We Still Say Grace

    • We Still Say Grace



      Produktionsland: USA
      Produktion: Michael Davis, Ryan O'Quinn, Jonathan Jay Piumelli, Mark Sayre, Mark Sonoda, Steven Swadling
      Erscheinungsjahr: 2020
      Regie: Brad Helmink, John Rauschelbach
      Drehbuch: Brad Helmink, John Rauschelbach
      Kamera: Douglas Quill
      Schnitt: Devon Marineau, Sydney Marineau
      Spezialeffekte: Adam Avery
      Budget: ca. -
      Musik: Mel Elias
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Holly Taylor, Bruce Davison, Rita Volk, Arianne Zucker, Dallas Hart, Frankie Wolf, Xavier J. Watson

      Inhalt:

      Harold, seine Frau Betty und die beiden Teenager-Töchter Sarah und Maggie führen ein frommes Leben auf dem Land. Etwas zu fromm zumindest für Maggie: Als drei junge Männer nach einer Autopanne Hilfe bei der Familie suchen, beginnt sie zu realisieren, dass ihr Vater, nicht nur ein gefährlicher, religiöser Fanatiker ist, sondern, dass er ein dunkles Geheimnis verbirgt. Ein Geheimnis, dass sie alle mit dem Leben bezahlen müssen...


      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.04.2022


      Kritik:

      Brad Helmink und John Rauschelbach hatten schon 2008 mit dem hierzulande nicht veröffentlichten The Lodge ins Horrorgenre hineingeschnuppert. Der Film hatte damals fast nur schlechte Kritiken kassiert. Nun 12 Jahre später wollen beide es mit We Still Say Grace noch mal wissen und diesmal ist das Resultat ansehnlich. Sich dafür nun so lange Zeit gelassen zu haben und nicht an billigsten Schnellschussproduktionen mitzuwirken, hat sich ausgezahlt. We Still Say Grace ist ein runder B-Horror was die spannende Rednex-Handlung im Kammerspiel betrifft. Dieser setzt auf die Kirchenthematik mit einem sektenhaften Religionsglauben. Genau so etwas gab und gibt es auch insbesondere im amerikanischen Hinterland, wo der Vater als ein Gott angesehen wird, wo Außenstehende und Ungläubige als Feinde gesehen werden. Bis auf einen Kehlenschnitt gibt es nicht viel Härte, der Film lebt von seiner Handlung, die auch überraschende Wendungen hat. Nachtszenen wurden leider keine eingebaut, aber die Ranche lässt sich trotz des etwas zu hellen Bildes gut anschauen. Bei der Coming of Age Romanze am Rande mit der bezaubernden "The Americans" Holly Taylor, stimmt die Chemie aufgrund der guten Darsteller, auch wenn diese Romanze etwas zu konstruiert daher kommt.

      [film]6[/film]