Produktionsland: USA
Produktion: Todd Phillips
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Todd Phillips
Drehbuch: Scott Silver und Todd Phillips
Kamera: Lawrence Sher
Schnitt: Jeff Groth
Spezialeffekte: Brendon O'Dell
Budget: ca. - 190.000.000 Mio. US $
Musik: Hildur Guðnadóttir
Länge: ca. 138 Minuten
Freigabe: FSK 16

Darsteller:

Joaquin Phoenix: Arthur Fleck / Joker
Lady Gaga: Harleen „Lee“ Quinzel / Harley Quinn
Brendan Gleeson: Jackie Sullivan
Catherine Keener: Maryanne Stewart
Zazie Beetz: Sophie Dumond
Harry Lawtey: Harvey Dent
Leigh Gill: Gary Puddles
Sharon Washington: Sozialarbeiterin Debra Kane
Steve Coogan: Paddy Meyers
Jacob Lofland: Ricky Meline
Bill Smitrovich: Judge Herman Rothwax
Ken Leung: Dr. Victor Liu

Handlung:

Nach den Verbrechen, die er als Joker begangen hat, wurde Arthur Fleck in die Psychiatrische Anstalt von Arkham eingewiesen.
In dieser Zeit wird er von den Wärtern misshandelt und erniedrigt. Nur ein paar Mithäftlinge hegen Sympathie für Arthur.

Als ein Wärter Arthur zur Gesangsgruppe mitnimmt, sieht Arthur zum ersten Mal eine Mitgefangene, die sich ihm als Lee vorstellt.
Arthur und Lee verlieben sich ineinander. Nebenbei entdeckt Arthur seine Liebe zur Musik.

Später teilt Arthurs Anwältin ihm mit, dass die Lebensgeschichte von Lee gelogen war.
Lee heißt mit echtem Namen Harleen Quinzel und sie hat sich freiwillig in die Anstalt einweisen lassen, auch ist ihr Vater ist nicht tot, sondern arbeitet als Arzt.

Mehr als zwei Jahre nach den Morden von Arthur wird ein aufsehenerregender Prozess gegen ihn angestrebt.
Während sich Arthur mit seiner Doppelidentität auseinandersetzt, bekommt er regelmäßig Besuch von Harley. Bei einer der vielen Gerichtsverhandlungen feuert Arthur seine Anwältin und verlangt sich selbst zu verteidigen.
Während einer dieser Verhandlungen gesteht Arthur, dass es keinen Joker gibt und er nur Arthur Fleck ist.


Kinostart in Deutschland: 03.10.2024
Deutscher DVD & Blu-Ray Start: 02.01.2025

US Kinostart wurde auf dem 4. Oktober 2024 angesetzt.
Lady Gaga wird Harley Quinn darstellen.

Warner lässt sich nicht lumpen, das Budget wurde mit 150 Millionen US Dollar benannt, das ist beinahe drei mal so viel wie beim ersten Teil.
Ein Grund sind die enormen Gagen, Joaquin Phoenix erhält alleine 20 Millionen $ für die Rückkehr, aber auch Lady Gaga wird sich über satte 10 Millionen $ freuen.
Jetzt muss man dazu sagen das der Erstling über 1 Milliarde Dollar einbrachte, aber für einen R-Rated-Film ist das ein hohes Risko.
Bedeutet, er wird in den USA für Erwachsene freigegeben, und ist so einer der teuersten aller Zeiten in dieser Kategorie.

Das erste Bild von Lady Gaga als Harley Quinn:

Die Produktioskosten der Fortsetzng überschreiten aktuell die 200 Mi. US Dollar Grenze, vergleicht man das mit den 60 Millionen von Teil Eins wird es richtig, richtig teuer.
Ein Grund sind die Gagen, Joaquin Phoenix erhält 20 Millionen und Lady Gaga bekomm 12 Millionen für ihren Part al Harley Quinn.
Der erste war ein Gigantischer Erfolg mit über 1 Milliarde Einspiel an den Kinoskassen, Teil 2 soll ja eine Art Musical werden, ob sich das rechnet?

Du bist zum Start in den US Kinos die klare Nummer, und dennoch ist die Enttäuschung gross?
Dann bist du wahrscheinlich "Joker: Folie à Deux" .
Bereits vorab waren eine einige der professionellen Kritiker nicht wirklich begeistert, viel schlimmer aber wenn das zahlende Volk mit langen Gesichtern aus dem Kino geht.
Die Zuschauerreaktionen waren zum Teil sogar noch schlechter als die Kritiken.
Schlechter noch als bei Filmen wie "Suicide Squad", "Morbius", oder jetzt kommts - "Madame Web".

Lagen die Schätzungen vor einigen Monaten noch bei 100 Millionen Dollar innerhalb der ersten drei Tage, schwächte es sich aufgrund der Vorverkaufszahlen auf "lediglich" nur noch 50 Millionen Dollar ab, aber auch das wurde nicht erreicht, am Ende waren es 40 Millionen in den USA, weltweit bislang 121 Millionen.

Wo andere die Korken bis zum abwinken knallen lassen würden, schiebt Warner Bros. Pictures ziemlich sicher Frust.
190 Millionen hat er gekostet, und da man aus Erfharung weiss, das negative Kritiken vor allem der Zuschauer nicht dafür sorgen werden, das mehr Menschen in den Film gehen, nein, es wird eher damit gerechnet, das am Ende eine Summe zwischen 220 und 250 Millionen Dollar stehen wird, und das wäre eindeutig ein Flop, abwarten.

Die Demütigung ist komplett, ein Milliarden Einspielergebnis war erhofft worden, jetzt hat ausgerchnet ein Horror Clown (Terrfier 3), den Comic Clown schon nach einer Woche vom Thron der Kinocharts gestossen.
Lediglich 7.100.000 Millionen Dollar kamen in den letzten sieben Tagen zusammen, weltweit sind es insgesamt "nur" 165 Millionen Dollar, und es besteht praktisch gar keine Hoffnung das es noch irgendwie bergauf gehen könnte.