Kritik anhand des Pressescreeners:

Ron Perlman hat schon ganz schön was auf dem Kerbholz, hat es aber eher vermieden in zu vielen B-Horrorfilmen mitzuwirken. Last Victim ist aber so einer und zumindest liefert Perlman als Bulle durchaus ab, anders als Alison Elizabeth „Ali“ Larter, bekannt noch aus Final Destination 2 und einige Resident Evil Fortsetzungen. Ihre Performance liefert hyperventilierendes und manchmal in bedrohlicher Lage auch teilnahmsloses Gruselschauspiel, dass fällt richtig negativ zur Last.

Die Kulisse im Stil von Hills Have Eyes und co. mit seinen weiten und verdorrten Landschaften ist ok und der Sound an sich gut. Es wirkt also erst mal nicht wie ein richtig schlechter Film, aber es wird zu viel falsch gemacht. Das Tempo brauch zu lange um dann hinten raus erst auf annehmbare Werte zu kommen. Es gibt kaum Härte und ein Racheengel mit Alison Larter, die sondergleichen durch den Films stolpert. Es gibt viel zu viel bessere Filme in dem Sub-Gerne und der Film hier liefert auch absolut nichts eigenes. Das Regiedebüt ging in die Hose.