Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

    • Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Bernd Eichinger, Bertram Vetter, Hans Weth
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: Uli Edel
      Drehbuch: Uli Edel, Herman Weigel / Kai Hermann & Horst Rieck (Buch)
      Kamera: Jürgen Jürges, Justus Pankau
      Schnitt: Jane Seitz
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 4.000.000 DM
      Musik: Jürgen Knieper
      Länge: ca. 125 min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Natja Brunckhorst, Thomas Haustein, Jens Kuphal, Rainer Woelk, Jan Georg Effler, Christiane Reichelt, Daniela Jaeger, Kerstin Richter, David Bowie, Eberhard Auriga, Peggy Bussiek, Lothar Chamski

      Inhalt:
      Christiane F. lebt mit ihrer geschiedenen Mutter und ihrer Schwester in Berlin. Mit ihrer Freundin geht sie das erste Mal in die Disco. Dort gerät sie in Kontakt mit Detlev...und mit den ersten Drogen. Zuerst nur Tabletten, dann immer härtere Sachen. Sie freundet sich mit ihm an und gerät immer tiefer in die Szene. Um an Drogen zu kommen geht sie sogar auf den Straßenstrich. Doch sie will den Entzug. Zusammen mit Detlev versucht sie, den Drogen zu entkommen...

      Trailer:


      Meine Meinung:
      Ich hab den Filmtitel schon länger gekannt, aber bin noch nie dazugekommen ihn zu schauen, ich hab auch bis dato noch nicht gewusst das es sich sozusagen um eine Biographie handelt. Also ganz ohne Vorurteile DVD rein in den Schacht und Fernseher an...

      Der Film hat mich, da ich an einer Spritzenphobie leide, an meine Grenzen gebracht, ich musste zwischendrin sogar mal den Raum verlassen weil mir schwarz vor Augen geworden ist, so Exzessiv hielt die Kamera bei den Injektionsszenen drauf, das war das erste mal das ein Film solche Reaktionen bei mir ausgelöst hat, aber ok. Der film hat eine unglaublich kalte und hoffnungslose Atmosphäre, was durch die Musik und den geringen Spracheinsatz noch verstärkt wird

      manchmal wirkt der Film wie ein Werbefilm für David Bowie, er tritt sogar einmal im Film auf, was mich aber nicht stört da ich seine Musik nicht schlecht finde. Die Schauspieler sind durch die Bank gut und spielen sehr authentisch. Wirklich ein gelungener deutscher Film aus den 80ern, jedoch werde ich ihn in Zukunft mit Respekt genießen, denn wie gesagt, für Leute die keine Nadeln sehen können so wie ich kann ich nur sagen: Vorsicht!!!

      8/10
    • RE: Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

      Interessant, den habe ich grade vor einer Woche gesehen. Beim sehen konnte ich mich noch an meine Lehrer erinnern die uns vor Drogen gewarnt haben, die Bravo war damals voll damit, obwohl die Drogen heute wohl hauptsächlich anders konsumiert werden hat der Film nichts an seiner Wirkung und härte verloren. Immer wieder schockierend diese Bilder, ein muss der Film! [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich habe erst das Buch gelesen und dann den Film. Es ist schon lange her, aber ich glaube, diesem Film habe ich es zu verdanken, dass ich nie härtere Drogen damals genommen habe. So wollte ich nie leben.

      Der Film hat Kultstatus und die Musik sowieso.

      [film]9[/film]

      Hier mal ein Link, wie es Christiane F. heute geht.

      stern.de/tv/sterntv/wir-kinder…tiane-f-heute-609926.html
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Samazone ()

    • Damals zu Gymnasiumszeiten in der Schule gesehen und als wirklich mitreissend in Erinnerung. Da ich mir den letztens gebraucht besorgt habe, glaube ich, dass ich mir den wohl die Tage mal wieder anschauen werde...
    • lol lol Das waren noch Zeiten, wo deutsche Filme wirklich gut waren und auch Bernd Eichinger noch Qualität versprach. Werd ich mir mal anschauen, kenne ich nicht mehr, aber hab ich nur noch dunkel in Erinnerung.
    • Ich habe das Buch bestimmt mindestens 20mal gelesen...diese Hoffnungslosigkeit, dieses triste Dasein geht einfach ins Blut über, ist so sehr nachvollziehbar....und genauso verhält es sich mit dem Film, den ich daraufhin auch zigmal gesehen hab....ich kann, was Darsteller, Atmosphäre und Musik angeht einfach nur bei sid unterschreiben und gebe auch

      09/10 Punkten....

