Die Zahnfee 2 - Die Wurzel des Bösen

    • Die Zahnfee 2 - Die Wurzel des Bösen



      Originaltitel: Toothfairy 2
      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Stuart Alson, Nicole Holland, Scott Jeffrey, Louisa Warren
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Louisa Warren
      Drehbuch: Tom Jolliffe
      Kamera: Peter Panoa
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 88 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Jake Watkins, Katie McKenna, AJ Blackwell, Venetia Cook, Gus Fithen, Chelsea Greenwood, Simon Manley, Niru Sukanthan

      Inhalt:

      Zwanzig Jahre nach dem Zahnfee-Massaker hat ein inzwischen erwachsener Corey (Jake Watkins) die Universität abgeschlossen und lebt in London. Allerdings leidet er noch immer unter den Auswirkungen der Ereignisse von damals. Immer wieder verfällt er in Albträume, halluziniert und leidet unter furchtbaren Visionen. Da kommt es gerade recht, dass sein alter Freund Edgar (Gus Fithen) auftaucht und mit ihm und alten Studienfreunden eine Wiedersehensparty feiern will. Doch ein Gast der Party, Paul, dessen Cousin damals beim ersten Auftauchen der Zahnfee ums Leben kam, hat andere Pläne. Er vermutet, dass Corey irgendwie selbst an der ungeklärten Mordserie beteiligt war und will dies an dem Abend beweisen. Aber etwas läuft schief: Aus Versehen zitiert er uralte Beschwörungsformeln und holt die Zahnfee so direkt durch die Tore der Hölle unter die Lebenden! Zurückgekehrt aus der Unterwelt, gibt sie sich dieses Mal nicht mit ein paar Zähnen als Opfergabe zufrieden…!

      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 15.04.2022


      Kritik:

      Die Zahnfee erhält eine Fortsetzung, scheinbar hatte Billigfilmerin Louisa Warren viel Spass an ihrem ersten Teil. Nach Teil 1 sind 20 Jahre vergangen und ein Mädel ruft die Zahnfeekillern diesmal durch irgend welche gequatschten Textzeilen hervor. Schwachsinn natürlich, aber der 1.Teil war ja auch absurd, nur besser absurd. Die Fortsetzung hat eine bessere Charaktervorstellung zu Beginn, es wird mehr auf Sympathie gesetzt, was aber im späteren Verlauf irrelevant ist, da die Handlung kein Stück taugt. Die deutsche Syncho ist mal wieder auf C-Niveau, aber passt ja hier.

      „Iiiich will eure Zäääähne!!!!“
      So kündigt sich der entfesselte Dämon großspurig an, während einer Seance von gereifte Teenager (fehlt mal wieder der Humor). Der erste Mord dauert dann nicht lang und natürlich geht der Handyempfang nun bei niemanden mehr. Der Dämon ist der Selbe wie in Teil 1, also die gleiche Hexenmaske die ausschaut wie aus dem EMP Katalog bestellt. Die üblichen Streiche der Teenager untereinander lassen dann schnell erkennen, das diesmal auf den sehr bekannten Ablauf solcher Teenslasher gesetzt wird, die es schon zu hunderten mit dem selben Muster gibt. Leider ist die Produktion von Louisa Warren diesmal so schlecht, dass 99 dieser Teenslasher besser sind. Teil 2 wird mehr langweilen, beim Vorgänger konnte im Verlauf wenigstens noch etwas Tempo aufgenommen werden. Das größte Problem sind die Besessenen diesmal, dass hat nichts mehr mit Süssigkeiten-Trash zu tun wie in Teil 1, es langweilt daher und es wird dermassen schlecht gespielt, dass man sich nur für fremdschämt und über das völlig verpeilte Gesicht des Hauptdarstellers (im Norman Bates Verschnitt) ganz am Ende, man wenigstens einmal Lachen kann, aber mehr Brot für Trashfans gibt es dann nicht. Dazu noch die fehlende Härte, alles passiert im Off, dass ist für Trashfans zum vergessen was
      Louisa Warren anbietet.

      [film]2[/film]