Produktionsland: USA, Neuseeland
Produktion: Donald De Line, Karen Rosenfelt, Andrew Haas, Lee Berger, Jim Dyer
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Eric Brevig
Drehbuch: Brad Copeland, Joshua Sternin,
Kamera: Peter James
Schnitt: Kent Beyda
Spezialeffekte: Ken Durey
Budget: ca. -
Musik: John Debney
Länge: ca. 80 Minuten
Freigabe: o.A.
Darsteller: Anna Faris, T.J. Miller, Tom Cavanagh, Andrew Daly, Nathan Corddry, Dean Knowsley, Barry Duffield, Tom Kay


Inhalt: Der Jellystone Park steht kurz vor seinem aus und der gierige Mayor Brown beschließt den Park zu schließen und das Land zu verkaufen. Das bedeutet für viele Familien nie mehr die schöne Landschaft zu erkunden, aber vor allem wird dann Yogi's und Boo Boo's Zuhause genommen. Zusammen mit Ranger Smith versuchen sie einen Weg zu finden, damit der Park vor dem Aus gerettet wird...

Boo Boo wird im Original von Justin Timberlake gesprochen und Yogi von Dan Aykroyd

IMDB.com // movies.yahoo.com // trailer auf yahoo.com // YOGIBEAR.COM // facebook.com/yogibear


Trailer:


Kinostart Deutschland: 23.12.2010
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.04.2011


Review von Dr.Doom:

Yogi Bär ist ersichtlich dicht an die Zeichentrickvorlage gehalten, was ich diesen von der Kritik völlig verissenen Blockbuster noch zu gute halten möchte. Der große Schwachpunkt ist allerdings die zu flache und im Finale sehr hölzerne Story. Von Regisseur Eric Brevig war nach seiner „Xena“
TV Serie und dem „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ nun wirklich nichts Besseres zu erwarten, als solch vollpfostiger Inhalt. Was ihm hier weitestgehend gelingt, ist die Witzigkeit. Zwar werden nicht die großen Lacher ausgepackt, aber man wird den Film mit einem Dauerschmunzeln durchschauen, diesbezüglich wurde auch das erreicht, was es zu erwarten gilt und zwar einen Kinderfilm der zur Vorlage passt, wo auch die Verhaltensweisen und einzelne Szenen der Charaktere stark an die Vorgabe erinnern. Die Kulissen wirken Old School und die Bären sehen knuffig aus. So gesehen hat Regisseur Brevig seine bisher beste Regiearbeit abgeliefert. Unterstützung erhält er von den meist guten Darstellern, die das Überdrehte bestens rüberbringen können. Die große Ausnahme auf Darstellerseite ist allerdings Blondine Anna Faris (Scary Movies „Cindy Campbell“), die mit fehlbesetzter Mimik weder was fürs Auge ist wie gewollt, noch mit der Überdrehtheit der anderen Darsteller sich messen kann. Sie hölzert sich hier richtig derb durch den Film, wodurch die kurze Liebesromanze nicht funktioniert.

Wer die Yogi Bär Filme mochte kann einen Blick wagen, alle anderen nicht, denn für den Mainstream von Heute wird zu wenig Optik und auch recht wenig Abwechslung geboten (diesbezüglich auch erschreckend wenig im Vergleich mit den Zeichentrickfilmen), zumal der Humor nicht der heutigen Zeit entspricht was die Masse möchte.

Trailer, facebook und webseite oben eingefügt