Kritik anhand des Pressescreeners:

2 Mösen sitzen bei einer Tankstelle auf der Bank. Das nehme ich mir heraus, weil gleich mal kräftig blank gezogen wird und hier eher die Amerikanische Zensur einschreiten könnte, da man ausführlich komplett alles im Geschlechtsbereich sieht. Die Gegend mit dem Sherriff ist der reinste Siff, selbst als die erste, verstümmelte Leiche auf einer Toilette gefunden wird, wird nicht ermittelt, da er der kleinen Gemeinschaft nicht bekannt ist und die Leute auch so schon in der Scheiße dahin vegetieren. Das Weihnachtsfest wird hier nicht wirklich gefeiert, entsprechend ist die Weihnachts-Deko sparsam.

Es sind des öfteren die krassen Charaktere warum man sich solches Schmuddel B-Zeugs lieber anschaut als irgend welche glatt gebügelten Blockbuster. Dann wird man mit Wahre wie Candy Land bedient. Ganz in die Sexploitation-Film Ecke würde ich das Werk nicht schieben, es ist auch keine Rache eines Verstorbenen, sondern bedient die Kritik an der Religion, also Sekten-Slasher-Drama. Drama weil es absolut den Indie Stil hat, also kein schnell runter gedrehter Slasher, sondern sich Zeit für die Charaktere und deren mieses Leben lässt.