Nicolas Cage - Zwischen Genie und Wahnsinn

    • Nicolas Cage - Zwischen Genie und Wahnsinn



      Nicolas Cage, eigentlich Nicolas Kim Coppola wurde am 7. Januar 1964 in Long Beach, Kalifornien geboren, er ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Oscar-Preisträger.

      Herkunft und frühe Jahre

      Cages Vater ist der Italoamerikaner August Coppola.
      Vorfahren seiner Mutter, der Tänzerin und Choreographin Joy Vogelsang geboren am 1. August 1935 in Illinois/USA; verstorben am 26. Mai 2021, stammen aus dem Raum Cochem an der Mosel.

      Seine Mutter litt unter starken Depressionen, die auch zu stationären Klinikaufenthalten führten.
      1976 ließ sich das Ehepaar scheiden, jedoch hielt Cage stets Kontakt zu seiner Mutter.
      Cage interessierte sich schon in seiner frühesten Kindheit für das Filmgeschäft.
      Mit 15 Jahren nahm er professionellen Schauspielunterricht.
      Zwei Jahre später brach er die High School ab, um sich auf seine Karriere zu konzentrieren.
      Cage ist der Neffe des Filmregisseurs und -produzenten Francis Ford Coppola und der Schauspielerin Talia Shire.
      Er ist somit Cousin der Filmemacher Sofia und Roman Coppola, der Schauspieler Robert Coppola Schwartzman und Jason Schwartzman, sowie des verstorbenen Produzenten Gian-Carlo Coppola.

      Schauspielerische Karriere:

      Sein Leinwanddebüt gab er 1982 in der Komödie Ich glaub’, ich steh’ im Wald. Kurze Zeit später nahm er den Künstlernamen Cage (nach der Comic-Figur Luke Cage) an, um nicht den Eindruck zu erwecken, er werde wegen seines berühmten Onkels Francis Ford Coppola begünstigt, bzw. um dies auch tatsächlich zu verhindern.
      Dennoch gab ihm Coppola 1983 eine Rolle in seinem Film Rumble Fish.
      Nach dem Abschluss der UCLA School of Theater, Film and Television war er unter anderem in den Filmen Cotton Club, Valley Girl, Peggy Sue hat geheiratet und Arizona Junior zu sehen.
      Der Durchbruch gelang ihm Ende der 1980er mit der Oscar-prämierten Komödie Mondsüchtig und in David Lynchs Wild at Heart, der als bester Film der Filmfestspiele von Cannes 1990 ausgezeichnet wurde.

      1996 erhielt Cage für Leaving Las Vegas den Oscar als Bester Hauptdarsteller.
      Die Filme The Rock – Fels der Entscheidung, Con Air, Face/Off – Im Körper des Feindes und Nur noch 60 Sekunden bescherten ihm in den Folgejahren vier seiner größten Erfolge an der Kinokasse.
      1998 spielte er neben Meg Ryan in Stadt der Engel, einer Neuverfilmung des Wim-Wenders-Films Der Himmel über Berlin.
      2002 erhielt er für Adaption – Der Orchideen-Dieb erneut eine Oscar-Nominierung.
      Zu sehen war er auch in dem Abenteuerfilm Das Vermächtnis der Tempelritter.
      2006 kamen die Filme Lord of War – Händler des Todes und World Trade Center in die deutschen Kinos.
      Nicolas Cage bei den 66. Filmfestspielen von Venedig 2009

      Seit den 2010er Jahren spielt Cage vermehrt in Filmen mit, die keine oder nur eine eingeschränkte Kinoauswertung erfahren.
      Ein großer Anteil der Produktionen sind Actionfilme.
      Sein Schaffen umfasst mehr als 90 Produktionen.
      Cage war laut dem US-amerikanischen Forbes Magazine einer der am besten verdienenden männlichen Schauspieler in Hollywood. Zwischen Juni 2007 und Juni 2008 erhielt er Gagen in Höhe von 38 Mio. US-Dollar und rangierte hinter Will Smith, Johnny Depp, Eddie Murphy, Mike Myers, Leonardo DiCaprio, Bruce Willis und Ben Stiller auf Platz acht.
      Cage ist Eigentümer der Produktionsfirma Saturn Films, in deren Filmen er auch selbst mitspielt.

