Freaks Out



    • Produktionsland: Italien, Belgien
      Produktion: Gabriele Mainetti, Andrea Occhipinti
      Erscheinungsjahr: 2021
      Regie: Gabriele Mainetti
      Drehbuch: Nicola Guaglianone und Gabriele Mainetti
      Kamera: Michele D'Attanasio
      Schnitt: Francesco Di Stefano
      Spezialeffekte: Maurizio Corridori
      Budget: ca. - 13.000.000 Mio.. Euro
      Musik: Michele Braga und Gabriele Mainetti
      Länge: ca. 141 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Digital Start: 15. Juni 2023, DVD & Blu-ray: 23. Juni 2023

      Darsteller:

      Aurora Giovinazzo: Matilde
      Claudio Santamaria: Fulvio
      Pietro Castellitto: Cencio
      Giancarlo Martini: Mario
      Giorgio Tirabassi: Israel
      Max Mazzotta: Il Gobbo („der Bucklige“)
      Franz Rogowski: Franz
      Sebastian Hülk: Amon
      Anna Tenta: Irina

      Handlung:

      Rom, im Jahr 1943:
      Die junge Tänzerin Matilde, der Albino und Zauberer Cencio, der Wolfsmensch Fulvio und der Zwerg Mario leben im Zirkus des Besitzers und ihres mutmaßlichen Vaters Israel.
      Die vier „Zirkusfreaks“ sind sich wie Geschwister zugetan.
      Eines Tages verschwindet Israel spurlos, als er nach einer Fluchtmöglichkeit für die Gruppe nach Übersee sucht.
      Es ist unklar, ob er auf der Flucht in der von der deutschen Wehrmacht besetzten Stadt oder von den Nazis selbst gefangen genommen wurde.
      Matilde, Cencio, Fulvio und Mario bleiben allein in Rom zurück und verlieren ihr Zuhause. Gleichzeitig werden sie von jemandem beobachtet, der seine eigenen Pläne mit ihnen verfolgt.
      Dies könnte das Schicksal der vier sowie den Lauf der Geschichte gravierend verändern.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Deutsche Premiere auf dem Fantasy Filmfest 2022.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:


      Freaks Out ist der zweite Spielfilm des italienischen Regisseurs und Filmproduzenten Gabriele Mainetti, für den er auch am Drehbuch und der Filmmusik mitwirkte. Co-Autor Nicola Guaglianone, der bereits zuvor mit Mainetti an dessen erfolgreichen Spielfilmdebüt Sie nannten ihn Jeeg Robot (2015) mitgearbeitet hatte, präsentierte ihm für seine zweite Kinoarbeit sieben Geschichten, von denen jene zu Freaks Out bereits um die Entwicklung der ersten Figuren abgeschlossen war.

      Beide entschieden sich erst im Nachgang, die Geschichte während des Zweiten Weltkriegs spielen zu lassen. Guaglianone beschrieb den Film als „eine Art Der Zauberer von Oz, der auf Guardians of the Galaxy“ trifft sowie als „Coming-of-Age-Film über ein 14-jähriges Mädchen in einem dunklen historischen Moment“. Er habe alle seine Lieblingsthemen unterbringen können, darunter „die Beziehung zu Andersartigen sowie die Imagination als Flucht vor der Realität“.
      Mainetti selbst nannte den Film „eine Abenteuergeschichte, einen Bildungsroman und nicht zuletzt eine Reflexion über Diversität“.

      Mainetti verpflichtete für eine der Hauptrollen erneut Claudio Santamaria. Auch arbeitete er nach Sie nannten ihn Jeeg Robot wieder mit Filmkomponist Michele Braga sowie Kameramann Michele D’Attanasio zusammen.
      Der Film wurde von Mainettis Produktionsfirma Goon Films in Zusammenarbeit mit Andrea Occhipinti (Lucky Red), Rai Cinema und der belgischen Gap Finders produziert.

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