Girl Lost - A Hollywood Story

    • Girl Lost - A Hollywood Story



      Produktionsland: USA
      Produktion: John Swon, Robin Bain, Marc Clebanoff
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Robin Bain
      Drehbuch: Robin Bain
      Kamera: Michael Pizzoli, Hamid Savalanpour, Riz Story
      Schnitt: Robin Bain
      Spezialeffekte: Bill Pollock
      Budget: ca. -
      Musik: Takahiro Kido, Yuki Murata
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Dominique Swain, Cody Renee Cameron, Michelle Maylene, Brooke Haven, Thomas Haley, Jonathan Nation, Moxie Owens, Leah Ann Cevoli, Elizabeth Lamboy-Wilson, Emily Cheree, Mark Slater, Christina Veronica

      Inhalt:

      Die Teenagerin Hope wird von ihrer ehemaligen Babysitterin Paige überredet, von zu Hause auszureißen und eine Modelkarriere in L.A. zu starten. Doch die vermeintliche Modelagentur, die von Paige und ihrer Geschäftspartnerin geleitet wird, entpuppt sich als Falle, um junge Mädchen in die Sexarbeit zu locken. Was mit einem harmlosen Aktfotoshooting beginnt, führt schon bald in die Zwangsprostitution.

      Auch die junge alleinerziehende Mutter "Baby Girl" sieht sich genötigt, ihren Körper zu verkaufen, da ihr wegen ausstehender Mieten die Obdachlosigkeit droht. In diesem Strudel aus Drogen, Gewalt und sexueller Ausbeutung kreuzen sich die Wege der beiden jungen Frauen. Gibt es ein Entkommen?


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.01.2022
    • Girl Lost, diesmal aufgrund der präsentierten Glitzerwelt, gefühlt direkt aus Hollywood. Es ist ein eigenständiger Film und keine Fortsetzung von Girl Lost, wo er im Netz doch oft genug mit verwechselt wird und auch die Aufmachung ist anders mit mehr Style und wenig Low-Budget-Schmutz und auch kein so natürliches Erlebnis wie der Vorgänger den ich auch in meiner Filmtippliste habe, trotz dessen Logikschwäche und keiner sehr hohen Bewertung, wobei manch einer auch die Höchstwertung geben kann, wenn er mit Logik kein Problem hat. Der erste Teil ist ein düsteres Drama, ich hatte es als schmutzige Fußnagelspitze Hollywoods bezeichnet, dann ist es hier nun der Glitzernagellack auf der Zehnspitze. Trotz der dramatischen Zuspitzung ist der Film insgesamt nicht intensiv und hart genug. Die Dramatik mit Abstieg in die Zuhälterei einer Minderjährigen, gibt es immerhin und daher ist der Film jetzt auch nicht so schlecht wie ich fast befürchtet habe. Das größte Problem ist noch die billige Pornosynchronisierung, die schreckt ab und daher schwierig den Film auf Deutsch für einen Abend zu empfehlen, weil man sich aufgrund dessen halt da ganz schön drauf einlassen muss und auch mit guter Synchro wär der Film nur Durchschnittsware, da zu wenig intensive Gewalt für dieses Genre, so wie es der Vorgänger anbietet.

      "Gäng Bäng“ Moxie Owens ist in ihrer ersten Filmrolle gut besetzt, sie wirkt natürlich und ist jung genug um den Ablauf zu glauben, dass rettet den Film aus meiner Sicht noch und ich habe ihn auch ganz gerne durchgesehen. Mit dabei ist als Puffmutter Brooke Haven, eine Legende im US-Pornofilmgeschäft, sie ist wahrlich eine Erscheinung.

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