Wer Gänsehaut und Adrenalinschübe bei Horrorfilmen liebt, fand Videospiele im Vergleich dazu in der Vergangenheit wahrscheinlich eher enttäuschend. Was technisch seit langem bei den großen Produktionen für Kino und TV möglich war, hinkte auf PCs und Konsolen etliche Jahre hinterher. Mit dem Fortschritt der Videospielindustrie tun sich hier mittlerweile jedoch ganz neue Chancen auf, das Spielerlebnis noch immersiver, fesselnder und damit auch beängstigender zu machen. Hochauflösende Grafik, High-Definition Screens und natürlich die neue Welt von VR, die einen direkt ins Geschehen versetzt und jeden fiktiven Alptraum absolut real erscheinen lässt, sorgen dafür, dass man sich zuweilen beim Spielen noch mehr fürchtet als beim Filmeschauen. Wir werfen einen Blick auf die Games, die wirklich Angst einjagen.
The Evil Within 2
Nach dem ersten Teil des Horrorspiels aus dem Hause Bethesda, der 2012 erschienen war, folgte im Oktober 2017 die Fortsetzung – erhältlich für Windows wie auch PlayStation und Xbox – und wurde zum Überraschungshit. Dabei handelt es sich um ein Open-World-Game im Einzelspielermodus, so dass man sich ganz allein und ohne Ablenkung durch andere Gamer gruseln kann. Auch im zweiten Teil steht der Detektiv Sebastian Cattalanos im Mittelpunkt, der sich hier auf die Suche nach seiner Tochter Lily macht, nachdem er erfährt, dass sie nicht wie angenommen tot ist. Dabei muss er eine Menge Mutanten und andere gruselige Gestalten bekämpfen, während seine Mitstreiter nach und nach sterben. Als eine „verstörende Reise in düstere Gedankenwelten“ und „eines der menschlichsten Horrorspiele aller Zeiten“ bewerten Kritiker das Spiel, das mit seiner ätherischen, klassischen Musik und Szenen mit bleckenden Zähnen, weit aufgerissenen Augen, zerfetzten Kehlen und detailliert dargestelltem Schmerz tatsächlich schrecklich ist.
Resident Evil Village
Der bereits achte Teil der legendären Resident Evil Spielereihe wurde mit großer Spannung erwartet, als es im Mai 2021 erschien – erhältlich natürlich auf PC wie auch auf Xbox und PlayStation sowie dem Google-Streaming Service Stadia. Gespielt werden kann es im Singleplayer- wie auch Multiplayer-Modus mit bis zu sechs Spielern, wobei im Einzelspielermodus aus Egoperspektive, im Mehrspielermodus aus der dritten Perspektive gespielt wird. Hauptfigur ist der bereits aus den Vorgängern bekannte Ethan Winters, die Handlung findet etwa drei Jahre nach Resident Evil 7: Biohazard statt. In Europa verschlägt es den Protagonisten in ein Dorf, das von einer Krankheit heimgesucht wurde, die die Bewohner in Werwölfe, Zombies und andere Monster verwandelt. Ethan muss sich durch ein verfluchtes Schloss kämpfen, um seine Tochter zu retten. Zugutekommen dem Horrorspiel, das zehn bis 16 Stunden Spielerlebnis bietet, die großartige Grafik, die für wirklich schaurige Atmosphäre sorgt. Fans der Reihe kommen definitiv auf ihre Kosten, wenngleich viele den siebten Teil der Serie für noch gruseliger hielten.
Resident Evil 4 für VR
Während der riesige Resident Evil Franchise bei Videospielen bereits den achten Teil veröffentlicht hat, gab es von Resident Evil 4 2021 einen Remaster für Oculus Quest – der das Gruselerlebnis natürlich in komplett neue Sphären erhebt. Produziert exklusiv für Meta Quest, wurde das Spiel mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem als bestes VR/AR Game bei den 2021 Game Awards, Finalist bei den 2022 DICE Awards und Gewinner der 2022 SXSW Gaming Awards in der Kategorie bestes VR Game. Agent Leon S. Kennedy muss in der Story bekanntlich die Tochter des U.S.-Präsidenten retten, die von einem geheimnisvollen Kult gekidnappt wurde. Klar, dass der Kampf gegen grausige Gestalten und gedankengesteuerte Dorfbewohner mitten in der virtuellen Welt, in die der Spieler komplett eintaucht, furchteinflößender denn je ist. Zudem bietet die speziell für VR produzierte Version des Games neue Features, hochauflösende Grafiken und eine besonders immersive Egoperspektive, ebenso wie ein kostenloses Update mit 20 neuen Herausforderungen. Aufgrund von Problemen mit den deutschen Datenschutzregelungen können VR-Fans die Brille mittlerweile relativ bequem aus den Nachbarländern importieren, um Resident Evil und andere Spiele in der virtuellen Realität von Meta/Facebook zu erleben.
