Megalomaniac

    • Megalomaniac



      Produktionsland: Belgien
      Produktion: Nicolas George
      Erscheinungsjahr: 2022
      Regie: Karim Ouelhaj
      Drehbuch: Karim Ouelhaj
      Kamera: Frabcois Schmitt
      Make Up: Catherine Tilmant
      Spezialeffekte: Thomas Coqu
      Budget: ca. -
      Musik: Simon Fransquet und Gary Moonboots
      Länge: ca. 105 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Eline Schumacher
      Wim Willaert
      Benjamin Ramon
      Pierre Nisse
      Raphaëlle Lubansu

      Handlung:

      Felix (Benjamin Ramon) und Martha (Eline Schumacher) sind Geschwister, ihre Erzeugung war eine Katastrophe, denn ihre Mutter wurde von einem brutalen Serienkiller (dem Schlächter von Mons, der 1996 und 1997 wirklich sein Unwesen trieb) vergewaltigt.

      Jetzt als Mann eifert Felix seinem Vater auf tragische Art nach, Martha versucht irgendwie klar zu kommen, nur nicht auffallen.
      So arbeitet sie als Putzfrau in einer Fabrik , doch dort wird sie gemobbt, als die Übergriffe eskalieren wird es ihr schliesslich zu viel - und auch sie lässt die Bestie frei...



      Deutscher Kinostart: 16.11.2023
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • "Megalomaniac" erlebt seine deutsche Premiere auf dem Fantasy Filmfest 2022.
      Er wird oftmals mit niemand geringeren als "Martyrs" verglichen, ob er diesen Vergleich standhalten kann?
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    • tom bomb schrieb:

      Er wird oftmals mit niemand geringeren als "Martyrs" verglichen, ob er diesen Vergleich standhalten kann?
      Lustig, als ich obige Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich: "Hört sich ziemlich blöd an"

      Das würde dann ja zur zweiten Hälfte von Martyrs, die unsagbar blöd war, gut passen. :3:
    • Ich finde gar nicht das sich das blöd anhört, für mich sehr interessant.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • tom bomb schrieb:

      Ich finde gar nicht das sich das blöd anhört, für mich sehr interessant.
      Als jemand, wie ich, der sich zu SummerCamp Slashern bekannt hat, zu sagen, dass irgendwelche Filme blöd sind, ist natürlich so eine Sache.... :0:

      Andererseits räume ich jederzeit ein, dass Summercamp Slasher blöd SIND - aber mir gefallen sie.
    • Groucho schrieb:

      tom bomb schrieb:

      Ich finde gar nicht das sich das blöd anhört, für mich sehr interessant.
      Als jemand, wie ich, der sich zu SummerCamp Slashern bekannt hat, zu sagen, dass irgendwelche Filme blöd sind, ist natürlich so eine Sache.... :0:
      Andererseits räume ich jederzeit ein, dass Summercamp Slasher blöd SIND - aber mir gefallen sie.
      ...es kommt halt immer darauf an wie es umgesetzt wird, ich habe Hoffnung, und neuen richtig guten Psycho Horror könnte man mal wieder gebrauchen.
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    • Ach du Schreck, soeben ist der Trailer hochgeladen worden, das sieht nach hartem Stöffchen aus. :3:
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    • tom bomb schrieb:

      nd neuen richtig guten Psycho Horror könnte man mal wieder gebrauchen.
      Ah so....für mich liest sich da nichts ,wie Psycho Horror, jedenfalls nicht, was ich darunter verstehen würde.

      Eher verunglücktes Sozialdrama a la Zombies Halloween Unfall


      tom bomb schrieb:

      Ach du Schreck, soeben ist der Trailer hochgeladen worden, das sieht nach hartem Stöffchen aus.
      Ohne ihn gesehen zu haben, das las ich eher aus der obigen Inhaltsangabe: Höher, schneller, härter. Ein Revenge Streifen, der durch Härte versucht zu glänzen.

      Mit sowas habe ich so gar nichts am Hut.

      Ich schaue mir gleich mal den Trailer an
    • Man sollte wie immer im Leben versuchen die Dinge postiv zu sehen. shack
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    • Die Bilder sind zwar eindrucksvoll, der Film scheint aber eine andere Richtung einzuschlagen als ich mir vorgestellt habe.











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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich durfte "Megalomaniac" letzte Woche im Rahmen des Fantasy Filmfests sichten, worauf ich mich im Vorfeld schon etwas gefreut hatte.
      Ob er mit "Martyrs" vergleichbar ist, kann ich noch nicht sagen, aber der steht bereits im Regal und will angeschaut werden. Laut meinen Festivalkollegen halten sich die Ähnlichkeiten allerdings stark in Grenzen.

