The Walking Dead

    • Ich war selbst größer Walking Dead Fan.
      Nach der 6. Staffel ging es rapide bergab.
      Ich bin aber noch bis zur 8. Staffel or so am Ball geblieben.
      Ich weiß noch, wie eine Filmseite geschrieben hatte, dass es mit der Serie wieder bergauf gehen würde.
      Hab mir dann die besagten bergauf Episode angeschaut.
      In der Episode ging es darum, dass die sich aus Holz irgend ein Gefährt gebaut haben. Plötzlich ist ein Rad abgebrochen und die restliche Episode handelte nur noch davon, wie die da ein neues Rad dranbauen.
      Das war mir dann definitiv zu blöd, und ab dem Punkt bin ich ausgestiegen.
      Mich interessiert auch nicht mehr sonderlich wie die Serie ausgeht.
      Von mir aus können die noch 10 Spinoff Serien drehen. Die schaut dann eh keiner mehr.
    • Ich habe nur die erste Staffel gesehen und die auch nur, weil ein Freund sie mir geschenkt hatte.
      Die erste Staffel hatte mir gefallen, war wirklich gut und hat Spaß gemacht.
      Aber das hat mir dennoch gereicht, hatte nie das Bedürfnis mehr davon sehen zu wollen.
    • @Reefer, jap, die haben Themen drauf, irre.
      Warum nur, warum zerstört man so eine Serie?
      Ich behalte mir auf ewig die erste und die zweite in Erinnerung.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Walking Dead hat sich nach der wirklich guten ersten Staffel enorm gesteigert.
      Die Charaktere sind einen ans Herz gewachsen. Man hat mit denen gelitten, selten auch mal gelacht.
      Der Sog der Serie war enorm.
      Die Spannung war extrem.
      Ich kann mich noch sehr gut an die Szene in Sanctuary erinnern, wo die liegbewonnen Charaltere wie Vieh zur Schlachtbank geführt wurden. Die Szene hat damals extrem gepackt, ich stand kurz vorm kotzen, da mir das echt zu nahe ging.
      Auch grandios as fuck war der Aufbau mit Negan. Rick und seine Leute fahren in dem Wohnwagen durch die Gegend. Die Wege sind plötzlich alle blockiert. Negan's Leute überall. Dann dieses Pfeiffen von allen Seiten und dann taucht Negan das erste Mal auf, man sieht ihn nur von hinten wie er aus dem anderen Wohnwagen steigt und dann einfach nur "Rick" krass betont ausspricht. Das war Wahnsinn!
      Da war Walking Dead für mich eine der besten Serien aller Zeiten.
      Ich habe da diverse Logiklöcher und Dumbfuck Szenen ausgeblendet: akkurat getrimmte Rasenflächen, jemand will Negan mit ner Sniper abknallen, aber das Visier ist noch abgedeckt.
      Nach der 5. Staffel hat sich die Serie aber mehr und mehr selbst gegen die Wand gefahren.
      Schade.
    • "Charaktere sind einem ans Herz gewachsen."
      Ich hasse ca. 98% vom gesamtem Cast. Andrea, Carl, Glenn, Herschel... die haben alle so unendlich genervt und sind zum Glück alle von uns gegangen. Das Eugene oder der Priester die letzte Staffel überlegen durften, ist einfach ein Skandal...
    • Ich hab Rick gefeiert. Rick im Rage Modus.

      Aber interessant, dass du ca. 98% vom Cast hasst, dann aber doch scheinbar bis zum Ende geguckt hast.
      Respekt!

      Der Cast sind übrigens die Schauspieler und nicht die Charaktere.