      Privates:

      Aus einer 1988 begonnenen Beziehung mit der Schauspielerin Christina Fulton hat er einen Sohn, Weston Coppola „Arcane“ Cage (* 1990), der in der Black-/Death-Metal-Band Eyes of Noctum sang und derzeit Lead-Sänger und Gitarrist der Oriental-Metal-Band Arsh Anubis ist.
      1995 heiratete Cage die Schauspielerin Patricia Arquette, 2001 ließ er sich von ihr scheiden.
      2002 heiratete er Lisa Marie Presley, die Tochter von Elvis Presley und Ex-Frau von Michael Jackson, von der er sich vier Monate später wieder trennte.
      Die Scheidung erfolgte 2004. In dritter Ehe war Cage von 2004 bis 2016 mit der Restaurantmitarbeiterin Alice Kim verheiratet, die am 3. Oktober 2005 den gemeinsamen Sohn Kal-El, benannt nach dem kryptonischen Namen von Superman, zur Welt brachte.
      Cage ist ein bekennender Comic-Fan.
      In einigen Filmen, in denen Cage mitspielte, übernahm Alice Kim einen Cameo-Auftritt, so zum Beispiel in Next, in dem sie bei einem Zaubertrick eine Frau aus dem Publikum spielt. Im März 2019 heiratete Cage in Las Vegas die Maskenbildnerin Erika Koike, die er seit einem Jahr datete, und ließ die Ehe nach vier Tagen wieder annullieren.
      Cage hält sich unter anderem eine Krähe als Haustier.
      Er erklärte dazu, dass er ein Grufti sei und das Goth-Element an den Tieren möge.

      2006 übernahm Cage den Herrschaftssitz der Freiherren von Brand, Schloss Neidstein in Etzelwang bei Amberg (Oberpfalz). Jedoch verkaufte er das Anwesen Anfang 2009 aus Geldnot.
      Außerdem besitzt er noch eine Bahamainsel.

      Am 4. Dezember 2009 erhielt Cage für sein humanitäres Engagement bei Amnesty International von den Vereinten Nationen die Auszeichnung „Weltbürger des Jahres“ (Global Citizen of the Year) und wurde zum Botschafter guten Willens ernannt.

      Cage hatte, obwohl er im Laufe seiner Karriere insgesamt über 150 Mio. US-Dollar an Gagen erhielt, aufgrund seines verschwenderischen Lebensstils (u. a. durch den Kauf exotischer Immobilien) 2009 keine Geldmittel mehr und 14 Millionen Dollar Steuerschulden.

      Deutsche Synchronstimmen:

      Nicolas Cage wird auf Deutsch überwiegend von Martin Keßler synchronisiert, abweichend davon im Film Wild at Heart von Rolf Zacher, in Adaption und Tricks von Ronald Nitschke, in Leaving Las Vegas von Michael Christian und in Birdy von Ulrich Gressieker.
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    • Filmografie:

      1981: Best of Times (Fernsehfilm)
      1982: Ich glaub’, ich steh’ im Wald (Fast Times at Ridgemont High)
      1983: Rumble Fish
      1983: Valley Girl
      1984: Birdy
      1984: Die Zeit verrinnt, die Navy ruft (Racing with the Moon)
      1984: Cotton Club (The Cotton Club)
      1986: Peggy Sue hat geheiratet (Peggy Sue Got Married)
      1986: Finish – Endspurt bis zum Sieg (The Boy in Blue)
      1987: Mondsüchtig (Moonstruck)
      1987: Arizona Junior (Raising Arizona)
      1988: Das Highway-Trio (Never on Tuesday)
      1989: Vampire’s Kiss
      1989: Zeit zu leben, Zeit zu sterben (Tempo di uccidere)
      1990: Airborne – Flügel aus Stahl (Fire Birds)
      1990: Wild at Heart – Die Geschichte von Sailor und Lula (Wild at Heart)
      1991: Zandalee – Das sechste Gebot (Zandalee)
      1992: … aber nicht mit meiner Braut – Honeymoon in Vegas (Honeymoon in Vegas)
      1993: Red Rock West
      1993: Deadfall
      1993: Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten (Amos & Andrew)
      1994: 2 Millionen Dollar Trinkgeld (It Could Happen to You)
      1994: Tess und ihr Bodyguard (Guarding Tess)
      1994: Schneesturm im Paradies (Trapped in Paradise)
      1995: Kiss of Death
      1995: Leaving Las Vegas
      1996: The Rock – Fels der Entscheidung (The Rock)
      1997: Con Air
      1997: Im Körper des Feindes (Face/Off)
      1998: Spiel auf Zeit (Snake Eyes)
      1998: Stadt der Engel (City of Angels)
      1999: 8mm – Acht Millimeter (8MM)
      1999: Bringing Out the Dead – Nächte der Erinnerung (Bringing Out the Dead)
      2000: Nur noch 60 Sekunden (Gone in Sixty Seconds)
      2000: Family Man (The Family Man)
      2001: Corellis Mandoline (Captain Corelli’s Mandolin)
      2001: Ein Weihnachtsmärchen (Christmas Carol: The Movie)
      2002: Adaption – Der Orchideen-Dieb (Adaptation.)
      2002: Windtalkers
      2002: Sonny
      2003: Tricks (Matchstick Men)
      2004: Das Vermächtnis der Tempelritter (National Treasure)
      2005: Lord of War – Händler des Todes (Lord of War)
      2005: The Weather Man
      2006: Wicker Man
      2006: World Trade Center
      2006: Lucas, der Ameisenschreck (The Ant Bully, Stimme)
      2007: Ghost Rider
      2007: Grindhouse im Fake-Trailer Werewolf Women of the SS
      2007: Next
      2007: Das Vermächtnis des geheimen Buches (National Treasure: Book of Secrets)

      2008: Bangkok Dangerous
      2009: Astro Boy – Der Film (Astro Boy, Stimme)
      2009: Knowing – Die Zukunft endet jetzt (Knowing)
      2009: G-Force – Agenten mit Biss (G-Force, Stimme)
      2009: Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen (Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans)
      2010: Kick-Ass
      2010: Duell der Magier (The Sorcerer’s Apprentice)
      2011: Drive Angry
      2011: Der letzte Tempelritter (Season of the Witch)
      2011: Pakt der Rache (Seeking Justice)
      2011: Trespass
      2012: Ghost Rider: Spirit of Vengeance
      2012: Stolen
      2013: Die Croods (The Croods, Stimme)
      2013: Frozen Ground (The Frozen Ground)
      2013: Joe – Die Rache ist sein (Joe)
      2014: Tokarev – Die Vergangenheit stirbt niemals (Rage)
      2014: Left Behind
      2014: Outcast – Die letzten Tempelritter (Outcast)
      2014: Dying of the Light – Jede Minute zählt (Dying of the Light)
      2015: Der Kandidat – Macht hat ihren Preis (The Runner)
      2015: Pay the Ghost
      2016: The Trust
      2016: Dog Eat Dog
      2016: Army of One
      2016: USS Indianapolis: Men of Courage
      2016: Snowden
      2017: Vengeance – Pfad der Vergeltung (Vengeance: A Love Story)
      2017: Arsenal
      2017: Tödliches Verlangen (Inconceivable)
      2017: Mom and Dad
      2017: The Humanity Bureau
      2018: 211 – Cops Under Fire
      2018: Teen Titans Go! To the Movies (Stimme)
      2018: Mandy
      2018: The Watcher – Willkommen im Motor Way Motel (Looking Glass)
      2018: Between Worlds
      2018: Spider-Man: A New Universe (Spider-Man: Into the Spider-Verse, Stimme)
      2019: Die Farbe aus dem All (Color Out of Space)
      2019: A Score to Settle
      2019: Running with the Devil
      2019: Kill Chain
      2019: Primal – Die Jagd ist eröffnet (Primal)
      2019: Grand Isle – Mörderische Falle (Grand Isle)
      2020: Jiu Jitsu
      2020: Die Croods – Alles auf Anfang (The Croods: A New Age) (Stimme)
      2021: Die Geschichte der Schimpfwörter (Netflix Miniserie)
      2021: Prisoners of the Ghostland
      2021: Willy's Wonderland
      2021: Pig
      2022: Massive Talent
      2022: The Old Way
      2022: The Retirement Plan
      2022: Butschers Crossing
      2023: Renfield
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    • Auch als Produzent ist er ab und an im Geschäft:

