Never Hike In The Snow: A Friday The 13th Fan Film

    • Never Hike In The Snow: A Friday The 13th Fan Film



      Produktionsland: USA
      Produktion: Kyle Klein, Kara Michelotti
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Vincente Disanti
      Drehbuch: Vincente Disanti
      Spezialeffekte: Nora Hewitt
      Musik: Ryan Perez-Daple
      Länge: ca. 31 Minuten
      Darsteller: Thom Mathews, Vinny Guastaferro, Bryan Forrest, Anna Campell, Courtlan Gordon, Vincente Disanti

      Der junge Mark Hill begibt sich alleine ins verschneite Camp Crystal Lake, um dort Fotografien zu machen, und verschwindet spurlos. Man begibt sich auf die Suche nach ihm, doch wird man ihn je finden?

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Voorheesian Witch ()

    • Dies ist der Nachfolger von Never Hike Alone, spielt chronologisch aber 3 Monate zuvor. Man hat hier eine schöne, den original Filmen völlig fehlende Szenerie aufgegriffen: die verschneite Winterzeit. Die Verfolgungsszene zu Beginn gestaltet sich durch gekonnte Kameraflüge dementsprechend atmosphärisch und, was die Panik des jungen Schauspielers anbelangt, sehr glaubwürdig. Der...
      Spoiler anzeigen
      Axtkill ist sehr gut, lediglich der Bogen erschien mir, gemessen an der Jason-Statur, zu mickrig; hätte hier entweder ein Compoundgerät oder ganz im Gegenteil einen altmodisch erscheinenden, teilweise lederriemenbesetzten Bogen (so wie die Macheten manchmal halt auch aussehen) geiler gefunden.

      Meine Kritik an Disantis Jason-Look und Performance bleibt die Selbe wie bei Never Hike Alone, z.B...
      Spoiler anzeigen
      finde ich nicht, dass Jason so gewöhnlich aus dem Haus stürmen sollte, wie ein über Jugendliche aufgebrachter Rentner, mit Krücken links von ihm neben der Wand lehnend - das wirkt mir unfreiwillig komisch, hier hätte die Holztür unbedingt tierischst auseinander fliegen müssen.

      Aber er hat seine gelungenen Momente und ich kann mir vorstellen, dass da noch mehr rauszuholen wäre, könnte er sich nur auf diese Rolle konzentrieren, was ihm als gleichzeitiger Filmemacher natürlich unmöglich ist.

      Was ich von der kindlichen Version von Jason halten soll, weiß ich nicht genau. Einiges jünger noch wäre vielleicht besser gewesen, auch etwas weniger beleibt... Dafür haut's die engelsgleiche Mutter wieder raus, die mit ihren leuchtenden Augen und ihrer angenehmen Stimme dann doch tatsächlich Herzlichkeit beim Zuschauer heraufbeschwört.

      Das Highlight hat man sich, ganz klassisch, für den Schluss aufgehoben,...
      Spoiler anzeigen
      denn der abschließende Kill, wenn Jason vom Officer in seiner Behausung konfrontiert wird, kommt schnell, kompromisslos, absolut echt aussehend und wird mit der blutverschmierten Maske auch nochmal sehr ästhetisch untermalt - exzellent!

      Mit nur einer knappen halben Stunde Laufzeit ist der Film einiges kürzer, als sein Vorgänger, aber beweist erneut Disantis dunkles Gespür und seine aufrichtige Hingabe.
      [film]6[/film]