Produktionsland: Deutschland
Produktion: Christoph Müller, Tom Spiess
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Sönke Wortmann
Drehbuch: Doron Wisotzky
Kamera: Holly Fink
Schnitt: Martin Wolf
Kostüme: Annegret Stössel
Budget: ca. -
Musik: Martin Todsharow
Länge: ca. 104 Minuten
Freigabe:

Darsteller:

Christoph Maria Herbst: Richard Pohl
Nilam Farooq: Naima Hamid
Hassan Akkouch: Mo
Ernst Stötzner: Präsident Lambrecht
Stefan Gorski: Benjamin
Meriam Abbas: Lial
Mo Issa: Junis
Nassiem A-Sheikh Mustafa: Ali
Cathleen Baumann: Frau Thiem
Lieke Hoppe: Johanna
Cristiano Papasimos: Abu
Akim Schödel: Jamal
Emil Schwarz: Freak
Fatima Naji: Großmutter
Michael Abendroth: Vorsitzender Disziplinarausschuss
Aslan Aslan: Freak

Handlung:

Professor Richard Pohl droht von seiner Universität zu fliegen, nachdem er die Jura-Studentin Naima Hamid in einem vollbesetzten Hörsaal beleidigt hat.
Als das Video viral geht, gibt Universitätspräsident Alexander Lambrecht seinem alten Weggefährten eine letzte Chance:
Wenn es dem rhetorisch begnadeten Professor gelingt, die Erstsemestlerin Naima für einen bundesweiten Debattier-Wettbewerb fitzumachen, wären seine Chancen vor dem Disziplinarausschuss damit wesentlich besser.
Pohl und Naima sind gleichermaßen entsetzt, doch mit der Zeit sammelt die ungleiche Zweckgemeinschaft erste Erfolge.

Lässt sich richtig gut an, ich dachte noch Hoppla, eine deutsche Komödie die sich was traut?
Tja, und wird es eben wieder typisch "Deutsch", Klischee über Klischee, ein Filmaufbau bei dem man wirklich exakt weiss was nun kommt.
Ärgerlich, den Christoph Maria Herbst spielt den grummeligen Professor zu Beginn wirklich gut.
Den Bayerischer Filmpreis 2021 in der Kategorie beste Darstellerin für Nilam Farooq kann ich gar nicht nachvollziehen, sie spielt einfach nur platt.
Wer auf alten Pfaden gehen möchte ist sicher nicht falsch hier reinzuschauen, etwas besonderes hätte es sein können, ist es aber nicht.