      2000: Shadow of the Vampire
      2002: Sonny (auch Regie)
      2003: Das Leben des David Gale (The Life of David Gale)
      2005: Lord of War – Händler des Todes (Lord of War)
      2006: Wicker Man – Ritual des Bösen (The Wicker Man)
      2007: Next
      2008: Bangkok Dangerous
      2009: Bad Lieutenant – Cop ohne Gewissen (Bad Lieutenant: Port of Call New Orleans)
      2010: Duell der Magier (The Sorcerer’s Apprentice)
      2012: Noch Tausend Worte (A Thousand Words)
      2017: Vengeance – Pfad der Vergeltung (Vengeance: A Love Story)

      Seie wichtigsten Auszeichnungen:

      Oscars:

      1996: Bester Hauptdarsteller (Leaving Las Vegas)
      2003: Nominierung Bester Hauptdarsteller (Adaption – Der Orchideen-Dieb)

      Golden Globes:

      1988: Nominierung Bester Hauptdarsteller – Komödie oder Musical (Mondsüchtig)
      1993: Nominierung Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical (… aber nicht mit meiner Braut – Honeymoon in Vegas)
      1996: Bester Hauptdarsteller – Drama (Leaving Las Vegas)
      2003: Nominierung Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical (Adaption.)

      Blockbuster Entertainment Awards:

      1997: Lieblingsschauspieler Action/Abenteuer (The Rock – Fels der Entscheidung)
      1998: Lieblingsschauspieler Action/Abenteuer (Im Körper des Feindes) und (Con Air)
      1999: Lieblingsschauspieler Drama/Romanze (Stadt der Engel)
      2001: Lieblingsschauspieler – Komödie/Romanze (Family Man)
      2001: Nominierung Lieblingsschauspieler – Action (Nur noch 60 Sekunden)

      Goldene Kamera:

      2007: Film International

      Walk of Fame:

      1998: Stern auf der Hollywood Walk of Fame
      2016: Ehrung mit einem Stern auf dem "Walk of Fame" des Oldenburger Filmfestes

      MTV Movie Awards:

      1997: Bestes Film-Team mit Sean Connery (The Rock – Fels der Entscheidung)
      1998: Bestes Film-Team mit John Travolta (Im Körper des Feindes)
      1998: Nominierung Bester Hauptdarsteller (Im Körper des Feindes)
      1999: Nominierung Bestes Film-Team zusammen mit Meg Ryan (Stadt der Engel)
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    • Er hat auch nicht nur die Sonnenseite des Ruhmes kennengelernt, er musste auch filmich viele Nackenschläge einstecken.

