Bones and All

    • Bones and All



      Produktionsland: Italien und USA
      Produktion: Peter Spears, Marco Morabito , Gabriele Moratti , Theresa Park, L. Guadagnino , David Kajganich , Francesco Melzi d'Eril und L. Mieli
      Erscheinungsjahr: 2022
      Regie: Luca Guadagnino
      Drehbuch: David Kajganich nach einem Roman von Camille DeAngelis
      Kamera: Arseni Khachaturan
      Schnitt: Marco Costa
      Spezialeffekte: Conor Wing
      Budget: ca. 16.000.000$
      Musik: Trent Reznor, Atticus Ross
      Länge: ca. 130 Minuen
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Timothée Chalamet
      Mark Rylance
      Michael Stuhlbarg
      Chloë Sevigny
      Taylor Russell

      Handlung:

      Maren Yearly will bewundert und geliebt werden.
      Allerdings verspürt sie das Bedürfnis, alle Menschen zu töten und zu essen, die sie selbst liebt.
      Daher begibt sich die junge Frau auf eine Reise quer durch die USA, um ihren Vater zu suchen, den sie nie kennengelernt hat, um zu verstehen, warum sie so ist, wie sie ist.


      KInostart in Deutschland: 24.11.2022
      Amazon Prime: 19.05.2023
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Hui...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Zum Start in den US Kinos gab es solide 2,2 Mio. US Dollar und Rang Acht.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Was ist los. Noch keiner geschaut?
    • Hm, mich schreckt der Hintergrund romanze doch zu stark ab. Sieht irgendwie nicht überzeugend aus.
    • Ich habe noch nie jemand so beschissen zu einer Rockgruppe (Kiss) tanzen gesehen wie Timothée Chalamet im Film. Da musste ich mich für Fremdschämen zu Beginn. Das Blut Gesuppe ist eklig ausgefallen, auch die Protagonisten haben immer mal wieder das ganze Gesicht rot. Der Ablauf ist ruhig, später dann mehr Coming Of Age, aber doch mehr Romanze als Selbstfindung. Klar könnte man auch Parallelen zu Twilight dann noch ziehen, aber so gestelzt sind die Dialoge dann zum Glück nicht.

      Realistisch ist es nicht, dass in einer normalen Welt plötzlich immer mehr dieser Kannibalen per Zufall sich treffen und nicht kennen, also keine Blutlinie vorhanden ist. Instagram-Weltstar Timothée Chalamet (Beautiful Boy, Call Me by Your Name) wird für Arthouse Kino als junger Bursche gerne gekauft, dass Schauspiel ist nicht Emotional und steif, verlässt sich scheinbar nur auf sein Aussehen, Robert Pattinson aus dem letzten Jahrzehnt lässt Grüßen. lol
      Vielleicht kommt auch deswegen nichts so richtig rüber bei der Romanze mit der aus den Escape Room Teilen bekannte Taylor Russell, die es etwas besser macht. Dann haben wir auch wieder dieses Schwarz-Weiße Pärchen Moderne-Aussage und so, naja es harmoniert halt nicht ausreichend zwischen beiden, dass war bei Twilight wahrscheinlich runder.

      Die Würge- und Blutszene sind zwar ekelig, aber da der Film allgemein etwas zu ruhig ist, hätte die Gewalt ruhig auch mehr ausufern können, gerade mit den Fressszenen, dass verfällt zu sehr im Off, da fehlt der Mut der Regie aus dem Arthouse-Gerüst auszubrechen.

      Der Film ist nicht so langweilig wie es von einem Luca Guadagnino (Call Me by Your Name, Suspiria Remake) für mich zu befürchten war. Der Film hat gut 20 Minuten zu viel Spielzeit, die nicht ausreicht gefüllt werden, aber zumindest stimmt die morbide Grundstimmung und ich konnte gut bei der ansprechenden Optik abchillen ohne wirklich den Faden zu verlieren, da die Story an sich auch interessant geschrieben ist. Der Score von Trent Reznor ist passend zum Film, diesmal etwas zu langsam.

      Ich mag diese Erzählstruktur des Coming Of Age in einem Horrorthema, taugt somit für den Trend-Markt, aber der Film ist für mich kein Highlight trotz das gerade das Ende mir auch gut gefallen hat. Für eine sehr gute Bewertung wie viele Kritiker das tun, ist es einfach etwas zu langsam gemacht.

      [film]6[/film]


      Filmsound: