Originaltitel: The Seventh Sign
Produktionsland: USA
Produktion: Robert W. Cort, Ted Field, Paul R. Gurian
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Carl Schultz
Drehbuch: Ellen Green, Clifford Green
Kamera: Juan Ruiz Anchía
Schnitt: Caroline Biggerstaff
Spezialeffekte: Hans Metz, Craig Reardon, Ray Svedin, Phil Cory
Budget: ca. -
Musik: Jack Nitzsche
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Demi Moore, Michael Biehn, Jürgen Prochnow, Peter Friedman, Manny Jacobs, John Taylor, Lee Garlington, Akosua Busia, Harry Basil, Arnold Johnson, John Walcutt, Michael Laskin
Inhalt:
Die Zeit ist gekommen. Die Siegel brechen auf. Das Urteil über die Menschheit steht bevor. Als die biblischen Zeichen der Apokalypse auftreten, kann nur eine Frau den Untergang der Welt verhindern. Die schwangere Abby (Demi Moore) sieht im Fernsehen, wie sich der Mond rot färbt, Flüsse aus Blut strömen und Wüsten im Eis versinken. Was sie zunächst als sensationslüsterne Nachrichten abtut, wird für sie dramatische Realität. Ein geheimnisvoller Fremder namens David (Jürgen Prochnow) erklärt ihr, dass bereits fünf Zeichen der Apokalypse eingetreten sind. Das sechste soll der Tod eines Märtyrers sein, das siebte die Totgeburt eines Kindes ohne Seele. Kann Abby den Zorn Gottes noch aufhalten?
Trailer:
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 14.04.2022
Kritik:
Damals zurecht durch sämtliche Kritiken gefallen. Heute vom Konsum-Hippster mit viel zu großer, spiessiger Brille bewaffnet, um besonders schlau zu wirken, hoch gefeiert. Genau so wie Manny Jacobs das darstellt was Heute im Social Media Hype gerne genutzt wird, um schlau auszusehen. Für Manny Jacobs (Manhattan Project) war das damals aber die falsche Zeit für ihn, statt in einem Stranger Things durchzustarten, war er nach 2 Kino-Filmflops weg vom Fenster wie auch Carl Schultz der ungarische Regisseur, anders als Demi Moore, die hiernach mit den 90ern noch einige hochdotierte Filme mitbestimmte, aber auch die an sich ja insgesamt noch guten Schauspielleistungen können diesen großen Mist nicht retten.
Siebte Zeichen liefert hoch gelobtes Bibelgequatsche, dass an Lächerlichkeit diesbezüglich kaum zu überbieten ist, vor allem wenn man mit dem Kirchengesabbel nichts anfangen kann. Inhaltlich also eine absolute Katastrophe. Die mächtige Windblase (typisch für die 80er) dann im Finale hilft da auch nicht ausser sie bläst die ganze Grütze hier weg. Auch wenn ich den Film trotz Vorspultaste nur mit grauen durchgestanden habe, gibt es den Manny Jacobs Gedächtnis-Bonuspunkt noch oben drauf.
Kirchliche Apokalypse der Lächerlichtkeit!
Manny Jacobs