      PS: Danke Samazone für den Link...echt interessant zu wissen!
      LG Eny....

      Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen...und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer...
    • RE: Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

      David Bowie spielt hier ja nun wirklich nur eine Randerscheinung, hab eher mit einem Fanfilm gerechnet.

      Der Film hat mich echt begeistet, wer hätte gedacht das hinter "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" so viel Ekel stecken würde. Die Spritzen wurden sogar richtig in die Arme gehauen, zumidnest kommt der rote Saft gleich vor, ob da auch was drin war in den Spritzen? Ausgeschlsosen ist es nicht, wenn man sich die Geischter hier dannach anschaut. rofl Eine der besten Underground Schauspieler hierzulande, ist die hier noch junge Natja Brunckhorst, die später auch in Babylon (dann Erwachsen) begeistert hat. Die etwas längere Kritik folgt noch.
    • RE: Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

      Einer der einprägsamsten, realistischsten und gleichzeitig auch angewidertsten Filme der 80er Jahre aus deutschem Lande, ist dieser Anti-Drogenfilm im David Bowie Verschnitt. Ja, der Musiker wird hier auch einen Auftritt bekommen und die Teenager der 80er Jahre uns dann allmählich näher gebracht, wobei die sehr guten Darsteller einem schnell sympathisch werden, zumeist sind es Kinder in den Hauptrollen. Allen voran Natja Brunckhorst als niedliches Mädchen darf hier brillieren. Der große Durchbruch ist ihr allerdings nicht gelungen, zuletzt hatte sie beim geachteten deutsche Regisseur Tom Tykwer in „Krieger und die Kaiserin“ noch eine erwähnenswerte Filmrolle. Jedenfalls haben es die Kinder hier schon früh faustdick hinter den Ohren. So wird schnell der erste joint geraucht, Tabletten geschluckt und mit 13 Jahren sind sie dem Drogenrausch sogar schon verfallen. Die meiste Spielzeit werden wir am Bahnhof Zoo in Berlin verbringen, wo die Kinder perspektivlos ihre Körper den Freiern anbieten, um sich Geld für ihre teuren Drogen zu beschaffen, in deren Sumpf sie schnell rein-rutschen und dabei ihr Leben ein schnelles Ende finden wird. Eine Liebesromanze wird im Drogenrausch ihren Weg gehen, dabei sehen wir auch wie schwer und schmerzhaft ein Drogenentzug aussehen kann. Besonders abschreckend sind die gesetzten Fixer-Nadeln in die Venen, wo auch richtig rein gestochen wird und das Blut etwas raussuppt. Insbesondere bei den Kindern löst das beim Zuschauer natürlich zusätzlich viel Schauer aus. Wobei die Protagonisten zunehmend immer heruntergekommener aussehen, wie verschmierte Haarfarbe, sehr müde Augen, Verpeiltheit und entstehende Augenringe. Erschreckend dieser Film, der eigentlich keine Schwächen präsentiert, sondern nur die Realität am Bahnhof Zoo (der 80er) bestens widerspiegelt. Lediglich der Dialekt könnte dem ein oder anderen nicht alles verständlich erscheinen lassen, was mich aber auch nicht wirklich gestört hat. Nicht verpassen!

      [film]10[/film]
    • Super deutscher Film.
      Er geht schonungslos, ehrlich und offen mit der damaligen Drogenszene
      in Deutschland um.
      In der Schule bekam man ihn ja in Gesellschaftslehre gezeigt und das finde ich auch gut so.
      Hervorragend und überzeugend dargestellt, obwohl es sich, soweit ich weiss,
      um keine Profidarsteller gehandelt hat.