      Wenn mich 98% der Charaktere nerven, dann würde ich nach spätestens 3 Episoden aussteigen.
    • Ich wollte die halt alle sterben sehen und da quäle ich mich auch mal 12 Jahre für.
      Außerdem muss ich "die Reunion" von Rick und Negan sehen, dafür darf ich jetzt halt nochmal 1-2 Jahre warten.
      PS: die beiden sind halt auch genau die 2%, die die Serie sehenswert gemacht haben.
    • Trucker schrieb:

      "Charaktere sind einem ans Herz gewachsen."
      Ich hasse ca. 98% vom gesamtem Cast. Andrea, Carl, Glenn, Herschel... die haben alle so unendlich genervt und sind zum Glück alle von uns gegangen. Das Eugene oder der Priester die letzte Staffel überlegen durften, ist einfach ein Skandal...
      ...wie ich dir Danke!
      Ich nehme das Wort "Hass" mal nicht in den Mund, aber im Grunde... :3:
      Eigentlich alle die du aufgezählt hast brauchte ich nicht, aber die lebten und lebten weiter.

      Daryll ist zwar mit mein Liebling von Beginn an, aber Daryll hat auf mittlerweile auf alles antworten, alles, wie lange braucht ein Ei, können wir auf diesen Zug aufspringen, wie wird das Wetter nächsten Mittwoch, und so weiter, bla bla bla.
      Maggie und die Olle Carol, diese ganzen dünnen Damen, die Stumme, wer möchte solche Charaktere dauerhaft dabei?
      Wer hingegen alles den Serientod erleben musste, schade, schade.

      Rick, Neegan, Glenn, Abraham, Shane Walsh, Daryll und dessen Bruder Merle, und vielleicht noch ein paar die mir gerade nicht einfallen, die waren für mich wichtig und gaben der Serie ein würdiges Gesicht.

      Von der Handlung hinterher total abgesehen, grauenhaft, dumm und unlogisch.
      Wie kann man überhaupt in Betracht ziehen Hilltop als Basis zu haben?
      Bestehend aus Brettechern die schützen sollen, Hallo?
      Ach, ich rege mich wieder auf, wie in den alten Staffeln - warum nicht erneut einen Knast als "Heimat" suchen, wo wäre man ohne gross zu überlegen sicherer?
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Nachdem ich jetzt die letzten Episoden angeschaut habe ist so was wie Fassungslosigkei eingetreten, wie belanglos, wie emotionslos, wie langweilig geht diese Serie in Rente.
      Dumme Dialoge und einfallslos, traurig.
      Auf Netflix habe ich mir anschliessend die zweite Folge der ersten Staffel angeschaut, und was soll ich sagen?
      Wie gut war das??
      Mega, spannend, sympathische Charaktere, die Effekte gut eingesetzt, man das hätte die Drama und Horror Serie ever werden können.
      Sollte ich die letzte für sich bewerten wäre das vielleicht eine sechs geworden, schade drum.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Staffel 10:

      Nun habe ich die 10.Staffel durch. Ähnlich wie die letzten Staffeln gibt es 2-3 Episoden die hätte man sich ersparen können. Die wichtigste Episode ist die Letzte (22), hier wird die Hintergrundgeschichte zu Negan und seiner Frau präsentiert, einer der besten Episoden der ganzen Serie. Gut fand ich auch noch die Episode mit dem russisch Roulett (19), Episode 5 und die Episoden 10 - 16 sind ebenfalls gut.

      [film]8[/film]
    • Doom Of Nightmare schrieb:

      Staffel 10:

      Nun habe ich die 10.Staffel durch. Ähnlich wie die letzten Staffeln gibt es 2-3 Episoden die hätte man sich ersparen können. Die wichtigste Episode ist die Letzte (22), hier wird die Hintergrundgeschichte zu Negan und seiner Frau präsentiert, einer der besten Episoden der ganzen Serie. Gut fand ich auch noch die Episode mit dem russisch Roulett (19), Episode 5 und die Episoden 10 - 16 sind ebenfalls gut.

      [film]8[/film]
      Du triffst den Nagel auf den Kopf. Einige folgen waren richtig zäh und zogen sich extrem in die Länge. Besonders hätte man schon mehr auf das Commonwealth eingehen können. Negans Folge zum Abschluss fand ich einer der besten und hat nochmal den Hintergrund des Mannes gezeigt , warum er so wurde. Hab mir letzte Woche die 11. Staffel besorgt die seit dem 31.08.23 zum Verkauf steht. Allerdings 29,99 Euro ist ganz schön happig.Offziell ist es dann zu Ende. Von Diarlys Besuch in Frankreich usw. Kommt ja glaube ich ein anderer Titel und Magies und Negans aufeinandertreffen auch. Die letzt genannten sind ja nur über Streamingsdienst verfügbar und Magenta TV und sowas kommt mir nicht ins haus.
      [film]7[/film]
    • Katastrophe für mich, nur schlimmer.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Auch wir sind nun endlich durch mit "The Walking Dead" und ich kann mich einigen Vorrednern nur anschließen: die Serie ist unglaublich emotionslos und stumpf geworden, und mir ist nicht ganz klar, wieso man das Ganze über 11 lange Staffeln hinweg zum Sterben verurteilt hat.