      In unserer Nachbesprechungsrunde waren wir uns im Endeffekt alle einig: Der Film ist irgendwo zwischen 5 und 7 von 10 Punkten zu verorten. Von meiner Seite aus sinds mit Vorbehalt 5, denn ich muss den wohl noch mal isoliert und nicht im Rahmen eines 32-Filme-Programms sehen.

      Eigentlich geht alles vielversprechend los. Der Zuschauer bekommt eine kurze Vorgeschichte zu einem nie gefassten Serienmörder - und zweifachem Vater - der sein Werk eines Tages plötzlich stoppte.
      Nun, nach ca. 15 Jahren (warens, glaube ich) beginnen die Gräueltäten sich erneut zu häufen. In Säcken verpackte, menschliche Überreste werden auf Feldwegen gefunden.
      Eine verzweifelte Frau ist auf der Flucht. Wovor, und was passiert ist, das erfahren wir dann später.

      Die an Diabetes erkrankte und wegen ihres Aussehens gemobbte Hauptdarstellerin hat es nicht leicht im Leben. Der Bruder ist ein Psychopath, auf der Arbeit erlebt sie regelmäßig die Hölle auf Erden und daheim wartet triste Einsamkeit auf sie.
      Da kommt es schon zu einigen sehr unangenehmen Szenen, keine Frage. Zwischendurch bekommen wir mit, was denn ihr Verwandter so in seiner Freizeit treibt. Allzu familienfreundlich ist das ja nicht, obgleich definitiv mehr gezeigt werden könnte.
      Sie selbst hat immer wieder mit psychischen Problemen zu kämpfen und bekommt deswegen regelmäßig Besuch. Bis sie eines Tages eine neue "Mitbewohnerin" bekommen. Okay, soweit, so gut.
      Der wummernde, düstere Soundtrack schafft dabei auch durchaus etwas Stimmung.

      Nur leider verliert man sich dann in der Mitte des Films zwischen Atmosphäre, Drama, Grusel und Terror. So richtig konsequent wird da kein Weg gegangen, wie ich finde. Gibt von allem etwas und doch zu wenig.
      Die Macher hatten offenbar außerdem einen gewissen ästhetischen Anspruch, der aber leider eher für Verwirrung denn Spannung sorgt. Generell mangelts etwas an Information, was möglicherweise gewollt ist?
      Ich weiß nicht, bei einem solchen Thema schadets eigentlich selten, wenn der Zuschauer zumindest ein bisschen mehr erfährt.
      Am Schluss ist alles recht schnell vorbei und ich frage mich, warum mans denn nun so eilig hatte? Soll das ein makabres, dreckiges Anti-Happy-End darstellen?
      Zugegeben, es gibt schon einen gewissen Interpretationsspielraum mit dem man sich den Ablauf und die Geschehnisse erklären könnte. Richtig rund wirkt das für mich aber nicht. Warum wurde nicht extremer in die eine oder andere Richtung gegangen?
      Sollte der Film massentauglicher und besser vermarktbar sein? Das ist er halt auch nicht unbedingt.

      So blieb ich nach der Vorstellung unzufrieden zurück und überlege nun, dass "Megalomaniac" am ehesten noch mit seinen tragisch-dramatischen Punkten, also Mobbing und des Schicksals zweier durch Vergewaltigung entstandener Menschen, punktet.
      Werde ihn mir noch mal geben müssen. Fürs Erste aber:

      [film]5[/film]
      ^(^.^)^
    • Mbwun schrieb:

      Ob er mit "Martyrs" vergleichbar ist, kann ich noch nicht sagen, aber der steht bereits im Regal und will angeschaut werden
      Den finde ich übrigens heftig überbewertet.
      Der hat eine starke erste halbe Stunde und wandert dann ins Reich des Schwachsinns und der Redundanz.
    • Ich bin gespannt. Warte noch auf einen passenden Termin mit der Freundin. :0:
      ^(^.^)^
    • Im Gegensatz zu Groucho finde ich "Martyrs" gut.
      Aber bei dem Film lasse ich alle Meinungen gelten.
      Du liebst den Film? Ok.
      Du findest den Film scheisse? Ist auch ok.

      Von "Megalomaniac" habe ich vor 2-3 Monaten den Trailer gesehen. Trist, dreckig, interessant.
      Was Tristesse und Abfuck betrifft, haben es die Belgier auf jeden Fall drauf, und sind dem deutschen Film, in der Hinsicht, deutlich überlegen.
      "Ex Drummer" ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
      Vor 'nem Jahr or so habe ich im 1 € Shop die Bluray von "The Ardennes" mitgenommen.
      Fiese Abwärtsspirale ohne Licht am Ende des Tunnels. Der hatte mich sehr positiv überrascht.


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