      Negativpreise:

      Goldene Himbeere:

      2007: Nominierung Schlechtester Film (gemeinsam mit Randall Emmett, Norm Golightly, Avi Lerner und Joanne Sellar) für Wicker Man
      2007: Nominierung Schlechtester Schauspieler in Wicker Man – Ritual des Bösen
      2007: Nominierung Schlechtestes Leinwandpaar für „Nicolas Cage und sein Bärenanzug“ in Wicker Man – Ritual des Bösen
      2007: Nominierung Schlechteste Neuverfilmung oder billigster Abklatsch (gemeinsam mit Randall Emmett, Norm Golightly, Avi Lerner und Joanne Sellar) für Wicker Man – Ritual des Bösen
      2008: Nominierung Schlechtester Schauspieler in Ghost Rider, Next und Das Vermächtnis des geheimen Buches
      2012: Nominierung Schlechtester Schauspieler in Drive Angry, Der letzte Tempelritter und Trespass
      2012: Nominierung Schlechtestes Leinwandpaar für „Nicolas Cage und jeder, der mit ihm in einem seiner Filme von 2011 zu sehen war“ in Drive Angry, Der letzte Tempelritter und Trespass
      2013: Nominierung Schlechtester Film (gemeinsam mit Alain Chabat, Stephanie Danan, Norman Golightly, Brian Robbins und Sharla Sumpter Bridgett) für Noch Tausend Worte
      2013: Nominierung Schlechtester Schauspieler in Ghost Rider: Spirit of Vengeance und Pakt der Rache
      2015: Nominierung Schlechtester Schauspieler in Left Behind
      2017: Nominierung Schlechtester Nebendarsteller in Snowden
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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Cage lehnte auch Rollen ab wie die des "Neo" in Matrix , zum Glück für Keanu Reeves, den die "Matrix"-Filme weltberühmt machten, allerdings waren auch Leonardo Di Caprio und Tom Cruise im Gespräch - die ebenso absagten...
      Zudem war er für die grandiose Rolle Aragorn in "Herr der Ringe" vorgesehen, ein wirklich grosser Fehler im nachhinein.

      Legendär auch diese Story, wie Nicolas Cage beinahe Superman geworden wäre...

      in den frühen 1990ern sollte er den Man aus Stahl in Tim Burtons "Superman Lives!" übernehmen.
      Vor der Kamera posierte er deshalb in diesem Plastik-Outfit.
      Die Produktionsfirma Warner Bros. hielt aber wohl das kommerzielle Potential für zu gering, aber bevor der Dreh losgehen sollte wurde der Film komplett abgesagt!



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    • Superheldenrollen empfinde ich als komplett unpassend für ihn. Mochte auch Ghostrider nicht und wenn ich das Supermankostümchen da seh, wird mir ganz anders. Ist schon gut, wie es gelaufen ist, Keanu als Neo seh ich definitiv als die bessere Wahl.

      Mag ihn aber sehr und für mich ist das einer der interessantesten großen Schauspieler, legendär zusammen mit Travolta in Face/Off.
    • Besten Dank an tom bomb für's erstellen des Threads. :6:

      Was soll ich sagen? Ich liebe Nicolas Cage als Schauspieler. Für mich ist er der Beste der Besten. Wie oft ich dafür schon ausgelacht wurde, und wie sehr mir das jedes Mal am Arsch vorbei geht.
      Cage polarisiert als Schauspieler wie kein Zweiter. Entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Ich glaube, ein Dazwischen gibt es nicht.
      Was ihn von vielen Kollegen, die in den B-Film Sektor abgerutscht sind, unterscheidet: selbst wenn der Film noch so schlecht ist, Cage gibt immer 110%.
      Dazu probiert er gerne neue Looks aus, was heute eine Seltenheit ist.
      Der Typ ist eine schauspielernde Wundertüte: man weiß was drauf steht, aber man weiß nicht was drin ist, da Cage alle Facetten der Schauspielkunst beherrscht.
      Vom Action Helden, zum völlig durchgeknallten, über verzweifelte Figuren, bis zu lebensmüden Charakteren, oder auch 'ne Doppelrolle, und demnächst sich selbst.
      Nicolas Cage kann alles spielen. Er könnte sogar ein Schnitzel, einen Baum, oder den Mond spielen.
      Wie sehr ich seine unberechenbaren "Cage Rage" Momente liebe. Manchmal spule ich die Szenen wieder und wieder zurück, und sitze dann oft, selbst nach der 10. Wiederholung der Szene, mit sperrangelweit geöffneten Mund und ungläubigem Blick, einfach nur so da und denke mir: Wow!
      Von keinem Schauspieler habe ich mehr Filme gesehen, und von keinem anderen Schauspieler habe ich mehr Filme in der Sammlung stehen.
      Man schaut die Filme mit Cage nicht wegen dem Film, sondern wegen Cage. Wenn man dann einen neueren Cage sieht der gut ist, umso besser, was in 10 Fällen, heutzutage, leider nur 1-2 x vorkommt.
      Was Cage zudem super sympathisch macht, er feiert die ganzen Memes über sich. Und da gibt es unendlich guten Memes Stuff. Auch großartig sind viele der Cage as everything Bilder.
      Zudem muss man Cage hoch anrechnen, dass durch ihn in "Wild at Heart" das Violent Dancing salonfähig wurde.