Dreadhalls / VR
Auch das Horrorspiel Dreadhalls gibt es als VR-Version für Oculus Rift sowie Nachfolger Oculus Quest, lässt sich über die Plattform Steam jedoch auch auf dem PC spielen. Die Aufgabe des Spiels ist relativ einfach: man wacht in einem Keller auf und muss den Ausgang finden. Nur mit einer Öllampe ausgestattet, die nicht ausgehen darf, ist man komplett einsam und isoliert – bis man denn bemerkt, dass man doch nicht ganz allein in der Dunkelheit unterwegs ist. Nervenkitzel und adrenalinreiche Momente sind damit vorprogrammiert. Endlose, dunkle Korridore, beängstigende Geräusche, bei denen sich die Nackenhaare aufstellen, und Jump-Scares machen das Spiel auf dem PC, aber natürlich vor allem in VR zum aufregenden und absolut schaurigen Erlebnis.
Nightmare on Elm Street
Als echter Horrorfilmklassiker bekam auch Nightmare on Elm Street sein eigenes Videospiel – und das bereits im Jahr 1989, entwickelt für Nintendo-Spielesysteme. Während das Game aus den 80er Jahren heute ein echtes technologisches Relikt ist und mit den modernen High-Resolution Games nicht mithalten kann, ist Nightmare on Elm Street doch eine Erwähnung wert, weil es den Titel mittlerweile auch als Online-Spieleautomaten gibt: Nightmare on Elm Street Slot sorgt dabei nicht nur für Gruselstimmung, sondern bietet auch Chancen auf Echtgeldgewinne. Der Slot von Casino-Betreiber 888 ist für Android- und iOS-Geräte verfügbar, neben Freddy Krueger erlebt der Zocker hier blutige Inschriften, furchteinflößende Hintergrundmusik und schaurige Atmosphäre auf fünf Walzen und 30 Gewinnlinien. Die Gefahren dabei: von einem Verrückten ermordet zu werden, sich von Freddys schaurigem Lachen ablenken zu lassen, oder eben den Einsatz zu verlieren. Wild- und Bonussymbole sowie Free-Spins, die freigeschaltet werden können, machen diese Slot-Maschine allerdings zum absolut attraktiven Erlebnis, und das nicht nur für ausgemachte Gruselfans.
Layers Of Fear
Layers of Fear verdient seinen Titel zurecht und geht wirklich unter die Haut. Kritiker bewerten es als eines der heftigsten Horrorspiele aller Zeiten. Seit Februar 2016 auf dem Markt, kann es auf Xbox, Playstation, aber auch auf Nintendo Switch sowie auf dem PC und Mac/OS X Systemen gespielt werden. Ausgelegt ist es auf Einzelspielermodus, wobei der Protagonist komplett dem Wahnsinn verfallen ist – Elemente des Horrorspiels behandeln Alkoholismus, Entfremdung, Schizophrenie und Paranoia. Beginnt das Spiel mit dem Erkunden eines gruseligen Hauses, baut sich der Horror auf ganz subtile Weise auf – Türen verschwinden, Korridore verformen sich und der Spieler fragt sich irgendwann, ob auch er den Bezug zur Realität verloren hat. Blut, Eingeweide und andere ekelhafte Anblicke wird man hier nicht erleben, dafür Psycho-Atmosphäre, die einem schleichend das Fürchten lehrt.
Silent Hill
Das Survival-Horrorspiel Silent Hill erschien bereits 1999, und obwohl sich technologisch seitdem eine Menge getan hat, gilt es noch immer als eines der gruseligsten Spiele aller Zeiten, das auf sämtlichen Konsolen gespielt werden kann, sowie seinerzeit sogar für den Gameboy erhältlich war. Nach dem Erfolg des ersten Spiels wurden bis zum Jahr 2012 diverse weitere Titel der Games-Reihe veröffentlicht, die natürlich alle in der düsteren Kleinstadt Silent Hill spielen. Spannend bei Silent Hill ist, dass es nicht nur ein Ende, sondern fünf mögliche Ausgänge gibt, je nachdem welche Optionen der Spieler während des Handlungsverlaufs wählt. Ziel des Spiels ist es den Protagonisten Harry Mason auf der Suche nach seiner Adoptivtochter Cheryl durch Silent Hill zu navigieren, wobei er schaurige Orte erkunden, blutige Kämpfe gegen Monster gewinnen und Rätsel lösen muss. Beachtlich ist, welchen Einfluss Silent Hill Reihe auf das Horrorspiel-Genre an sich hatte: neben acht Games-Titeln wurden Comics sowie zwei Filme produziert, zudem inspirierte der Titel zahlreiche weitere Horrorspiele hinsichtlich deren Komplexität und emotionaler Tiefe.
The Evil Within 2
Nach dem ersten Teil des Horrorspiels aus dem Hause Bethesda, der 2012 erschienen war, folgte im Oktober 2017 die Fortsetzung – erhältlich für Windows wie auch PlayStation und Xbox – und wurde zum Überraschungshit. Dabei handelt es sich um ein Open-World-Game im Einzelspielermodus, so dass man sich ganz allein und ohne Ablenkung durch andere Gamer gruseln kann. Auch im zweiten Teil steht der Detektiv Sebastian Cattalanos im Mittelpunkt, der sich hier auf die Suche nach seiner Tochter Lily macht, nachdem er erfährt, dass sie nicht wie angenommen tot ist. Dabei muss er eine Menge Mutanten und andere gruselige Gestalten bekämpfen, während seine Mitstreiter nach und nach sterben. Als eine „verstörende Reise in düstere Gedankenwelten“ und „eines der menschlichsten Horrorspiele aller Zeiten“ bewerten Kritiker das Spiel, das mit seiner ätherischen, klassischen Musik und Szenen mit bleckenden Zähnen, weit aufgerissenen Augen, zerfetzten Kehlen und detailliert dargestelltem Schmerz tatsächlich schrecklich ist.
Resident Evil Village
Der bereits achte Teil der legendären Resident Evil Spielereihe wurde mit großer Spannung erwartet, als es im Mai 2021 erschien – erhältlich natürlich auf PC wie auch auf Xbox und PlayStation sowie dem Google-Streaming Service Stadia. Gespielt werden kann es im Singleplayer- wie auch Multiplayer-Modus mit bis zu sechs Spielern, wobei im Einzelspielermodus aus Egoperspektive, im Mehrspielermodus aus der dritten Perspektive gespielt wird. Hauptfigur ist der bereits aus den Vorgängern bekannte Ethan Winters, die Handlung findet etwa drei Jahre nach Resident Evil 7: Biohazard statt. In Europa verschlägt es den Protagonisten in ein Dorf, das von einer Krankheit heimgesucht wurde, die die Bewohner in Werwölfe, Zombies und andere Monster verwandelt. Ethan muss sich durch ein verfluchtes Schloss kämpfen, um seine Tochter zu retten. Zugutekommen dem Horrorspiel, das zehn bis 16 Stunden Spielerlebnis bietet, die großartige Grafik, die für wirklich schaurige Atmosphäre sorgt. Fans der Reihe kommen definitiv auf ihre Kosten, wenngleich viele den siebten Teil der Serie für noch gruseliger hielten.
Resident Evil 4 für VR
Während der riesige Resident Evil Franchise bei Videospielen bereits den achten Teil veröffentlicht hat, gab es von Resident Evil 4 2021 einen Remaster für Oculus Quest – der das Gruselerlebnis natürlich in komplett neue Sphären erhebt. Produziert exklusiv für Meta Quest, wurde das Spiel mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem als bestes VR/AR Game bei den 2021 Game Awards, Finalist bei den 2022 DICE Awards und Gewinner der 2022 SXSW Gaming Awards in der Kategorie bestes VR Game. Agent Leon S. Kennedy muss in der Story bekanntlich die Tochter des U.S.-Präsidenten retten, die von einem geheimnisvollen Kult gekidnappt wurde. Klar, dass der Kampf gegen grausige Gestalten und gedankengesteuerte Dorfbewohner mitten in der virtuellen Welt, in die der Spieler komplett eintaucht, furchteinflößender denn je ist. Zudem bietet die speziell für VR produzierte Version des Games neue Features, hochauflösende Grafiken und eine besonders immersive Egoperspektive, ebenso wie ein kostenloses Update mit 20 neuen Herausforderungen. Aufgrund von Problemen mit den deutschen Datenschutzregelungen können VR-Fans die Brille mittlerweile relativ bequem aus den Nachbarländern importieren, um Resident Evil und andere Spiele in der virtuellen Realität von Meta/Facebook zu erleben.