      [film]10[/film] meine Wertung


      Fazit meiner eins^^!
      Es ist gut diesen Film einmal gesehen zu haben, ich kann mich mit meinen 38 noch sehr gut reinversetzen.
      Es wäre aber mal Zeit für ein Remake, ich befürchte das die damalige Szene, der Lifestyle die Art der Drogen und der Konsum nicht mehr so die heutigen Kiddies erreicht und warnt.
    • 1000 mal in Händen gehalten, aber nie gesehen. Ist jetz aber kein Thema was mich so interessiert.
    • vor langer Zeit mal gesehen!

      Hab den noch als sehr mittreißend in Erinnerung.


      [film]9[/film]
    • "Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" fand ich herrlich. Ein Film der mit der Thematik nicht so unglaubwürdig umgeht, sondern verhältnismässig realistisch, glaubwürdig daher kommt, dabei noch eingängig und fesselnd ist bis zum Ende. Darstellerisch gut und musikalisch auch klasse untermalt mit Musik von David Bowie ("Heroes/Helden", "Look Back In Anger", "Sense Of Doubt"). Ein beeindruckender Film der gleich gut beginnt mit den Worten von Christiane F.: "Überall nur Pisse und Kacke, man muss nur genau hinsehen!". Für mich ein absoluter Kult-Film des deutschen Kinos und was ich mir neben zB. "Der Fan" (1982) oder "Kalt wie Eis" (1981) gerne ansehe, wenn es um Filme aus den frühen 80ern geht, die hierzulande entstanden sind.

      [film]10[/film]
    • Wirklich berührendes Drama, dass durchaus etwas zum nachdenken anregt.
      Aich wenn der Streifen schauspielerisch doch etwas zu wünschen übrig lässt und einiges nicht wirklich gut/echt/realistisch rübergebracht wurde.

      Dennoch: Klasse Film!

      [film]8[/film]
      Wenn Unrecht zu Recht wird - wird Widerstand zur Pflicht


      >>> KLICK <<<
    • Original von aXXit:

      Aich wenn der Streifen schauspielerisch doch etwas zu wünschen übrig lässt und einiges nicht wirklich gut/echt/realistisch rübergebracht wurde.



      Warum wirken die Schauspieler nicht authentisch, davon lebt doch der Film.
    • Ein im wahrsten Sinne des Wortes,unter die Haut gehendes Meisterwerk des deutschen Films.

      [film]9[/film]
    • Einer der besten deutschen Filme die es gibt. Und immer noch aktuell, aber das wird wohl auch immer so bleiben. Toller Film, geniales Buch.

      [film]10[/film]
    • Ich kann den Film nur bedingt objektiv bewerten, da ich zuerst das Buch gelesen habe. Das Buch ist in meinen Augen ein Schlag in die Fresse. Da wird komplett realistisch eine Drogenkarriere erzählt. Keine romantisierung, keine Verschleierung des Leids, das Drogen auslöst, kein Happy End. Einfach nur die nackte harte Wahrheit. Das Buch ist somit imho wichtig, mutig und schlichtweg genial.

      In meinen Augen bringt der Film diese gnadenlose Härte, diese Intensität nicht ganz rüber. Sicherlich wirkt er, wenn man das Buch kennt schon so, ist aber im Gegensatz zur Vorlage Weichgespült. Dennoch ist er ein Vorzeigefilm in diesem Bereich und sicherlich sehr sehr gut. Es gibt leider nicht allzuviel Filme, die sich mit dem Thema Drogen so realistisch auseinandersetzen ohne den Zeigefinger zu erheben.

      Wer das Buch noch nicht kennt, der sollte zugreifen. Wer es schon gelesen hat wird vermutlich enttäuscht sein, auch wenn man den Film objektiv sicherlich höher als 7 bewerten sollte. Das Buch bekommt von mir auf jeden Fall ne glatte 10!
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Bücher sind bekanntlich fast immer härter als der Film, da der Film aber sehr hart ist, reicht es auch aus.
    • Habe ihn damals auf der Schule mit meiner Klasse gesehen. Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist ein wirklich düsteres Drama das unter die Haut geht und depressive Stimmung auslöst. Der Film wirkt dreckig und ist wirklich realitätsnah inszeniert worden. Ein wirklich packendes Drama über ein Mädchen das in den Drogen sumpf abgleitet und die ganze Wahrheit über die damalige Heroin Szene in Berlin zeigt. Ein Film den man sich mal angesehen haben sollte.