      Vor meinem geistigen Auge sehe ich Cage als einen Mad Scientist in einem s/w Film.
    • Absoluter Workaholic...oder..zu hohe laufende Kosten :3:
      Ich bin und war nie ein Freund von ihm, was aber nur an seiner schauspielerischen Fähigkeit liegt. Entweder ist es mir zu drüber oder wie bei Pig zu wenig. Es sieht immer nach Schauspiel aus und wirkt nur aufgesetzt. Privat weiss ich über ihn nichts...ist mir aber auch egal. Danach müsste man auch Tom Cruise hassen...nur...der kann es halt im Gegensatz...


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • Die Filme die ich als Trailer hier von ihm vorgestellt habe sind für mich Weltklasse, alle davon haben mich restlos unterhalten.
      Es gibt bei den Oscars nun eine Wahl der Fans für den Moment in dem man im Kino Gänsehaut , Glücksgefühle oder simpel einen Adrenalin Schub durchlebt.
      Hatte ich bei allen von denen, und ich habe sie alle im Kinos erleben dürfen, das hat meine Liebe zum Kino/Film mit besiegelt.
      Cage Leistung in "Leaving Las Vegas" haut mich bis heute schlicht um!
      Bei dem Film weiß ich nicht ob ich staunen, lachen oder weinen soll.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich habe von meiner besten Freundin einen Nicolas Cage Kissenbezug zu Ostern geschenkt bekommen.

    • Reefer Sutherland schrieb:

      Ich habe von meiner besten Freundin einen Nicolas Cage Kissenbezug zu Ostern geschenkt bekommen.


      ...okay... :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Reefer Sutherland schrieb:

      Ich habe von meiner besten Freundin einen Nicolas Cage Kissenbezug zu Ostern geschenkt bekommen.


      Es gibt überraschend viel Merch mit diesem Typen. Erinner mich noch vage an die vorgeschlagenen Artikel einer Arbeitskollegin auf Amazon...
      Wild. :0:
      ^(^.^)^
    • Wir könnten demnächst mit Skeletor ein Nicolas Cage Double Feature machen.
      Ich suche mal eine von Cage's ultimativen Szenen raus. Der Film ist zwar schmutz, aber die Szene ist so überragend, dass sich Cage damit damals in mein Herz gespielt hat.
    • Reefer Sutherland schrieb:

      Entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Ich glaube, ein Dazwischen gibt es nicht.
      Mag zwar selten sein, aber doch das gibt es.
      Weder bin ich ein Fan von ihm, noch habe ich etwas gegen ihn.
      Die große Wandelbarkeit von der du gesprochen hast, konnte ich bislang so noch nicht fest stellen. Mag aber daran liegen, dass du deutlich mehr Filme mit ihm gesehen hast als ich.