      Zu Beginn war die Serie eine der besten, die ich nicht nur bis damals, sondern heute gesehen hab. Unfassbar spannend, bedrohlich, dramatisch, emotional, mitunter fantastische Charaktere und es gab Momente, die einen einfach nur schockgefrostet haben. Auch wandlungstechnisch war's sehr ergreifend und auch überzeugend zu beobachten, wie schwache Charaktere wehrhaft, mit der Zeit allerdings auch kälter wurden, weil man soviel Scheiße einfach nicht fressen kann. Mit Rick z.B. hab ich sehr oft sehr massiv mitgelitten. Auch mit Carol und Maggie. Negan dann war der absolute Oberbösewicht und auch wenn ich finde, dass nach ihm hätte Schluss sein sollen, ist die in den letzten Staffeln verfolgte Idee, auch ihn zur Wandlung und somit zur Reue zu bringen, prinzipiell sehr gut. Nur wie das letztlich geschah, über endlose Folgen und Staffeln hinweg, die ansonsten leider nicht mehr all zu viel zu bieten hatten, war eine unwürdige Verschwendung.

      Weitere Ideen, wie die Flüsterer, dass Rick längerfristig entführt wird oder auch die Beißer das
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      klettern lernen,

      ... waren sehr brauchbar. Allerdings halt nicht innerhalb von wie Kaugummi in die Länge gezogenen Staffeln, wo sich sonst fast nur noch Leute aufhalten, zu denen man wenig oder keinen Bezug hat oder die einfach nur nerven. Ezekiel mit seinem Königreich und seiner pompösen Art fand ich z.B. einfach nur unerträglich und das hat sich bis zum Schluss nicht geändert. Auch Eugene, Rosita oder der Pfaffe sind mir nie ans Herz gewachsen. Von vielen Anderen kenn ich die Namen nichtmals. Und der "Endkampf" um Commonwealth, der keiner war, war einfach nur lausig. Was wurden da in anderen Staffeln für epische Schlachten gegen die Beißer geschlagen... Davon aber ist einfach nichts mehr übrig, gar nichts. Dieser evolutive Aspekt an den Beißern wurde auch nicht ausgereizt. Und dass vor allem
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      weder Michonne noch vor allem Rick zurückkommen ist eine absolute Schande.

      Ich finde es katastrophal, dass
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      deren Verbleib demnach also wohl Stoff für Spinnoffs leisten soll, die keiner braucht, denn das sind auch nur wieder Dinge, die alles NOCH künstlicher in die Länge ziehen als ohnehin schon.

      Ich will nicht über mglw. 20 Jahre meines Lebens hinweg belangloses Zeug glotzen, sondern eine durch & durch erinnerungswürdige Serie, die so fulminant endet, wie sie beginnt, was in diesem Fall hätte bedeuten müssen, dass
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      Rick gefunden wird oder zurückkehrt, ggf. stirbt oder dass jemand anderes sehr, sehr Wichtiges stirbt, etwa Daryl oder Carol,

      ... und zwar innerhalb eines atemberaubenden, tiefste Opferbereitschaft erfordernden, dir den Kitt 3 Tage lang konstant durch die Brille drückenden Endkampfs, nach dem dann sowohl die Charaktere in der Serie als auch die Zuschauer und Fans endlich ihren wohlverdienten Frieden finden können.

      Die ersten Staffeln würde ich herausragend bewerten, die späteren sehr viel weniger gut, demnach ergibt sich zwangsweise ein unbefriedigendes Mittelmaß :215:

      [film]6[/film]