Produktionsland: Bundesrepublik Deutschland, Peru
Produktion: Werner Herzog, Lucki Stipetic, Walter Saxer und Willi Segler
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Werner Herzog
Drehbuch: Werne Herzog
Kamera: Thomas Mauch
Schnitt: Beate Mainka-Jellinghaus
Spezialeffekte: Miguel Vázquez
Budget: ca. - 14.000.000 Mio. DM
Musik: Popol Vuh
Länge: ca. 158 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Klaus Kinski: Brian Sweeney Fitzgerald – ‚Fitzcarraldo‘
Claudia Cardinale: Molly
Miguel Ángel Fuentes: Cholo
Paul Hittscher: Kapitän Orinoco Paul
Huerequeque Enrique Bohorquez: Huerequeque, der Koch
José Lewgoy: Don Aquilino
Ruy Polanah: Kautschukbaron
David Pérez Espinosa: Chef der Campaindianer
Peter Berling: Operndirektor
Milton Nascimento: Türsteher der Oper
Grande Otelo: Bahnhofsvorsteher
Salvador Godínez: Alter Missionar
Dieter Milz: Junger Missionar
Handlung:
Der exzentrische Abenteurer und Opernliebhaber Brian Sweeney Fitzgerald – von den spanischsprechenden Peruanern Fitzcarraldo genannt – ist besessen davon, in Iquitos im peruanischen Dschungel ein Opernhaus nach dem Vorbild des Teatro Amazonas in Manaus zu errichten und den Sänger Enrico Caruso zu engagieren.
Um den Bau finanzieren zu können, kauft er mit dem Geld seiner Geliebten Molly – einer erfolgreichen Bordellbesitzerin – ein Erschließungsrecht für Kautschuk-Gewinnung in einem auf dem Flussweg unerreichbaren Urwaldabschnitt sowie einen alten Flussdampfer, mit dem er den Kautschuk transportieren will.
Da der Fluss zwischen den gewinnversprechenden Kautschuk-Feldern und dem Amazonas durch Stromschnellen unpassierbar ist, kommt Fitzgerald auf die Idee, über den benachbarten Fluss eine Stelle anzusteuern, an der nur ein kleiner, bewaldeter Bergrücken die Flüsse trennt.
Hier will er das Schiff über den Berg ziehen, um es auf dem anderen Fluss oberhalb der Stromschnellen als Transportschiff zu benutzen.
Dabei helfen ihm unerwartet als feindselig gefürchtete peruanische Ureinwohner, die in dem Schiff ein Gefährt aus göttlicher Verheißung zu erkennen glauben.
In der Nacht nach der Erfolgsfeier der geglückten Bergrücken-Überquerung lösen die Indios die Ufer-Vertäuung des Schiffs, unbemerkt von der an Bord schlafenden Restmannschaft, um es der von den Indios angenommenen Bestimmung zuzuführen, nämlich ihnen die Fahrt in ihre göttlich verheißene Zukunft zu ermöglichen und sie dabei vor bösen Naturdämonen zu beschützen.
Das manövrierunfähige Schiff treibt durch die Stromschnellen....
Mein Herz schlägt für meine Mama &