      Reefer Sutherland schrieb:

      Zudem muss man Cage hoch anrechnen, dass durch ihn in "Wild at Heart" das Violent Dancing salonfähig wurde.
      Nicht zu vergessen, die große Fresse. Unvergessen die Schlussszene mit den Rockern.
    • "Massive Talent" ist ein Geschenk an die Welt
      Nicolas Cage und Pedro Pascal harmonieren un-fucking-fassbar gut zusammen. Was für ein Buddy Dou. Pedro Pascal hat sich in mein Herz gespielt.
      Viele und gekonnte Cage Anspielungen.
      3-4 herzliche und ehrliche Lacher meiner Seits.
      Irgendwie keine Sekunde Filler oder Langeweile.
      Schönes Ende.

      [film]8[/film]
    • Weiteren Film von Cage hinzugefügt, für manche Schausüieler wäre das schon so etwas wie ein Karriere Höhepunkt gewesen, Cage kam im gleichen Jahr noch mit "Wild at Heart" in die Kinos.

      Link:

      Airborne – Flügel aus Stahl
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Für einige (inklusive mir) gilt "Face/Off" als einer der besten Actionfilme überhaupt, wer ihn noch mal im TV sehen möchte kann das heute Abend um 22:30 Uhr auf RTL II machen.
      Während des anschauens habe ich mich immer wieder gefragt zu wem halte ich eigentlich, zu Cage oder Travolta?
      Kennst das noch jemand so?

      Das Spektakel ist aber ebenso im Abo von Disney+ abrufbar.
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    • Nach dem Oscar Gewinn für "Leaving Las Vegas" stieg Nicolas Cage zum Superstar auf, es folgten "The Rock - Fels der Entscheidung", "Con Air" und "Face Off/Im Körper meines Feindes".
      Dafür hagelte es bereits Gagen um die 5.000.000 Mio $ pro Film, da sie derart erfolgreich waren stieg Cage zu einer Blockbuster Geldmaschine auf.
      Kein Wunder das dann Summen für "Nur noch 60 Sekunden" , "Das Vermächtnis der Tempelritter" oder "Wind Talkers" kamen, die ihm satte 20 Millionen US-Dollar pro Film brachten, hinzu kamen Gewinnbeteiligungen.
      Cage drehte Film auf Film, "Acht Millimeter" oder "Ghost Rider" , auch für die gab es Geld ohne Ende, ca. 12.000.000 Mio $ je Rolle.
      2006 kaufte Nicolas Cage das Schloss Neidstein in der Oberpfalz, wie er es schaffte 2009 über keinerlei Geldmittel mehr zu verfügen, dafür aber 14 Millionen Dollar Steuerschulden in den USA zu haben, das ist die Frage.
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    • Nicolas Cage über die Gründe warum sein Superman Leben nicht stattgefunden hat.
      Cage sollte angeblich die Hauptrolle in "Superman Lives" spielen , einem von Tim Burton inszenierten Superman-Film.
      Laut Cage funktionierte das Ganze nicht, weil das Studio eingegriffen hatte, dieses hatte "Angst" das Burton seine spezielle Art zu filmen nicht funktioniert hätte, und er die Kosten nicht im Griff bekommen hätte.
      Ursprünglich war er für 1998 geplant, wobei Kevin Spacey im Gespräch war Lex Luthor zu spielen, Christopher Walken für Brainiac ausgewählt wurde, Sandra Bullock, Courteney Cox und Julianne Moore für Lois Lane, und Chris Rock als Jimmy Olsen im Rennen waren.
      Letztendlich wurde das Projekt 1998 auf Eis gelegt und nie veröffentlicht.

      Die Legende von Superman Lives wurde in Jon Schnepps Dokumentarfilm "The Death of Superman Lives: What Happened?" aus dem Jahr 2015 detailliert beschrieben, das zudem ein Interview mit Burton enthielt.
      Wäre der Film gedreht worden, wäre "Superman Lives" eine lose Adaption von "The Death of Superman" von DC gewesen , in der der Mann aus Stahl gegen Lex Luthor, Brainiac und eine riesige außerirdische Spinne antreten würde.







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