Friday The 13th - Filmbewertungen

    • Friday The 13th - Filmbewertungen

      Wie sehen eure persönlichen Film-Bewertungen innerhalb des Franchise aus?

      Es geht dabei weder um eine vergleichende Bewertung innerhalb der Filmwelt insgesamt noch des Slasher Genres allgemein und auch nicht um ein Ranking, sprich die Festlegung einer Reihenfolge von 1 - 12, sondern um die im Forum übliche Punkte-Vergabe, wie gesagt, innerhalb des Friday-Kosmos.

      Mglw. überschneiden sich einige Bewertungen mit dem, was ihr in den einzelnen Filmthreads vergeben habt, je nachdem welche Herangehensweise ihr eben generell so pflegt in puncto Filmbewertungen. Auch wird sich hier zweifelsfrei einiges von dem wiederholen, was dort bereits diskutiert wurde. Aber ich glaube, es is total unverzichtbar, dies nochmal in einem eigenen Thread zusammen-, um es auch besser gegenüberstellen zu können :5:

      Verliert auch gerne ein paar begründende Worte, was euch in den jeweiligen Teilen besonders gefällt, stört oder fehlt.


      Meine Bewertungen:

      [film]10[/film] Teil 12
      Zusammen mit Teil 8 bester Jason-Habitus (Maske, auch Sack, Klamotte, Bewegungen, Verhalten), epische Kills, flüssige und spannende Story ohne Längen, flüssige Dialoge, sehr gute Idee der Täuschung durch die Ähnlichkeit zur Mutter, gute Idee mit dem auch sehr nice aussehenden Tunnelsystem, gute Stereotypbedienung seitens der Jugendlichen, sehr guter End-Fight, bedrohlicher Soundtrack

      [film]10[/film] Teil 8
      Wie gesagt, zusammen mit Teil 12 bester Jason-Habitus, teilweise klasse Kills (Flying V, Roof Fight), gute Andeutung der Fähigkeit zur Teleportation, mitunter bester Humor (gewisse Kommentare der Jugendlichen, Radio Kick, Roof Fight, Hockey Arena Riesenmaske, Dinertür), teilweise gut herausstechende Charaktere, cooles Ami 80er Feeling, cooler Soundtrack und ich mag die Idee mit dem Boot und New York sehr. Ich find's sogar gut, dass es sich mehrheitlich auf dem Boot abspielt, denn dort, wo Jason rasiert, müssen Kids immer sich selbst überlassen und von der Außenwelt abgeschnitten sein; ein kompletter Film in der Großstadt würde nicht passen.

      Jasons zerschmelzendes Face am Ende könnte wat besser aussehen.

      [film]9[/film] Teil 10
      Sehr guter Jason-Habitus (knapp nur hinter Teil 12 und 8), einer der besten Kills (Flüssigstickstoff), mitunter guter Humor (Virtuelle Camp Simulation, Fight mit Kay Em 14), gute Idee der Über-Jason-Verwandlung an sich

      Manche Kills sind mir zu computergeneriert und Über-Jason, vor allem die Maske, könnte sehr viel besser aussehen.

      [film]9[/film] Teil 11
      Teilweise guter Jason-Habitus, sehr ausgefeilte, flüssige und actionreiche Story ohne Längen, spektakuläre Kämpfe in interessanten Locations, epische Aufnahmen (Jason im Maisfeld, Kämpfe), spektakulärer End-Fight mit inhaltlich, optisch und musikalisch grandiosem Ende, gewohnt hervorragende Freddy Performance durch Englund, gute Stereotypbedienung seitens der Jugendlichen, passabler bis guter Humor (speziell Freddys Humor prinzipiell gut)

      Wat ich ätzend finde, is dieser seltsam verzerrte Zeitlupeneffekt, von dem oft Gebrauch gemacht wird. Die Szene mit der Freddy-Kiffer-Raupe is mir zu drüber. Und auch bin ich zwiegespalten in Bezug auf Jasons Optik. Oberhalb is alles soweit nice, auch wenn die Maske was heller sein könnte, aber diese Hose sieht vor allem in bestimmten Szenen aus wie 'ne lommelige Jogginghose, und die Schuhe haben zu hohes Plateau.

      [film]7[/film] Teil 3
      Guter und klassischer Jason-Habitus, solide Slasher-Story, gemütliche Location, liebenswürdige oder herausstechende Charaktere (Shelly, Fox), guter Humor (Shelly, Rockerbande), guter Off-Kill (Fox hängt an der Mistgabel), guter und klassischer End-Fight

      Total überflüssig ist der Straßenpenner mit seinem 3D Auge und dass Jason gelegentlich übel rumkeucht.

      [film]7[/film] Teil 6
      Guter Jason-Habitus, sehr guter Look auch unter der Maske + Maden, geile Wiedererweckungsszene aus seinem Grab, cooler und sympathischer Erzfeind (Tommy), niedliche Flirts zwischen Tommy und Megan, guter Humor (Arm noch an der Machete, Wohnmobilgeschaukel, Tommys Kopf in Megans Schoß), epische Szenen (Jason auf dem Dach des Wohnmobils, halbtief im Wasser stehend, unter Wasser), spannender End-Fight

      Was mir too much war, war die zu alberne Paintballbande.

      [film]6[/film] Teil 4
      Guter Jason-Habitus, solide Slasher-Story, gemütliche Location, liebenswürdige oder herausstechende Charaktere (Jimbo, Ted, Tommy und seine Sis), guter Humor (Jimbos Dance, Teds "Computer"), herausragender Kinderschauspieler Corey Feldman (Tommy), coole Kills (Badfliesencrusher, Butchermesser), gute Idee der Täuschung durch Tommys Kopfrasur

      Innerhalb der deutschen Synchro zumindest manchmal etwas unsinnige Dialoge, außerdem dauert es sehr lange bis man Jason mal richtig in Action sieht.

      [film]6[/film] Teil 5
      Guter Fake Jason-Habitus, sympathischer Killer (Roy), nachvollziehbares Fake Jason Rachemotiv und somit gute Idee für den Film insgesamt, mitunter gute Charaktere (traumatisierter Tommy, Reggie, AJ), solide Slasher-Story, gute Kills (Augenschere, Jasons Tod)

      Roys Sohn könnte etwas weniger dumm sein, Ethel und ihr Sohn etwas weniger überspitzt und auch hier sind manche Dialoge innerhalb der deutschen Synchro zumindest unsinnig.

      [film]5[/film] Teil 2
      Solide Slasher-Story, guter Humor (Autoabgase im Gesicht, Rollstuhlfahrer gondelt die Treppe runter, Muffin statt Jason an der Tür), gemütliche Location, kluge und wehrhafte Überlebende (Ginny), die aufgrund der magischen Pullover Szene nochmal in ein ganz besonderes Licht innerhalb des kompletten Franchise gehoben wird, tolle Aufnahmen auch von ihr (Pullover, Mistgabel), hervorragende Idee der Täuschung durch den Pullover, sehr guter Jumpscare (Jason bricht durch's Fenster)

      Was mir nicht so zusagt, ist Alice schneller und plumper Abgang, ferner Jasons Look und seine Tollpatschigkeit; ich respektier Letzteres allerdings vor dem Hintergrund, dass dieser Film zur Wurzel gehört, sehr solide ist und die Entwicklung nunmal erst anstößt. Den Eier-Kick hätt man allerdings echt weglassen können, beschämend profan und herabwürdigend.

      [film]5[/film] Teil 7
      Sehr guter Jason-Habitus, gute Idee einer telekinetisch begabten Rivalin, die auch für Jasons Wiedererweckung verantwortlich ist, gemütliche Location, angenehme oder herausstechende Jugendliche (Tina, Melissa), guter Kill (Melissa kassiert die Axt und fliegt in die Zimmerecke)

      Was mir zu profan umgesetzt ist, sind einige der telekinetischen Angriffe (Blumentopf, Lampe). Auch dass Tinas verstorbener Vater aus dem Wasser springt, um Jason niederzureißen, wirkt hochgradig albern. Leider musste man den Film so zensieren, dass viele Kills nicht richtig zur Geltung kommen. Und ich bin kein Fan der elektrischen Baumsäge als Tötungswerkzeug; zu lang, zu unorthodox, zu modern.

      [film]4[/film] Teil 1
      Solide Slasher-Story, gemütliche Location, angenehme Jugendliche, sympathische und wehrhafte Überlebende (Alice), sehr gute Idee mit der Mutter als Killerin samt Grund, sehr guter End-Fight und Kill, geiler Jumpscare (Jason springt aus dem Wasser)

      Es kotzt mich an, dass ich diesem Teil, mit dem ALLES begonnen hat, nur 4 Punkte geben kann, aber obwohl ich ihn wirklich sehr gerne seh und er als Wurzel eine besondere Honorierung verdient, ist er im Vergleich zu anderen Teilen schwächer, weil Jason fehlt. Is zwar zwingend logisch, aber... jo.

      [film]1[/film] Teil 9
      Vollkatastrophe: man sieht Jason viel zu selten, die Idee des menschenspringenden Wurms ist beleidigend, dass Jason eine Nichte hat ist absurd (die Frage nach Jasons Vater wäre viel sinnvoller), ebenso dass er nur durch einen Blutsverwandten getötet werden kann, ebenso die thematische Vermengung mit Evil Dead in Form des magischen Dolches, auch vermisst man vor dem Hintergrund der Schlechtigkeit dieses Films jedweden Wald-/Camp Spirit sowie die klassisch behämmerten Jugendlichen.

      Das so ziemlich Einzige, was mir an dem Film gefällt, ist die Endszene, wenn Jasons Maske von Freddy in die Tiefe gezogen wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von Voorheesian Witch ()

    • Ich stelle öfter fest, dass andere Fans der Reihe beinahe diametrale Vorlieben haben und diese Reihe aus anderen Gründen mögen als ich.
      Ich fange mal zunächst nur mit einigen an (und vervollständige das dann nach und nach)


      Teil 2

      Ist für mich der beste Teil der gesamten Reihe. Auch wenn die Anfangssequenz natürlich Unsinn ist (Woher sollte Jason wissen, wo Alice wohnt?), finde ich sie sehr sehr stimmungsvoll. Die ist so richtig schön "70er Jahre dreckig". Außerdem hat es die rundeste Story und entwickelt die Serie weiter (Jason ersetzt seine Ma als Killer).
      Zusätzlich dieser Gruß in Richtung Hitchcocks Psycho. sehr spannendes Finale.
      Ach ja, und Jason mit sack finde ich wesentlich authentischer und fieser als mit Maske.

      [film]10[/film]

      Teil 10

      Ich finde die Idee doof, den Look doof und überhaupt, Jason ohne Camp ist wie Butterbrot ohne Butter UND ohne Brot

      [film]0[/film]

      Teil 8

      Was soll ich sagen? Jason ohne Camp.... Und dann dieser äh "Humor"
      naja, immerhin sieht Jason wie Jason aus

      [film]4[/film]

      Teil 5


      Die Grundidee war eigentlich gar nicht übel, hätte man was draus machen können.
      Hat man aber nicht. Hat man versaut und zwar gründlich. Da war eigentlich alles albern.


      [film]2[/film]


      Der oder das Reboot/Remake

      Dies ist für mich einer der besseren Freitag Teile, besser als die meisten Filme der Original Serie.
      Die beiden Dinge, die dafür sorgen, dass er nicht die volle Punktzahl bekommt, ist einmal der Score, da hätte ich mir deutlich mehr erwartet und zweitens Jasons unterirdisches Labyrinth und die damit zusammenhängende neue Ausrichtung des Charakters Jason.

      [film]7[/film]


      Rest folgt....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Groucho ()

    • Teil 1:

      Total-Klassiker des Slasher-Films, meiner Ansicht nach machte er alles richtig, was Halloween 1 falsch gemacht hat. Sehr schöne und bedrohliche Atmosphäre, spannende Sequenzen und Nachtaufnahmen, Bettsy Palmer spielt richtig gut. Wenn man den Film zum ersten Mal sieht, funktioniert er auch auf vielen Ebenen. Daher bekommt er von mir auch nach wie vor

      [film]8[/film] Punkte

      Natürlich ungeeignet, wenn man einen Jason-Film sehen will.


      Teil 2:

      Man merkt leider, dass sich für die Fortsetzung wenig Mühe gegeben wurde. Hauptsächlich stört die Story erheblich, da sie nur hingeschludert wurde entstehen sehr viele Logikfehler. Dazu ein sehr langsames Tempo, niedriger Bodycount, Spezial-Effekte teilweise unblutig und ärgerlich - starker Kontrast zu den sehr blutigen und ausgefeilten Effekten des Erstlings. Der Jason-Darsteller ist klein und dünn und hat mir ebenfalls nicht gefallen. Dafür besitzt der Film aber eine schöne Atmosphäre, teilweise sympatische Darsteller und kann für eine halbwegs solide, ruhige Sonntagnachmittag-Unterhaltung sorgen. Daher

      [film]5[/film] Punkte



      Teil 3:

      Der erste reguläre Jason-Film. Die Atmosphäre in diesem Film finde ich sagenhaft. Teilweise durchaus gruselig, in der ersten Hälfte sieht man Jason nur schemenhaft, später aber dann im klassischen Look. Zwar musste dem zu dünnen Darsteller Styropor an den Körper geklebt werden aber immerhin ist er ziemlich groß. Richard Brooker bewegt sich ziemlich creepy, was mir gut gefallen hat. Auch die Teenie-Darsteller fand ich in diesem Teil mit am Sympatischsten, die Charakterzeichnung ist hier noch nicht ganz so überzogen.

      Bei den Anfangscredits wird durch den Soundtrack eher weniger subtil hier das erste Mal Humor eingeleitet, was mir auch richtig gut gefällt. Von den Friday-Hauptgirls ist Dana Kimmel mein Liebling und gefällt mir wesentlich besser als die aufmüpfige Amy Steel in Teil 2. Der Endkampf ist recht spannend inszeniert. Atmosphärisch sehr starker, aufgrund der lockeren und harmlosen Art schöne, altmodische und daher klassische Slasher-Unterhaltung.

      [film]8[/film] Punkte



      Teil 4:

      Storytechnisch durch das Einführen von Tommy Jarvis recht interessant, die Teenager werden hier das erste Mal sehr stereotypisch gezeichnet, wodurch der Fokus des Zuschauers sich auf Jason verlagert und man nicht mehr "Angst" um die Teenis haben, sondern die Morde an ihnen genießen soll. Hier wurden wieder ordentliche Kills gezeigt mit viel Blut, welche teilweise auch durchaus brutal und ruppig wirken.

      Die Atmosphäre ist hier deutlich bedrohlicher und es werden mehr Nacht- und Regenaufnahmen gezeigt. Ingesamt wirkt Teil 4 dunkler als die anderen Teile. Humor findet in diesem Teil nicht statt, abgesehen von Geblödel der Teenies. Kinderdarsteller Corey Feldmann spielt verhältnismäßig gut, Jason-Darsteller Ted White kann ebenfalls überzeugen.

      [film]7[/film] Punkte



      Teil 5:

      Hier wurde eine neue Ausrichtung der Reihe versucht, was nicht gut ankam, aber immerhin gar nicht mal sooo schlecht umgesetzt wurde. Vermutlich wurde gemerkt, dass das nix Vernünftiges wird und sich daher mehr auf Action und Kills fokusiert.

      Teil 5 ist einer der temporeichsten Fridays, es gibt keine Langeweile, die Charaktere sind sehr übertrieben und die Kills kommen häufig vor. Hauptcharakter Tommy wurde zwar vom Darsteller gut gespielt, er selber wirkt aber wie ü30 und nicht wie ein Teenie. Das Setting der Irrenanstalt in Feriencamp-Atmosphäre hat mir gut gefallen. Als Zwischenteil mag ich den 5er recht gerne.

      [film]6[/film] Punkte



      Teil 6:

      Comedy-Faktor zu hoch für meinen Geschmack, er sticht dadurch sehr aus der Reihe heraus. Ansonsten gibt es gute Kills, einen etwas hübscheren Tommy-Darsteller und ein rasantes Tempo, so dass Teil 6 ordentliche, solide Unterhaltung bieten kann. Die äußerst plumpen Querverweise auf andere Horrorfilme hätten in der Form nicht sein müssen, kennt man aber auch aus anderen Horrorreihen und stört daher nicht unbedingt.

      [film]6[/film] Punkte



      Teil 7:

      Bestes Jason-Design von allen Teilen, hier hat man sich extrem viel Mühe gegeben beim Kostüm und beim Make-Up. Storymäßig eher naja, ist aber noch akzeptabel. Die Workprint-Szenen der Kills deuten auf einen wesentlich besseren Gesamteindruck hin, die 7 hätte das Referenz-Werk der Reihe sein können. So macht der Film als Fan zwar noch Spaß, der Film-Kastrat stößt aber beim Anschauen leider permanent unangenehm auf. Deshalb

      [film]5[/film] Punkte



      Teil 8:

      Ein wirklich seltsamer Film, den ich aber richtig gerne mag. Storytechnisch kann man ihn nur als hanebüchen bezeichnen, die Logiklöcher sind hier wirklich extrem! Deshalb entwickelt der Film von Anfang an eine gewisse Humor-Spirale, welche wohl nicht beabsichtigt war.

      Unterhaltsam ist er aber trotzdem: beinahe wie ein Comic-Heft ist er knallbunt, actionreich und bietet einige einfallsreiche Kills. Eben wegen der absurden Story ist er auch immer irgendwie lustig. Auch vom Setting her interessant und abwechslungsreich. Sehr hoher Trashfaktor.

      Ich gebe tatsächlich

      [film]7[/film] Punkte



      Teil 9:

      Mit verhältnismäßig recht harten und ekligen Effekten sowie dem höchsten Bodycount mit Abstand der brutalste Vertreter der Reihe (Unrated-Fassung, R-Rated unzulässig). Hier hat man storytechnisch den Vogel komplett abgeschossen und man muss hier schon einiges an Toleranz mitbringen, um sich von dem Käse unterhalten lassen zu können.

      Hier ist das Tempo ebenfalls sehr hoch, Spannung stellt sich allerdings nicht wirklich ein. Es sind auch sehr viele Fantasy-Elemente vorhanden, was als störend emfpunden werden kann. Jason taucht leider nur sehr kurz am Anfang und am Ende auf, der Wassermelonen-Schädel hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand den Humor in diesem Teil gut dosiert und man merkt, dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt, was ihm diesbezüglich doch recht gut steht.

      Sehe ich mir heute noch recht gerne an, da er aber nicht zu den anderen Teilen passt, eher als Stand-alone.

      [film]6[/film] Punkte



      Teil 10:

      Bietet kreative Kills, welche sehr comedyhaft dargeboten werden. Reicht sich mit Teil 6 was den Humor angeht die Hand und verabschiedet sich komplett vom Horrorgenre. Teil 10 zieht konsequent die gesamte Reihe durch den Kakao, was mir persönlich beim sexten schon zu viel war. Der Film läd durch abgrundtief miese schauspielerische Leistungen (Androidin) und CGI auf gleichem Niveau zum Fremdschämen ein. Vor Ewigkeiten mochte ich diesen Teil, heute würde ich ihn mir nicht mehr anssehen.

      [film]5[/film] Punkte







      Freddy vs Jason:

      Es handelt sich um einen eigenständigen Film, der weder "Freitag, der 13 Teil 11" noch "Nightmare on Elm Street 8" ist (wtf).

      Ich liebe ihn sehr, bezogen auf Jason naja. Wie bereits von Voorhees-Witch richtig geschrieben wurde, trägt er falsche Schuhe, welche grotesk wirken, auch das Frankenstein-Verhalten wirkt jetzt nicht so toll (ist alles auf dem Mist des Regisseurs gewachsen, ebenso das Hodder nicht mitspielen durfte). Aber das stört mich nur sehr wenig in diesem Film, er ist mir nach wie vor ein sehr großes Vergnügen und ist auch richtig toll gemacht.

      [film]8[/film] Punkte



      Freitag, der 13. Reboot:

      Naja. Objektiv betrachtet völlig überflüssiges, reinrassiges Kommerzprodukt. Zwar als Slasherfilm für zwischendurch noch brauchbar, aber wie gesagt vor allem eines: überflüssig.

      Der Gewaltfaktor ist sehr zaghaft und für einen modernen Film nicht angemessen. Die "Jugendlichen" sind hier wie in keinem anderen Teil der Reihe dermaßen unsympatisch und widerlich dargestellt. Der agile, rennende, Fallen bauende Jason wirkt auf mich zu befremdlich. Darüber hinaus nimmt sich der Film auch noch sehr ernst, wodurch er aber eher lächerlich wirkt.

      Kann man sich mal ansehen, muss man aber nicht. Kein reiner Rohrkrepierer und auch kein unverschämter Total-Ausfall wie das Nightmare-Remake, jedoch ein -wenn auch besser gemacht- charakterloser Hollywood-Abzocker-Film.

      Leider muss ich ihm fairerweise noch

      [film]5[/film] Punkte geben
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Naja. Objektiv betrachtet völlig überflüssiges, reinrassiges Kommerzprodukt. Zwar als Slasherfilm für zwischendurch noch brauchbar, aber wie gesagt vor allem eines: überflüssig.
      Naja, kann man das nicht eigentlich auch über alle Teile ab Teil 4 sagen: Überflüssig

      Also, was die Prädikate "überflüssig" und "reine Kommerzprodukte" betrifft, sehe ich da keinen Unterschied.
    • Groucho schrieb:

      Naja, kann man das nicht eigentlich auch über alle Teile ab Teil 4 sagen: Überflüssig
      Nein, kann man eben nicht so sagen. Auch wenn diese oberflächliche Betrachtungsweise nachvollziehbar ist. Ich empfehle daher dringend die Christal-Lake-Memories-Doku.

      Während die Reihe noch einen gewissen Charme und vor allem Fanservice beinhaltet und liebevoll gemacht ist, ist das Reboot nämlich genau nur eines, nämlich ein


      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      charakterloser Hollywood-Abzocker-Film
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Nein, kann man eben nicht so sagen.
      Doch, genau so kann man das sagen, denn genau so ist es.


      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      daher dringend die Christal-Lake-Memories-Doku.
      Die habe ich gesehen und wenn du Cunningham genau zuhörst, kann man das (Überflüssig, Kommerzprodukt) schon ab Teil 1 sagen.
      Der wurde allein gedreht um Geld zu verdienen.


      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      die Reihe noch einen gewissen Charme und vor allem Fanservice
      Sorry, keine Ahnung, wo du ab Teil 4 Charme und Fanservice siehst, den es bei dem Reboot-Remake nicht geben soll.
      Auch da ging es allein ums Geld (natürlich musst du die fand bedienen, sonst verdienst du ja kein Geld)
    • Groucho schrieb:

      Der wurde allein gedreht um Geld zu verdienen.
      Er wurde gedreht, um Geld zu verdienen. Cunningham wollte aber nicht nur Geld verdienen, sondern gleichzeitig auch einen sehr guten Horrorfilm drehen. Schade, dass Dir das entgangen ist.

      Das Reboot wurde nicht gedreht, um einen sehr guten Horrorfilm zu drehen. Hier ging es NUR darum mit einer bekannten Marke Geld auszupressen.

      Das ist ein sehr großer Unterschied.

      Groucho schrieb:

      keine Ahnung, wo du ab Teil 4 Charme und Fanservice siehst, den es bei dem Reboot-Remake nicht geben soll
      Das ist natürlich sehr schade, dass Du das nicht erkennen kannst. Naja, davon geht die Welt aber sicher nicht unter.
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Cunningham wollte aber nicht nur Geld verdienen, sondern gleichzeitig auch einen sehr guten Horrorfilm drehen
      Weil man mit schlechten eher weniger Geld verdient, klar.
      Und wenn ich mir so die Resonanz der Fans anschaue, ist der Erste nicht gerade der Liebling der Fans.

      Ich sehe da im Reboot deutlich um nicht zu sagen DEUTLICH mehr Liebe zum Film am Werk als im ersten Freitag Teil.



      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Das ist natürlich sehr schade, dass Du das nicht erkennen kannst.
      Noch bedauerlicher ist, dass du nicht benennen kannst, was da so charmant und Fanservice ist.
      Ich sehe da nur eine bis zur Dehydrierung gemolkene Kuh.

      Ich kann verstehen, wenn du die Reihe besser als das Reboot findest, ist halt Geschmackssache und völlig in Ordnung.

      Aber hier so zu tun, als wäre das irgendwie objektiv, ist angesichts der Filme ein wenig albern.


      Bei der Gelegenheit, werde ich dann auch gleich mal meine Wertungen für die beiden diskutierten Teile oben mit reinschreiben.
    • Please nicht streiten. Is weniger durch Meinungsverschiedenheit, als das Gefühl der Zurechtweisung bzw. Besserwisserei entstanden, glaub ich. Passiert schnell, wenn man über Dinge spricht, die jedem was bedeuten, wo jeder Wissen drüber gesammelt und dann eben auch noch 'ne eigene Meinung hat. Bleibt geschmeidig :cheer:

      Groucho schrieb:

      Ach ja, und Jason mit sack finde ich wesentlich authentischer und fieser als mit Maske.
      Für 'n klassischen Killer, rein oder noch eher menschlich, und innerhalb eines gewöhnlichen, irdischen Szenarios (Camp, Wald, See, Blockhütten & Co), würd ich in Bezug auf die Authentizität schon zustimmen. Seine Klamotte und der Sack in Part 2 machen das Ganze auf jeden Fall natürlicher. Ländlicher und bäuerlicher. Wie so'n Farmer halt, wie er gut dort leben könnte (und dies ja auch tut), nur dass er halt stumm, gefährlich und tötungsbesessen is. Wohingegen die Hockeymaske in diese Locations eigtl. gar nicht reinpasst und Jasons Optik dadurch in abgefahrener Weise abhebt.

      Klar, ich bevorzuge die Maske, denn sie entmenschlicht, vor allem wenn die Augen nicht zu sehen sind. Aber würden die Filme nicht existieren und jmd. würde sagen, an einem Camp-Killer Script zu schreiben, wo der Typ Hockeymaske trägt, würde man sich erstmal fragen: wie kommste darauf und wie soll die da rein passen?

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Es handelt sich um einen eigenständigen Film, der weder "Freitag, der 13 Teil 11" noch "Nightmare on Elm Street 8" ist (wtf).
      Ja klar, ich nenn das hier oder in ähnlichen Threads nur der Übersichtlichkeit wegen so, weil ich da listenartig strukturier. Evtl. sorgt's aber in anderen Köpfen eher für Verwirrung, weil die das klar mit "Freddy vs Jason" benennen. Bei "Jason Goes To Hell" oder "Jason X" z.B. is das ja wieder etwas anders, denn das dürften zweifelsfrei Part 9 und 10 sein, auch wenn die nicht so heißen. Und da mir das alles iwie auf'n Eimer ging, hab ich einfach nur von Parts gesprochen
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Total-Klassiker des Slasher-Films, meiner Ansicht nach machte er alles richtig, was Halloween 1 falsch gemacht hat
      Also wir beide kommen hier Wertungsmäßig nicht mehr auf einen Nenner. :0:
      Für mich ist Halloween 1 der absolute Über-Slasher, der mit großem Abstand und völlig unangefochten vor dem Rest der Bande an Nummer 1 steht.
      Es gibt mMn nicht einen Slasher der auch nur in die Nähe von Halloween kommt

      Nur so aus Neugier und Spaß am Diskutieren:

      Was hat Halloween 1 falsch gemacht und Freitag richtig?



      Voorheesian Witch schrieb:

      Please nicht streiten
      Nie nich.

      Wir streiten nicht, wir diskutieren nur lebhaft und engagiert. :3:

      (Jedenfalls sehe ich das so...)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Groucho ()

    • Groucho schrieb:

      Was hat Halloween 1 falsch gemacht und Freitag richtig?
      Body Count und Gore. :0:
    • Groucho schrieb:

      Wir streiten nicht, wir diskutieren nur lebhaft und engagiert
      Sehe ich ganz genauso, und deshalb direkt gleich weiter:


      Groucho schrieb:

      du nicht benennen kannst, was da so charmant und Fanservice ist.
      Ich sehe da nur eine bis zur Dehydrierung gemolkene Kuh
      Das kann ich natürlich schon benennen. Natürlich wurde die Freitag-Reihe gemolken bis zum geht nicht mehr - dies geschah aber in allen Filmen mit einem gewissen (Selbst-)Humor, und genau DASS macht (nicht nur für mich) diese Reihe auch so extrem sympathisch.

      Freut mich, dass sich jemand so interessiert, deshalb gehe ich auch gerne ins Detail:

      Cunningham wollte ja mit Freitag eigentlich einen anderen Film finanzieren. Trotzdem wollte er nicht einfach was hinrotzen, sondern den Zuschauern maximalen (Horror-)Filmspaß bieten und hatte auch einen gewissen Anspruch an sich selbst als Regisseur.

      Freitag 1 ist nicht umsonst ein Klassiker, klar ist er als Jason-Film unbrauchbar. Das ist soweit, hoffe ich, klar.

      So, jetzt wurde die Freitag-Reihe gemolken bis zum geht nicht mehr. Trotzdem haben sich die jeweiligen Regisseure, Schauspieler etc. zumindest Mühe gegeben und versucht im Rahmen ihrer Möglichkeiten dem Fan noch was zu bieten.

      Das Reboot...hmm.... klaut das totgemolkene Franchise, um in rein spekulativer Weise doch noch Geld rauszupressen. Ohne den Namen Freitag wäre der Film TOTAL untergegangen, da er selbst genau NULL mitreinbringt, teilweise viele Fans verärgert hat durch die völlig andersartige Darstellung Jasons. Anscheinend war der Film nicht sehr erfolgreich, sonst hätte es weitere Fortsetzungen gegeben (was ja auch im Gespräch war, aber sich "aus finanzieller Sicht nicht gelohnt hätte").

      Wie bekannt ist, versuche ich soweit es mir möglich ist, jeden Film fair zu bewerten. Daher hat der Unsympath auch grade noch 5 Punkte bekommen, da man ihn sich ja durchaus ansehen kann. Durchschnittliche Filme, die nicht langweilig sind bekommen von mir meistens eine 5er-Wertung. Er hat keinen Charme und keine Seele, was die Fortsetzungen allerdings sehr wohl haben.


      Groucho schrieb:

      Was hat Halloween 1 falsch gemacht und Freitag richtig?
      Na, jetzt wirds aber richtig spannend. Werde ich Dir gerne erklären, aber da Du da findest

      Groucho schrieb:

      Für mich ist Halloween 1 der absolute Über-Slasher, der mit großem Abstand und völlig unangefochten vor dem Rest der Bande an Nummer 1 steht
      würde mich erstmal interessieren, aus welchen Gründen Carpenters Stinkerle für Dich ausgerechnet der Über-Slasher ist, auch noch unangefochten und obendrein noch mit großem Abstand!! :0: Jetzt bin ich wirklich gespannt!!
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      würde mich erstmal interessieren, aus welchen Gründen Carpenters Stinkerle für Dich ausgerechnet der Über-Slasher ist, auch noch unangefochten und obendrein noch mit großem Abstand!! Jetzt bin ich wirklich gespannt!!
      Ach, so spannend ist es gar nicht, ich bin sicher, dass du alles, was ich jetzt anbringen werde schon gehört hast, die Dinge nur anders bewertest.
      Also los:

      Halloween ist eine Hommage an Hitchcocks Psycho (über den Stellenwert dieses Filmes müssen wir nicht diskutieren, oder?). Zum einen übernimmt Carpenter das Motiv sexuell aktive Frauen durch seinen Killer töten zu lassen und erweitert es, um andere "Vergehen" wie Drogenkonsum. Auch der Name Loomis verweist auf Psycho, denn so heißt dort der Privatdetektiv Sam Loomis (Wer Carpenter kennt, weiß, dass das kein Zufall ist). Einen derart genialen score findet man sonst nur noch bei Manfredini. Ohne diese beiden großartigen, wenngleich simplen scores würden die Filme bestenfalls die Hälfte ihrer Wirkung erzielen. Halloween besticht durch eine durchgehend unheimliche Atmosphäre und eine phantastische Kameraarbeit. Und , typisch für slasher der späten 70er und ganz frühen 80er: er nimmt sich ernst. Und mit Donald Pleasence ist ein hervorragender Schauspieler mit an Board.

      Ich wüsste nicht, welcher Slasher in diesen Punkten (Score, Kamera, Atmo, Story ) besser sein sollte.

      Klar, wenn man die Prioritäten bei Body Count und Gore setzt, kann Halloween nicht gewinnen.
    • Ich finde das SEHR spannend und unterhalte mich immer und ewig gerne darüber. Ich hoffe, Du findest meine persönlichen Ansichten interessant:

      Groucho schrieb:

      Ich wüsste nicht, welcher Slasher in diesen Punkten (Score, Kamera, Atmo, Story ) besser sein sollte.

      Die Halloween-Titelmusik ist natürlich schlicht, aber unbestritten kultig, ich mag diese Melodie sehr sehr gerne, jedoch bekomme ich dabei keine horrormäßigen Gefühle.

      Es sind im ersten Halloween einige schöne Nachtaufnahmen enthalten, leider spielt der Film aber auch zu großen Teilen tagsüber, wodurch einige Szenen albern wirken und keine Wirkung haben.

      Die Kameraarbeit ist natürlich schön - keine Frage. Sie als genial zu bezeichnen ist schwierig, da einige Einstellungen von Bavas Bay of Blood kopiert wurden.

      Ärgerlich sind die kameratechnisch begangenen Fehler in der Anfangsszene, wo ich auch gleich auf die Story zu sprechen komme, welche ebenfalls keinesfalls als gelungen bezeichnet werden kann:

      Der 6jährige (wtf) Myers sticht ohne Motiv (wtf) auf seine körperlich ausgewachsene (!) Schwester, welche sich nicht wehrt (wtf) ein. Dabei kuckt er aber weg (wtf).

      Es soll angeblich ein Stil-Mitel sein, dass man nicht wissen soll, warum er das tut. Naja. Storytechnisch äußerst schwach würde ich mal sagen (da schneidet Freitag mit seiner plausiblen, archaischen und auch romantischen Story wesentlich besser ab).

      Michael Myers selbst wirkt in Teil 1 nicht bedrohlich aufgrund seiner schmächtigen Statur. Dass er in Haddonfield spazieren geht und ab und zu mal hinter einer Hecke in die Höcke geht, fand ich ebenfalls nicht gruselig. Vor allem dann auch noch tagsüber.

      Es fällt sehr schwer, sich mit Myers in Teil 1 zu identifizieren, dazu begeht er als Erwachsener nur 2(?) Morde, und nicht mal bei diesen hat man sich ansatzweise Mühe gegeben. Ein Mädel wird unspektakulär im Auto erwürgt und ein Lauch wird mit einem Messer an die Wand gepinnt - dafür, dass der Film sich selbst ernst nimmt, ist der an-die-Wand-Pin-Mord ziemlich albern und unrealistisch.

      Zu einem Slasher gehören nun mal spektakuläre und zahlreiche Morde sowie ein interessanter Killer. Im Idealfall kann man sich nicht nur mit dem Killer identifizieren, sondern auch mit den Opfern mitfiebern. All das bietet Halloween 1 nicht. Im Slasher-Genre wird -wie der Name schon sagt- geschlitzt und geschnetzelt. Ein Film, in dem nur 2,3 Morde passieren, und nicht mal diese ordentlich gestaltet sind, ist per Definition kein Slasher-Film.

      Ich finde es in Ordnung, wenn man Halloween 1 als Gruselfilm bezeichnet, wobei ich hier auch stark anzweifle, dass sich Personen ab 12 Jahren ernsthaft bei diesem Film gruseln.

      Ich habe nichts gegen langatmige Filme, gegen Langweilige aber schon. Die Loorbeeren, mit denen Halloween 1 geschmückt wird, hat er meiner Ansicht nach so rein gar nicht verdient. Er ist mir selbst als Einschlafhilfe zu lahm, zum Einpennen läuft bei mir regelmäßig Halloween 2 (1980), den ich akzeptabel finde.


      Groucho schrieb:

      Klar, wenn man die Prioritäten bei Body Count und Gore setzt, kann Halloween nicht gewinnen


      Auch der Slasher-Klassiker Nightmare on Elm Street hat einen lächerlich niedrigen Bodycount, ist aber ein extrem gut gemachter, grandioser Horrorfilm. Also auch diesbezüglich wissen wir, dass es (wesentlich) besser geht als in Halloween 1.

      Das auch harmlose Slasher sehr gut sein können, hat Craven abermals mit Scream bewiesen - welcher sogar gleichzeitig als Parodie funktioniert.

      Das Top-Pro-Halloween-1-Totschlag-Argument "Höhö, nur Gorebauern mögen den nicht" zieht also rein gar nicht.
    • Groucho schrieb:

      Der oder das Reboot/Remake

      Dies ist für mich einer der besseren Freitag Teile, besser als die meisten Filme der Original Serie.
      Die beiden Dinge, die dafür sorgen, dass er nicht die volle Punktzahl bekommt, ist einmal der Score, da hätte ich mir deutlich mehr erwartet und zweitens Jasons unterirdisches Labyrinth und die damit zusammenhängende neue Ausrichtung des Charakters Jason.
      Das Labyrinth ist ungewohnt, ja. Ich persönlich find's sehr gut innerhalb dieses Films, denn man musste einen Weg finden zu erklären, wie Jason (als Mensch, denn er hat ja hier keinerlei übermenschliche Fähigkeiten) so schnell die Standorte wechseln und hier und da auftauchen konnte. An sich bevorzuge ich aber die klassische, kleine Bretterbude. Und mir is in diesem Zusammenhang gerade doch noch etwas eingefallen, was ich am Reboot dumm fand: der Kopf der Mutter findet keinen zentralen Platz mehr auf einem altarartig hergerichteten Tisch, die für sie Getöteten drum herum, sondern steckt in einem Loch in der Badezimmerfliesenwand. Das fand ich echt beknackt und ich wüsst gern den Grund, warum man das geändert hat.

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Freitag, der 13. Reboot:

      Naja. Objektiv betrachtet völlig überflüssiges, reinrassiges Kommerzprodukt. Zwar als Slasherfilm für zwischendurch noch brauchbar, aber wie gesagt vor allem eines: überflüssig.

      Der Gewaltfaktor ist sehr zaghaft und für einen modernen Film nicht angemessen.
      Hm. Also wenn einer den Film nicht besonders mag, is das halt so und ich kann durchaus verstehen, dass manche ungewohnten Dinge herb abfucken.

      Die Jugendlichen damals z.B., wenn auch fast alle übelst naiv bis hohl, waren weit sympathischer als im Reboot. Aber so naiv, niedlich und unbeholfen ist halt keiner mehr. So redet oder witzelt auch keiner mehr oder zieht sich so mauerblümchenmäßig an. Und daher stell ich mir die Frage, inwieweit es überhaupt möglich wär, Jugendliche a) heute, b) in einem Film, der sich ernst nimmt und keine traumweltartig entrückte Camp-Idylle herstellt und c) bei der der Killer die Ikone darstellt, groß anders wirken zu lassen.

      Angenommen, Cunningham könnte bald endlich einen neuen Friday machen... wie würde das heute, 2022, aussehen? Jugendliche und Kids heutzutage SIND oftmals einfach abgebrühter und profilneurotischer. Glaube daher, um im einigermaßen cunninghamschen Stil zu bleiben, wär er gezwungen, den Film auf älter zu trimmen, ähnlich wie "Summer Of '84" es gemacht hat. Aber sofern es realistisch und zeitnah zugehen soll? Schwierig.

      Das ist jdf., denke ich, was Leute am Reboot im Prinzip stört, wenn man die oft genannten Faktoren mal analysiert: der Realismus. Und das dürfte auch der Anspruch des Filmemachers gewesen sein. Ein realistischer, knallharter Jason in einer realistischen Welt mit realistischen Jugendlichen. Vielleicht gefällt er Groucho auch u.a. deswegen besser als dir, denn er hasst ja diesen klamaukigen Humor, während du gewissem Trashfaktor durchaus nicht abgeneigt bist.

      Dass du die Gewalt im Reboot allerdings zaghaft findest, find ich krass; ich finde ihn ganz im Gegenteil recht brutal. Aber auf 'ne sehr ästhetische Weise. Zuviel Gore, zuviel Gedärm würde den Film in Verbindung mit seiner Realitätsnähe (es geht um diese Kombi) unerträglich kalt machen und aus Jason einen dann wirklich fremdartigen Schlächter, den man nicht mehr feiern kann.
    • Voorheesian Witch schrieb:

      Dass du die Gewalt im Reboot allerdings zaghaft findest, find ich krass; ich finde ihn ganz im Gegenteil recht brutal. Aber auf 'ne sehr ästhetische Weise. Zuviel Gore, zuviel Gedärm würde den Film in Verbindung mit seiner Realitätsnähe (es geht um diese Kombi) unerträglich kalt machen
      Hmm.... muss gerade intensiv nachdenken. Ich habe das Reboot 2x gesehen, einmal im Kino und einmal nachts im TV (uncut) und stelle grad fest, dass mir nicht eine einzige Gewaltsszene im Kopf geblieben ist. Das ist kein gutes Zeichen. Zumal ich in der richtigen Reihe 1-10 eigentlich alle Kills im Kopf habe.

      Das Freitag-Reboot kann, darf und muss man mit anderen modernen Genre-Vertretern vergleichen - und da kackt Freitg einfach gnadenlos ab. Laid to Rest, Chromeskull, Red Wood Massacre, Carver etc etc etc. - sie alle bieten moderne Gewaltszenen, welche Freitag nicht nur leicht übertreffen.

      Also auch in dieser wichtigen Kategorie hat er mich enttäuscht.


      Voorheesian Witch schrieb:

      mit realistischen Jugendlichen
      naja ich weis nicht. Das hat nix mit den Klamotten zu tun. Die Jugendlichen in diesem Film sind nunmal extrem arschlochmäßig geschrieben und dargestellt, hat nix mit "sind tougher heutzutage" zu tun, denn im Film sind sie nicht nur Unsympathen, sondern auch wie in den alten Filmen extrem dämlich.

      Dazu kommt noch, dass die Kids in den alten Filmen nicht so übertrieben künstlich aussahen, sondern recht normal und nicht diese lächerliche unrealistische Hochglanz-Katalog-Optik (selbes Look-Problem haben auch die beiden Bay-TCMs).

      Prinzipiell finde ich immer die Meinung von anderen Horrorfilmfans spannend und lerne gerne andere Geschmäcker kennen. Ist doch voll okay, wenn einem die Rebootin besser gefällt als die richtigen Teile. Das ist aber dann reine Geschmacksache. Es wird erst dann äußerst problematisch, wenn filmkritisch behauptet wird, das Reboot sei der bessere Film. Man muss bzw. sollte auch immer alle Faktoren -auch filmhistorisch- miteinbeziehen.
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Das Top-Pro-Halloween-1-Totschlag-Argument "Höhö, nur Gorebauern mögen den nicht" zieht also rein gar nicht
      Äh, doch, genau DAS waren deine Argumente im Wesentlichen.
      Das scheinen mir deine beiden Hauptargumente: Zu wenig Morde und zu unblutig.
      Ist nicht alles, aber doch letztlich deine Hauptkritik.



      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Zu einem Slasher gehören nun mal spektakuläre und zahlreiche Morde sowie ein interessanter Killer. Im Idealfall kann man sich nicht nur mit dem Killer identifizieren, sondern auch mit den Opfern mitfiebern. All das bietet Halloween 1 nicht. Im Slasher-Genre wird -wie der Name schon sagt- geschlitzt und geschnetzelt. Ein Film, in dem nur 2,3 Morde passieren, und nicht mal diese ordentlich gestaltet sind, ist per Definition kein Slasher-Film.
      1) Ob Halloween nun als Slasher bezeichnet wird oder nicht, ist mir völlig egal (auch wenn ich deine Argumente dagegen nicht tragend finde)
      2) Geschehen deutlich mehr Morde als 2 oder 3 in Halloween.
      3) Ich persönlich brauche nicht unbedingt viel Blut, um einen Horror-Film gut zu finden.



      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Michael Myers selbst wirkt in Teil 1 nicht bedrohlich aufgrund seiner schmächtigen Statur.
      Er ist kein Kane Hodder, aber "schmächtige Figur" ist Quatsch. (Dieses Argument fand ich bei dir schon Quatsch, als du es bei Freitag Teil 2 angebracht hattest)
    • Ich habe das jetzt absichtlich in einen zweiten post gepackt, weil es hier um den direkten vergleich geht, während im obigen Thread ein wenig ot allein über Halloween gesprochen wurde. Ich hätte zu deinen Halloween Ausführungen noch einiges zu sagen, beschränke mich jetzt aber auf den Vergleich mit Freitag

      Also einige deiner Aussagen finde ich sehr merkwürdig.
      Aber der Reihe nach:


      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Die Kameraarbeit ist natürlich schön - keine Frage. Sie als genial zu bezeichnen ist schwierig, da einige Einstellungen von Bavas Bay of Blood kopiert wurden

      Habe ich sie genial genannt? Egal.
      Also mit "ist kopiert" zu kommen, wo wir Freitag der 13. mit Halloween vergleichen ist schon ziemlich mutig, nein aberwitzig, da der ganze Freitag ein Kopie von Halloween ist. :3:

      Wobei ich "kopiert" auch nicht grundsätzlich negativ sehe, sondern so "Besser genial geklaut, als schlecht selbst gemacht" (Miles Davis)

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Ärgerlich sind die kameratechnisch begangenen Fehler in der Anfangsszene, wo ich auch gleich auf die Story zu sprechen komme, welche ebenfalls keinesfalls als gelungen bezeichnet werden kann:

      Der 6jährige (wtf) Myers sticht ohne Motiv (wtf) auf seine körperlich ausgewachsene (!) Schwester, welche sich nicht wehrt (wtf) ein. Dabei kuckt er aber weg (wtf).
      Interessant.
      Du findest also Jason als Aquaman plausibel?
      Der hat Kiemen bekommen, lebt im See (als Kind/Teenager) und springt ab und an mal raus, um jemandem an den Hals zu fallen.
      Wie? Was ? Traumsequenz sagst du?
      Dadurch wird es auch nicht besser.

      Und was Myers und sein Motiv betrifft, wird doch von Loomis später im Film erklärt.
      Myers ist kein Mensch, Myers ist das "personifizierte Böse" Carpenters Allegorie auf das Böse schlechthin. Im Drehbuch wurde Myers deshalb auch nur The Shape genannt.

      Und nochmal zur Plausibilität: Du findest es plausibel, dass ein tja äh behinderter Junge allein im Wald überlebt.
      Du findest es plausibel, dass er nach dem doch-nicht-Ertrinken nicht ins Camp zu seiner ma geht, sondern sich eine Hütte im Wald baut?

      Also ich für meinen Teil bin da raus, wenn es um "Plausibilität" geht.


      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      dafür, dass der Film sich selbst ernst nimmt, ist der an-die-Wand-Pin-Mord ziemlich albern und unrealistisch.

      Unrealistisch? da kontere ich mit dem Kill an Kevin Bacon :0:

      Nur so aus Neugier, was ist denn dein "König der Slasher Filme"?

      (Ansonsten sollten wir hier wohl hauptsächlich die Teile der Freitag Reihe miteinander vergleichen, deshalb lasse ich es hier dann auch mit Halloween mal gut sein)
    • Sorry, das kann ich mir gerade nicht verkneifen lolp

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Hmm.... muss gerade intensiv nachdenken. Ich habe das Reboot 2x gesehen, einmal im Kino und einmal nachts im TV (uncut) und stelle grad fest, dass mir nicht eine einzige Gewaltsszene im Kopf geblieben ist. Das ist kein gutes Zeichen. Zumal ich in der richtigen Reihe 1-10 eigentlich alle Kills im Kopf habe.

      Das Freitag-Reboot kann, darf und muss man mit anderen modernen Genre-Vertretern vergleichen - und da kackt Freitg einfach gnadenlos ab. Laid to Rest, Chromeskull, Red Wood Massacre, Carver etc etc etc. - sie alle bieten moderne Gewaltszenen, welche Freitag nicht nur leicht übertreffen
      Also wie war das?


      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Das Top-Pro-Halloween-1-Totschlag-Argument "Höhö, nur Gorebauern mögen den nicht" zieht also rein gar nicht.
      Für dich ist das ganz deutlich sehr wichtig bei diesen Filmen - für mich überhaupt nicht (mehr)




      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Prinzipiell finde ich immer die Meinung von anderen Horrorfilmfans spannend und lerne gerne andere Geschmäcker kennen
      Unbedingt, vor allem in einem Forum.
      Wenn man die Geschmäcker der Leute besser kennt, kann man auch deren Bewertungen (die vielleicht mal ohne viele Worte zu einem Film kommen) besser einordnen.
      Da kann man dann besser einordnen, ob der Film auch etwas für einen selbst sein könnte, oder eher nicht.
    • Groucho schrieb:

      Geschehen deutlich mehr Morde als 2 oder 3 in Halloween
      Ähm... es geschehen genau 3. Hier der Beweis:

      schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=431

      Lol. "deutlich mehr".


      Groucho schrieb:

      Habe ich sie genial genannt?
      Du hast sie nicht nur als "fantastisch" bezeichnet:


      Groucho schrieb:

      eine phantastische Kameraarbeit

      sondern sogar als die beste Kameraarbeit überhaupt in einem Slasherfilm:

      Groucho schrieb:

      Ich wüsste nicht, welcher Slasher in diesen Punkten (Score, Kamera, Atmo, Story ) besser sein sollte.


      Es ging ja darum, dass ich Dir erkären sollte, was Freitag 1 richtig macht und Halloween 1 falsch. Daher bitte jetzt nicht mit der (Un)Logik von Freitag Teil 2 anfangen - denn ich komm Dir auch nicht mit Halloween 4-sonstwo. Es ging darum, welcher der bessere Slasherfilm-Klassiker ist und das habe ich Dir lang und breit erklärt.


      Aber wenn Du persönlich sowas:

      Groucho schrieb:

      Myers ist kein Mensch, Myers ist das "personifizierte Böse"
      und sowas:

      Groucho schrieb:

      Im Drehbuch wurde Myers deshalb auch nur The Shape genannt
      tatsächlich für Dich als unübertroffene Story in einem Slasherfilm empfindest, naja... dann ist das eben so.



      Groucho schrieb:

      Für dich ist das ganz deutlich sehr wichtig bei diesen Filmen

      Selbstverständlich ist für mich im Bereich Slasher der Gewaltfaktor wichtig.

      Anhand anderer Slasher-Klassiker, die wie Halloween 1 auch einen sehr geringen Bodycount haben und nicht brutal sind habe ich Dir aufgezeigt, dass es sogar ohne diese elementar wichtigen Faktoren möglich ist, um Längen besser als Halloween 1 zu sein.



      Groucho schrieb:

      Unrealistisch? da kontere ich mit dem Kill an Kevin Bacon
      Schlecht gekontert : Ein unmuskulöser Mann (Myers) nagelt mit einem Küchemesser mit einem Hieb einen Mann an die Wand. Klinge müsste abbrechen, Myers eh zu schwach, Leiche würde niemals so stecken bleiben.

      Bacon-Kill: Hals wird durchbohrt, Blut spritzt raus - realistisch.



      Groucho schrieb:

      als Slasher bezeichnet wird oder nicht, ist mir völlig egal
      naja, wir sind hier aber in einem Horrorfilm-Forum, wo es eben nicht egal ist.


      Groucho schrieb:

      da der ganze Freitag ein Kopie von Halloween ist

      Oha. Wo siehst Du da eine Kopie? Da musst Du jetzt aber schon einige Gemeinsamkeiten nennen.
    • Groucho schrieb:

      Nur so aus Neugier, was ist denn dein "König der Slasher Filme"?
      Das ist keine leichte Frage. Da ich Slasher-Filme allgemein gerne mag, da kann ich keinen Liebling nennen - denn dann würden andere von mir heißgeliebten Titel hinten anstehen. Daher nenne ich Dir gerne meine Lieblinge:

      Slasherfilme:

      -Freitag Teil 3
      -Nightmare on Elm Street
      -Scream 1
      -Halloween (2007) im normal-Cut
      -Hallween II (2009) im Unrated-DC

      RZ Halloween I und II betrachte ich als ein ganzes Werk.


      Beste Horrorfilme allgemein

      -Dawn of the Dead (1978) im long Romero
      -Der Exorzist
      -Evil Dead (1981)
      -Nightmare on Elm Street
      -RZ Halloween I und II
      -Das Ding aus einer anderen Welt
      -Nackt und zerfleischt
      -Serbian Film


      Wobei ich im genre-unabhängigen Allgemeinfilmbereich wohl echt Serbian Film nennen muss, da er anscheinend der einzige Film ist, welchen ich mit 10 von 10 bewertet habe (Außer im Arthouse/Balla-Balla-Bereich, wo Marian Doras/Carsten Franks MDE auch eine 10 erhalten haben).

      Wie ist es bei Dir?

      P.S. Sorry fürs OT @Witch, aber OT ist bei uns im gewissen Rahmen normal und auch erlaubt. Besonders wenn wie Ihr neue User kommen, kann man sich durch OT auch besser kennen lernen.
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Es ging darum, welcher der bessere Slasherfilm-Klassiker ist und das habe ich Dir lang und breit erklärt.
      Ja, lang und breit, aber nicht plausibel, wie ich gezeigt habe.


      Dies hier zeigt deine subjektive Sicht sehr gut:

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Schlecht gekontert : Ein unmuskulöser Mann (Myers) nagelt mit einem Küchemesser mit einem Hieb einen Mann an die Wand. Klinge müsste abbrechen, Myers eh zu schwach, Leiche würde niemals so stecken bleiben.

      Bacon-Kill: Hals wird durchbohrt, Blut spritzt raus - realistisch.
      1) "Unmuskulös" ist allein deine Behauptung, Man sieht Myers nie mit freiem Oberkörper
      2) Sieht er in Klamotten dennoch deutlich kräftiger aus als Ms Voorhees, die unter einem Bett liegend durch Matratze und Hals sticht. Bacon, den sie mit nur eine Hand fest halten kann, Bacon der wie ein Brett einfach still liegen bleibt. Voll realistisch. :0: => Nicht
      3) Die Klinge müsste nicht abbrechen, da er ihn nicht in eine Steinwand nagelt, sondern an so einen Wandschrank
      4) Ja, dass der Typ dann so da hängen bleibt, glaube ich auch nicht, sieht aber cool aus.

      Gut, du findest also, dass der erste Freitag Teil in Punkto Kamera, Atmo, Score und Story besser ist als Halloween.
      Lasse ich jetzt einfach mal so stehen - du bist derjenige, der jetzt degradiert wird, nicht ich :0:
      Halloween - Die Nacht des Grauens

      (Letzter post auf der Seite)



      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Slasherfilme:

      -Freitag Teil 3
      -Nightmare on Elm Street
      -Scream 1
      -Halloween (2007) im normal-Cut
      -Hallween II (2009) im Unrated-DC

      RZ Halloween I und II betrachte ich als ein ganzes Werk.
      Mit den ersten dreien kann ich mich auch anfreunden.
      Aber mit RZ Halloween so gar nicht, ist für mich - sorry - der größte Scheißdreck.
      Wirklich schlimm der Film (ich habe nur den ersten gesehen).


      Was Horrorfilme allgemein betrifft:

      Dawn of the Dead
      The Thing
      Mächte des Wahnsinns
      Der Schrecken der Medusa
      La Maschera del demonio
      The Wolf Man (Original)
      Suspiria
      Tenebre
      Nosferatu - Phantom der Nacht

      Ist eine spontane Liste, könnte sein, dass die mit mehr Zeit zum Nachdenken ein wenig anders aussehen würde.



      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      P.S. Sorry fürs OT @Witch,
      Dito.
      Wir bemühen uns schnell und elegant wieder in Richtung topic zu mäandern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Groucho ()

    • Groucho schrieb:

      Gut, du findest also, dass der erste Freitag Teil in Punkto Kamera, Atmo, Score und Story besser ist als Halloween
      Ja.


      Groucho schrieb:

      Lasse ich jetzt einfach mal so stehen
      Ja. Ich muss Deins ja auch "einfach mal so" stehen lassen.



      Groucho schrieb:

      du bist derjenige, der jetzt degradiert wird, nicht ich
      Das wird ganz sicher nicht passieren (lol).



      Du, ich nehm Dir doch Deinen Halloween (mit den deutlich mehr als drei Morden, obwohls nur drei sind) nicht weg. Deine falsche Behauptung, er wäre der beste Slasherfilm aller Zeiten (und das auch noch in allen Aspekten), habe ich richtiger- und notwendigerweise widerlegt. Weiterhin darf er selbstverständlich Dein persönlicher Liebling sein, ist doch völlig klar. Wenn für Dich andere Klassiker wie Nightmare on Elm Street, Freitag, der 13., Scream usw. schlechter gemacht sind - ok lol


      Diskussion "Halloween 1 oder Freitag 1 - welcher ist der bessere Slasherklassiker" ist hiermit beendet.
    • Dazu muss ich jetzt doch noch einen Satz (oder zwei loswerden)

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Dich andere Klassiker wie Nightmare on Elm Street, Freitag, der 13., Scream usw. schlechter gemacht sind - ok
      Die Formulierung (schlechter gemacht) will ich so nicht stehen lassen, da es sich so anhört, als würde ich die irgendwie schlecht finden.

      Gegenüber Nightmare hat Halloween nur einen knappen Vorsprung, gegenüber Freitag einen großen und Scream würde ich mit den Dreien gar nicht wirklich vergleichen, da andere Ära. MMn.

      Also nochmal deutlich. Nightmare und Scream finde ich super, Freitag gut und Halloween eben am Besten.

      So jetzt aber:

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Diskussion "Halloween 1 oder Freitag 1 - welcher ist der bessere Slasherklassiker" ist hiermit beendet.
    • Knorrhahn Siegberts schrieb:

      P.S. Sorry fürs OT @Witch, aber OT ist bei uns im gewissen Rahmen normal und auch erlaubt. Besonders wenn wie Ihr neue User kommen, kann man sich durch OT auch besser kennen lernen.

      Groucho schrieb:

      Dito.Wir bemühen uns schnell und elegant wieder in Richtung topic zu mäandern.
      Überhaupt kein Ding. Ich freu mich, wenn fleißig diskutiert wird und schreibe selbst schnell und oft offtopic. Mal gucken, ob ich da nicht auch noch was aufgreifen kann, aber das ging so zackig bei euch, da muss ich erst ganz in Ruhe lesen und nachdenken :254:
    • Ganz netter Austausch.

      Groucho schrieb:

      Klar, wenn man die Prioritäten bei Body Count und Gore setzt, kann Halloween nicht gewinnen.
      Das ist nicht meine Priorität, war nur die Antwort was Friday besser machte. Gehört einfach dazu, wobei ich schon sagen muss, dass Halloween atmosphärisch wesentlich dichter ist. Auch wenn ich allgemein Friday bevorzuge.

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Ähm... es geschehen genau 3. Hier der Beweis:
      Genau genommen... Nein. :0: Quelle


      Counted Deaths

      1. Judith Myers: Stabbed 9x w/ a butcher knife - 5 mins in
      2. Mechanic Dude: ??? (Body seen hidden in some grass) - 19 mins in (body seen)
      3. Annie Brackett: Strangled, throat slit w/ butcher knife - 54 mins in
      4. Bob: Stabbed through chest w/ butcher knife - 1 hr 5 mins in
      5. Lynda: Strangled to death w/ phone cord - 1 hr 7 mins in

      Non-Counted Deaths

      • Edith Myers: Offscreen car accident
      • Peter Myers: Offscreen car accident
      • Lester (Dog): Strangled to death
      • Unnamed Dog: Strangled and eaten by Michael Myers (unseen by audience)
    • Groucho schrieb:

      Ich sehe da nur eine bis zur Dehydrierung gemolkene Kuh.
      In diesem Punkt wart ihr euch einig, wenngleich euch unterschiedliche Teile unterschiedlich gut gefallen. Hab da 'n ganz anderen Standpunkt, als man zwar sicher nicht verneinen kann, dass Fortsetzungen oder neue Teile natürlich immer Geld bringen sollen und man das logischerweise nur bei solchen erwägt, wo auch ein Nerv des Publikums getroffen wurde. Aber dieser Begriff beinhaltet innerhalb eurer Kritiken ja auch, dass e.M.n. viele Teile überflüssig wären. Sprich dass sie eigtl. leer sind, auch wenn sie gute Kills o.Ä. beinhalten mögen. Dass das Wichtigste also schon gezeigt/erzählt wurde. Und dass die nachfolgenden Ideen das Franchise demnach nicht wirklich bis gar nicht bereichern. Und das ist ein Punkt, den ich komplett anders seh. Was, abgesehen von persönlichem Geschmack, bestimmt auch damit zu tun haben könnte, dass ihr euch damit schon wesentlich länger befasst, auch sonst viel mehr Filme aus diesem Bereich kennt und dementsprechend evtl. "klassischer" geprägt, schwerer zu beeindrucken seid. Aber ich persönlich finde die Grundideen jedes Teils nicht nur abwechslungsreich, sondern auch bereichernd (unabhängig von kleineren Elementen, die ich am jeweiligen Film kritisieren würde). Abgesehen von Teil 9. Den finde ich nicht bereichernd, weil er mir nicht gefällt, dennoch aber wartet auch dieser Teil mit einer völlig neuen Idee auf. Natürlich sollte sie iwie passen, sonst hat man am Ende etwas, was mit dem Anfang und dem Kern des Ganzen bald gar nichts mehr zu tun hat. Aber ist es eben nicht genau diese gewisse Kontinuität, die ein Franchise zum Franchise macht? Sicher könnte jetzt jemand sagen, dass z.B. Jason X auch übelst aus dem Kernkonzept fällt. Location zu ungewohnt, Humor zu drüber, spätere Maske zu albern etc. Aber ich finde das nicht. Ich empfinde ihn mehr als ungewöhnlichen, aber im Sinne einer neuen Idee witzigen Ausflug. Der nicht zur Gewohnheit werden darf. Der mir aber, da Jason selbst weiterhin als ernste, unwitzige Konstante bleibt, sehr taugt.

      Ab wann also lässt sich genau sagen, dass ein Franchise zu Tode gemolken wurde? Schätze, auch das ist oft eine sehr subjektive Frage, die mit persönlichen Präferenzen zu tun hat.

      Knorrhahn Siegberts schrieb:

      Das Freitag-Reboot kann, darf und muss man mit anderen modernen Genre-Vertretern vergleichen - und da kackt Freitg einfach gnadenlos ab. Laid to Rest, Chromeskull, Red Wood Massacre, Carver etc etc etc. - sie alle bieten moderne Gewaltszenen, welche Freitag nicht nur leicht übertreffen.

      Also auch in dieser wichtigen Kategorie hat er mich enttäuscht.
      Das ist ein guter Punkt, den ich verstehen kann und zeigt ganz klar einen fundamentalen Unterschied zwischen uns, auch als Friday-Fans, der in meinem obigen Absatz (Stichwort: Präferenzen, Prägungen) bereits mitschwingt: Ich kenne keinen einzigen Film davon. Und wahrscheinlich kenne ich auch sonst keinen Slasher-Einzelfilm. Vielleicht doch, aber dann erinner ich mich gerade nicht. Und das liegt an zwei Dingen: Zum Einen befasse ich mich damit noch nicht lang. Zum Anderen könnte ich mir vorstellen, dass mich das Genre in seiner Gesamtheit auch weiterhin nicht übermäßig ködern wird. Vielleicht täusch ich mich und es wird sich rausstellen. Aber an sich stamme ich filmtechnisch aus dem Sektor des eher unsichtbar Dämonischen, Teuflischen, Atmosphärischen, Geisterhaften und Paranormalen. In solchen Filmen spritzt selten/wenig Blut, geschweige denn reißt es wen auseinander. Ich bin per se kein Fan von stumpfer Gewalt und Gore. Allerdings haben es mir die Killer-Ikonen aus den namhaften Franchises schmackthaft gemacht, denn die sind sehr speziell und eindrucksvoll ausgearbeitet. Und das ist der Punkt. Ich bin quasi Fan bestimmter Slasher-Charaktere, nicht aber des Genres im Allgemeinen. Und deshalb beurteilst du ein Friday Reboot ganz anders als ich.

