Land: Australien
Produktionsjahr(e): 2022 -
Episoden: 8
Darsteller: Ayesha Madon, James Majoos, Chloe Hayden, Asher Yasbincek, Thomas Weatherall, Will McDonald, Josh Heuston, Gemma Chua-Tran, Bryn Chapman Parish, Sherry-Lee Watson, Brodie Townsend, Chika Ikogwe
Inhalt:
Ein neuer Blick auf die Hartley High nach über 20 Jahren. Mit ihren neuen Freunden - den Außenseitern Quinni und Darren - muss Amerie ihren Ruf wiederherstellen und gleichzeitig Liebe und Herzschmerz bewältigen.
Trailer:
Deutscher Serienstart: 14.09.2022 (Netflix)
Kritik:
Jeeeeeesus! Highschoolserien driften immer schnell ins kitischige ab, warum Berichte ich dann von? Highschoolserien driften auch gerne ins vulgäre ab, dass trifft hier auch zu, dass wird zumindest auf ein Level gehalten, ohne zu plump und überladen zu wirken. Natürlich kommt hier inhaltlich vor allem schnell der Gedanke an Netflix ihrem Sex Education auf. Der Unterschied sind aber die Charaktere, die sind hier schon ziemlich echt wirkend, bei Sex Education wirkt es wie gewollt provoziert, was man den Charakteren nicht so richtig abnimmt, trotz des abgedrehten Ablaufs der sicher auch seine Reize hat, dass über mehrere Staffeln zu schauen.
Der Macho geht mit den Gayboy ins Bett, Gayboys beste Freundin redet überal über ihre zu große Vagina-Schamlippen für die sie sich schämt und die bis dato sehr beliebte Hauptprotagonisten, der sich alle anvertrauen, veröffentlicht in der Highschool ein selbstgemachtes Wandgemälder, wer mit wem schon gevögelt hat. Die Eskalationstufe ist in Episode 1 schon richtig am Kochen. Das doch absurde an der Serie ist, dass das Thema Sex sehr locker hier genommen wird, so locker wie ich es noch kaum gesehen habe. Der Humor ist zudem gut vorhanden und auch genre mal derb. Der Soundtrack ist treibend.
Auf Drama wird dann natürlich im Verlauf etwas gesetzt, nichts tiefgreifendes, aber vorhanden und sobald man sich an die schrillen Charaktere gewöhnt hat, ist es dann auch nicht mehr so eine geballte Ladung von Durchgeknalltes, dass sie einen erschlagen könnte. Da fragt man sich, geht es in Highschools wirklich so abgefuckt heute zu? Daraus zieht die Serie für mich aber ein Sog, ja sie hat inhaltlich viel oberflächliches Liebesgemache wie üblich in diesem ganzen Highschool-Teenager Serien Scheiß, dadurch das die Charaktere aber so schrill und interessant sind und richtig gut gespielt werden, kann es mich unterhalten.
2 von 8 Episoden beendet, Wertung und ob die Serie den sehr positiven Eindruck halten kann, gibt es später wenn ich fertig bin.