Dreadhalls / VR
Auch das Horrorspiel Dreadhalls gibt es als VR-Version für Oculus Rift sowie Nachfolger Oculus Quest, lässt sich über die Plattform Steam jedoch auch auf dem PC spielen. Die Aufgabe des Spiels ist relativ einfach: man wacht in einem Keller auf und muss den Ausgang finden. Nur mit einer Öllampe ausgestattet, die nicht ausgehen darf, ist man komplett einsam und isoliert – bis man denn bemerkt, dass man doch nicht ganz allein in der Dunkelheit unterwegs ist. Nervenkitzel und adrenalinreiche Momente sind damit vorprogrammiert. Endlose, dunkle Korridore, beängstigende Geräusche, bei denen sich die Nackenhaare aufstellen, und Jump-Scares machen das Spiel auf dem PC, aber natürlich vor allem in VR zum aufregenden und absolut schaurigen Erlebnis.
Nightmare on Elm Street
Als echter Horrorfilmklassiker bekam auch Nightmare on Elm Street sein eigenes Videospiel – und das bereits im Jahr 1989, entwickelt für Nintendo-Spielesysteme. Während das Game aus den 80er Jahren heute ein echtes technologisches Relikt ist und mit den modernen High-Resolution Games nicht mithalten kann, ist Nightmare on Elm Street doch eine Erwähnung wert, weil es den Titel mittlerweile auch als Online-Spieleautomaten gibt: Nightmare on Elm Street Slot sorgt dabei nicht nur für Gruselstimmung, sondern bietet auch Chancen auf Echtgeldgewinne. Der Slot von Casino-Betreiber 888 ist für Android- und iOS-Geräte verfügbar, neben Freddy Krueger erlebt der Zocker hier blutige Inschriften, furchteinflößende Hintergrundmusik und schaurige Atmosphäre auf fünf Walzen und 30 Gewinnlinien. Die Gefahren dabei: von einem Verrückten ermordet zu werden, sich von Freddys schaurigem Lachen ablenken zu lassen, oder eben den Einsatz zu verlieren. Wild- und Bonussymbole sowie Free-Spins, die freigeschaltet werden können, machen diese Slot-Maschine allerdings zum absolut attraktiven Erlebnis, und das nicht nur für ausgemachte Gruselfans.
Layers Of Fear
Layers of Fear verdient seinen Titel zurecht und geht wirklich unter die Haut. Kritiker bewerten es als eines der heftigsten Horrorspiele aller Zeiten. Seit Februar 2016 auf dem Markt, kann es auf Xbox, Playstation, aber auch auf Nintendo Switch sowie auf dem PC und Mac/OS X Systemen gespielt werden. Ausgelegt ist es auf Einzelspielermodus, wobei der Protagonist komplett dem Wahnsinn verfallen ist – Elemente des Horrorspiels behandeln Alkoholismus, Entfremdung, Schizophrenie und Paranoia. Beginnt das Spiel mit dem Erkunden eines gruseligen Hauses, baut sich der Horror auf ganz subtile Weise auf – Türen verschwinden, Korridore verformen sich und der Spieler fragt sich irgendwann, ob auch er den Bezug zur Realität verloren hat. Blut, Eingeweide und andere ekelhafte Anblicke wird man hier nicht erleben, dafür Psycho-Atmosphäre, die einem schleichend das Fürchten lehrt.
Silent Hill
Das Survival-Horrorspiel Silent Hill erschien bereits 1999, und obwohl sich technologisch seitdem eine Menge getan hat, gilt es noch immer als eines der gruseligsten Spiele aller Zeiten, das auf sämtlichen Konsolen gespielt werden kann, sowie seinerzeit sogar für den Gameboy erhältlich war. Nach dem Erfolg des ersten Spiels wurden bis zum Jahr 2012 diverse weitere Titel der Games-Reihe veröffentlicht, die natürlich alle in der düsteren Kleinstadt Silent Hill spielen. Spannend bei Silent Hill ist, dass es nicht nur ein Ende, sondern fünf mögliche Ausgänge gibt, je nachdem welche Optionen der Spieler während des Handlungsverlaufs wählt. Ziel des Spiels ist es den Protagonisten Harry Mason auf der Suche nach seiner Adoptivtochter Cheryl durch Silent Hill zu navigieren, wobei er schaurige Orte erkunden, blutige Kämpfe gegen Monster gewinnen und Rätsel lösen muss. Beachtlich ist, welchen Einfluss Silent Hill Reihe auf das Horrorspiel-Genre an sich hatte: neben acht Games-Titeln wurden Comics sowie zwei Filme produziert, zudem inspirierte der Titel zahlreiche weitere Horrorspiele hinsichtlich deren Komplexität und emotionaler Tiefe.