      Groucho schrieb:

      Habe ich sie genial genannt? Egal.
      Also mit "ist kopiert" zu kommen, wo wir Freitag der 13. mit Halloween vergleichen ist schon ziemlich mutig, nein aberwitzig, da der ganze Freitag ein Kopie von Halloween ist. :3:

      Wobei ich "kopiert" auch nicht grundsätzlich negativ sehe, sondern so "Besser genial geklaut, als schlecht selbst gemacht" (Miles Davis)
      Meines bescheidenen Wissens nach stimmt das insofern, als Interviewte, vor allem Cunningham, sagten, dass man vom Erfolg Halloweens begeistert war und in der Folge, gar nicht lange zögernd, etwas noch viel Krasseres, Besseres erschaffen wollte. Somit wurde Friday durch Halloween klar inspiriert. Man kopierte das Konzept und sicher auch einige, konkrete Details. Letzten Endes aber ist etwas sehr gut Unterscheidbares, Eigenständiges entstanden, das zurecht Erfolge erzielte und seine eigenen Fans hat.

      MNCDX schrieb:

      [...] wobei ich schon sagen muss, dass Halloween atmosphärisch wesentlich dichter ist. Auch wenn ich allgemein Friday bevorzuge.
      So seh ich das auch. Natürlich hat auch Friday an spezifischen Stellen Atmosphäre, aber Halloween lebt quasi davon und Myers ist dementsprechend viel eher ein Phantom. Während Jason sich vom Menschen zu etwas Monströsem entwickelt.

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    • Voorheesian Witch schrieb:

      Ab wann also lässt sich genau sagen, dass ein Franchise zu Tode gemolken wurde?
      Das kann man ziemlich genau sagen: Sobald ein Franchise bzw. eine Marke noch irgendwie Geld abwirft, wird gemolken.

      Da den Produzenten nix eigenes oder neues mehr einfällt, werden bekannte und erfolgreiche Marken immer und immer wieder recyclet. Dabei wird keine Rücksicht auf Lore und vergangene Teile genommen. Manchmal geht es schon soweit, dass noch nichtmal ein neuer Titel oder Teil erfunden wird, sie heisen dann mehrmals eben Halloween, Texas Chainsaw Massacre etc. Mehr Verachtung gegenüber dem Publikum ist eigentlich nicht mehr möglich.



      Es ist in meinem Fall eben so, dass ich Horrorfilmfan seit über 25 Jahren bin. Ich kenne zum Beispiel jeden Teil der Freitag-Reihe auswendig und habe manche sicher schon 50x gesehen. Ich bin mit diesen Filmen aufgewachsen, es war früher immer etwas Besonderes, wenn man sich umständlichst eine uncut-VHS als 12jähriger besorgt hat.

      Deshalb ist es für mich etwas schwierig, wenn sich jemand recht überheblich in einer solchen Diskussion gibt, aber nicht mal in der Lage ist, die einzelnen Filme aus dem Stehgreif zu bewerten (weil er sie nicht im Kopf hat oder nocht nicht gesehen hat).

      Aber ich bin schon so lange allgemein dabei, durfte viele Menschen kennenlernen aus dem Horrorfilmbereich, ob es Darsteller, Regisseure oder einfach nur Fans sind, da waren viele schöne Begegnungen dabei, Freundschaften sind entstanden, die bis heute halten usw. Natürlich gab und gibt es immer wieder mal negative Erfahrungen.


      Voorheesian Witch schrieb:

      Natürlich hat auch Friday an spezifischen Stellen Atmosphäre, aber Halloween lebt quasi davon

      Ist ein gutes Beispiel. Beide Filme sind atmosphärisch sehr stark, bei Halloween fühlt man sich wirklich wie in Haddonfield und in Freitag fühlt man sich ebenso wie direkt im Camp am See. Trotzdem haben beide Filme eine völlig andere Handlung, sind anders aufgebaut und haben andere Schwerpunkte.

      Ich stelle oft fest, dass vieles, was über Filme (allgemein) geschrieben wird, einfach nur Nachgeplappere ist, was man irgendwo in Dokus oder Interviews gesehen und gelesen hat. Das war aber schon früher in den 90ern so. Zum Beispiel Top Gun 1 - ständig liest man "der Film ist ja voll gay in so vielen Szenen". Fragt man dann nach, welche Szenen denn so gay sein sollen, bekommt man -natürlich- keine vernünftige Antwort. Oder Pulp Fiction (1994): Plötzlich sagt und schreibt jeder, was für ein unglaubliches Meisterwerk dieser Film ist - aber warum und was denn an diesem Film so meisterlich ist, konnte dann kaum jemand beantworten (zurückzuführen darauf, dass sie nur Mainstreamfilme kannten und nicht einen der Filme jemals sahen, die Tarantino einfließen hat lassen bzw. geklaut hat).

      Von daher nehme ich das alles nicht so ernst.

      Voorheesian Witch schrieb:

      vom Erfolg Halloweens begeistert war und in der Folge, gar nicht lange zögernd, etwas noch viel Krassere, Besseres erschaffen wollte. Somit wurde Friday durch Halloween klar und krass inspiriert
      Und das hat Cunningham ja auch geschafft, denn krasser ist Freitag ja unbestritten. Es ist nunmal so, dass das Konzept von Halloween viele Regisseure und vor allem Produzenten inspirierte: nämlich das Konzept
      1. günstig/billig
      2. schreiende, verfolgte Teenies
      3. Killer

      und viel weniger der Film Halloween ansich.


      Deshalb gab es ja nach Halloween so viele Slasher-Filme, das Publikum wollte genau dieses Konzept sehen, die Filme waren günstig und schnell zu produzieren und richteten sich an ein junges Publikum, das natürlich Geld ausgab im Kino (und später auf VHS). Was Carpenter schade fand (laut seiner eigenen Aussage in der Doku Behind the Mask), war dass das Publikum Spezialeffekte sehen wollte -wie in Freitag- und deshalb in Halloween II (1981) gezwungen war, Spezialeffekte einzusetzen.

      Ich persönlich war schon immer interessiert an Spezialeffekten und das ist auch eine eigene Kunst für sich. Manche Effekte brauchen stundenlange Vorbereitung, komplizierte Make-up usw. Klar ist das viel Arbeit und kostet Geld und Zeit. Hier gibt es auch qualitativ sehr große Unterschiede. Gutes Beispiel ist eben Freitag 1 und 4, wo Tom Savini die Effekte gemacht hat. In Teil 2 und 3 war es jemand anders und man merkt auch als Laie, dass die Effekte in 2 und 3 denen aus 1 und 4 nicht das Wasser reichen können.
    • Voorheesian Witch schrieb:

      In diesem Punkt wart ihr euch einig,
      Jein.
      Ich hatte das nur eingeworfen, weil es gegen (weiß gar nicht mehr was genau) als negatives Argument gebracht wurde.
      Im Grunde wollte ich damit nur sagen, dass es mir scheißegal ist, was die Motive der Macher sind.
      Es ist mir völlig egal, ob Produzent und Regie nur Dollars im Sinn haben, oder sich künstlerisch verwirklichen wollen.
      Für mich zählt das Ergebnis.

      Und ich will auch gar keine tollen Ideen für das Franchise, mir würde es schon reichen, wenn sie immer wieder den gleichen #Film drehen würden.
      Natürlich mit neuen Darstellern und neuen spannenden Szenen, klar. Aber mehr als Jason im Camp brauche ich nicht und will ich auch gar nicht.



      MNCDX schrieb:

      wobei ich schon sagen muss, dass Halloween atmosphärisch wesentlich dichter ist. Auch wenn ich allgemein Friday bevorzuge.
      Ich sagte es hier irgendwo schon mal: Ich halte die Halloween Reihe unterm Strich für die qualitativ weitaus bessere.
      Dennoch finde ich Jason und Camp besser als Michael und Haddonfield
    • Ich sehe hier eine konstruktive Diskussion, und muss einmal mehr feststellen, dass Horrorfilm Fans gesittet miteinander schreiben.
      Hach ja, es freut mich einfach, dass die geneigten Horrorfans nicht solch aufbrausende Neandertaler sind, wie die Marvel vs DC Fraktion.

      Sollte ich jetzt irgendwelchen Marvel oder DC Fanboys auf den Schlips getreten haben, tut es mir nicht leid.
    • Zur Hölle mit Marvel, DC und deren Schlipse.

      Groucho schrieb:

      Ich halte die Halloween Reihe unterm Strich für die qualitativ weitaus bessere.
      Dennoch finde ich Jason und Camp besser als Michael und Haddonfield
      Joa, würd ich so stehen lassen und zustimmen. Gerade der Qualitätsaspekt ist eigentlich nicht zu diskutieren.