The Rasmus

    • The Rasmus



      Alben:

      Peep (1996)
      Playboys (1997)
      Hell of a Tester (1998)
      Into (2001) 4/6
      Dead Letters (2003) 6/6
      Hide from the Sun (2005) 3/6
      Black Roses (2008) 6/6
      The Rasmus (2012) 2/6
      Dark Matters (2017) 2/6


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      The Rasmus schafften nach der Millenniumwende mit ihrem Album Dead Letters etwas spät auch noch den Sprung in die Weltuntergangsstimmung der Jugend im Mainstream. Der Vorgänger "Intro" hatte aber auch schon gezeigt, dass die Gruppe vom unbedeutenden Funk-Rock in der Pop-Rock-Musik funktionieren kann, die 2001 mitten im Boom war, man schaffte es dann 2003 also auch noch mit aufzuspringen und auch bei The Rasmus ist das Album Dead Letters zu dieser Zeit, der entscheidende Durchbruch um bekannt zu werden. Der Nachfolger "Hide from the Sun" hatte bis auf die Titel "Sail Away" und "No Fear" als ganzes Album zu wenig Rock zu bieten, im folgenden "Black Roses" schafft es The Rasmus aus meiner Sicht zumindest ein überraschend rundes Album noch mal raus zuhauen, dass wie "Dead Letters" ohne Längen auskommt und gängiges Hitpotenzial des Pop-Rock offenbart, ich würde sagen das Album ist auf Augenhöhe mit Dead Letters, ich könnte mich jetzt nicht entscheiden, welches Besser war.

      Die letzten beiden Alben The Rasmus & Dark Maters sind leider zu soft, zwar ist die Stimme bei einigen Titeln auch nicht so schlecht, aber es fehlt der Rock fast komplett, besonders das letzte Album Dark Matters ist reine Popmusik und die Hörerschaft hat es verständlicherweise gar nicht erst gekauft, da nützen auch gute Kritiken nicht, wenn es zu zahm ist um interessant zu bleiben. 2022 versucht es die Band für Finland beim ESC nochmal Europa zu erobern. Der Titel "Jezebel" ist ordentlich, rockt mit typisch guter Stimme, es ist aber kein "Livin' in a World Without You" und co, dafür ist er zu eintönig mit zu sehr wiederholenden Passagen. Wo man sagen kann, dass sie den ESC mit gängigen Pop-Rock in die Tasche stecken, wie es Maneskin aus Italien im letzten Jahr gelang. Top 10 ja, aber nicht das große Comeback und nicht diese Darkness und Weltuntergangsstimmung von früher, was solche Pop-Rockbands oder Alternative Gruppe bei fast allen Jugendlichen so beliebt gemacht hat. Da konnte man noch auf den Bühnenrand stürmen und den nackten Arsch zum gut besuchten Publikum strecken und politisch unkorrekte Fürze rauslassen. :3:

      4/6
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      Meine 3 Top-Favoriten, sind noch nicht mal die 3 bekanntesten Songs:

      Ghost of Love (Black Roses)


      Gulty (Dead Letters)


      Your Forgiveness (Black Roses)