvarienbergs.

      Der Film feierte am 3. Oktober 2020 beim Film Festival Cologne seine Premiere und soll am 10. März 2022 in die deutschen Kinos kommen.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &


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