Produktionsland: USA
Produktion: Aaron Ray Ballard, Barry Christopher, Melissa Land, Billy 'Bloody Bill' Pon
Erscheinungsjahr: 2014
Regie: Billy 'Bloody Bill' Pon
Drehbuch: Lee Ankrum, Billy 'Bloody Bill' Pon
Kamera: Gaeb Ramirez
Schnitt: Billy 'Bloody Bill' Pon
Spezialeffekte: Matthew Ash, Heather Buckley, Marcus Koch
Budget: ca. -
Musik: Lauren Comele Morris
Länge: ca.
Freigabe:
Darsteller: Bill Oberst Jr., Parrish Randall, Chanel Ryan, Roger Edwards, Brad Potts, Ryan Clapp, Rusty Edwards, Mike Williams, Jed Duesler, Travis Steele, Steve Brooks, Jordan Bell
Inhalt:
Als der Familienvater Don einen heruntergekommenen alten Zirkus besucht und zufällig auf eine nihilistische Gruppe von Clowns trifft, muss er um sein Leben und das Leben derer kämpfen, die er liebt. Während Don immer tiefer in die perfiden Spiele des Anführers Papa Corn hineingezogen wird, kommt er dem Wahnsinn immer näher. Bewaffnet mit Pistolen, Messern und einem 68er-Camaro, führen die Clowns Don auf eine nächtliche Verbrecherjagd durch das ölgetränkte West Texas. Papa Corns wilder Ritt bringt Schmerz, Tod und Chaos für alle, denen er begegnet.
„Circus of the Dead“ ist wunderbar albtraumhaft mit fiesen
Schocksequenzen und einer großartigen Atmosphäre.
Kein Film für zarte Gemüter und Menschen mit einer Clown-Phobie!
Trailer:
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 14.04.2022
Kritik:
8 Jahre nach Erscheinung hat Wicked Vision den Circus of the Dead ins Mediabook reanimiert. Warum es zuvor keine deutsche Fassung gab? Keine Ahnung, denn Clowns gehen eigentlich immer im Horror da es nicht massenweise von gibt, zumindest wenn sie wie hier auch ganz ok abschneiden. Das Mediabook hat natürlich einen stolzen Preis und es bleibt die Frage, ob das Werk außer der Nischenecke eine Daseinsberechtigt hat. Nein! Die Geschichte ist interessant und auch eigen genug mit Clowns die ihre Opfer über ein Festival anlocken, dann später überfallen, quälen sowie meucheln und dann weiter reisen. Der Film setzt zumeist nur auf psychische Härte, erinnert somit samt Aufmachung an Bloodsucking Freaks, nur halt mit etwas weniger verstörenden Sachen. Allgemein ist das wenige Budget schon sehr ersichtlich, allein an der einfallslos wirkenden Zirkusshow zu erkennen, wo man sich fragt, warum die Zuschauer bei so wenig und wenn nur kurz sadistischer Unterhaltung, überhaupt mit ihren Kindern(!!) diesen Scheiss so abfeiern. Allerdings wie gesagt, die Story ist durchaus ganz ok, die Masken sind gruselig und witzig und wenn ein langes Filmwochende mal ansteht, wo Clown-Horror aus der Billig/Trashschmiede das Thema ist, kann man den mit einreihen, taugt noch für eine weitere Sichtung, aber für den Massenmarkt wo ein Killer Klowns from Outer Space funktionieren würde, reicht das nicht aus.