      [film]8[/film]
    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Bernd Eichinger, Bertram Vetter, Hans Weth
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: Uli Edel
      Drehbuch: Uli Edel, Herman Weigel / Kai Hermann & Horst Rieck (Buch)
      Kamera: Jürgen Jürges, Justus Pankau
      Schnitt: Jane Seitz
      Budget: ca. 4.000.000 DM
      Musik: Jürgen Knieper
      Länge: ca. 125 min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Natja Brunckhorst, Thomas Haustein, Jens Kuphal, Rainer Woelk, Jan Georg Effler, Christiane Reichelt, Daniela Jaeger, Kerstin Richter, David Bowie, Eberhard Auriga, Peggy Bussiek, Lothar Chamski





      Christiane Felscherinow lebt zusammen mit ihrer geschiedenen Mutter. Da Christiane viele Freiheiten genießt, treibt sie sich oft im Berliner Nachtleben herum. Dort lernt sie Detlef kennen, der bereits an der Nadel hängt Nach dem ersten Konsum von Tabletten gerät das 14jährige Mädchen immer tiefer in den Drogensumpf, aus dem es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt.

      Ganz interessant, dass Roland Klick ursprünglich für die Regie von CHRISTIANE F – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO vorgesehen war. Dieser geriet allerdings mit dem Produzenten, Bernd Eichinger, derart aneinander, dass die Regie an Uli Edel übergeben wurde.

      Der Monolog zum Filmstart berichtet über das triste Leben in einem Stadtteil von Berlin. Stets auf Frust und innere Leere. Der Weg heraus aus dem täglichen Allerlei findet sich in einer Discotheke wieder. Dort begegnen Christiane und dem Rezipienten bereits die ersten Hauptcharaktere wie Leiche, Atze und Detlef. Untermalt von Bowies brillantem „Look back in Anger“ tritt Christiane in eine - ihr noch fremde und zugleich faszinierende -Welt ein. Eine Welt außerhalb der täglichen Monotonie.

      „Das ist Axel. Ich bin Detlef.“

      Edel zeigt ein düsteres und depressives Bild der Berliner Fixerszene. Spärliche Räumlichkeiten, ein öffentliches Klo als Treffpunkt und Behausung zur Drogenaufnahme. Schockierende Bilder die den Anfang vom Ende begleiten. Das Ambiente der frühen 80er und deren Kinder wird auf eine besorgniserregende, teils schockierend Weise vermittelt. Dazu läuft David Bowies brillanter und verstörender Instrumentalsong „Sense Of Doubt“. Bilder in Zeitlupe und ohne Dialog fressen sich in die aufnahmebereiten Sinnesorgane des Rezipienten und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Ich kann dieses jederzeit bestätigen da ich die Bilder aus WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO seit meiner Erstsichtung im Bochumer Union Theater nicht vergessen habe.

      Die Beweggründe zum Rauschgiftkonsum werden eher oberflächlich behandelt. Die berufstätige, alleinerziehende Mutter hat halt wenig- und ihre Tochter zu viel Zeit. Alle anderen Fixer die um Christiane herum „leben“ stecken bis zum Hals im Drogenmorast.

      „Guck sie dir alle an! Je cooler sie sind, desto mehr haben sie gedrückt.“

      Trotz des depressiven und schmuddeligen Looks besteht bei WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO immer die Gefahr einen Eindruck der (wie Friedrich Koch es umschreibt) Stimulation erzeugen und die Hauptfiguren fast einer Heroisierung unterziehen kann. Nicht zuletzt Bowies brillanter Score kann solch (nicht beabsichtige) Wirkung erzeugen.

      Der überwiegende Teil der Darsteller/innen sind Laiendarsteller die nach CHRISTIANE F in keinem Film mehr mitwirkten. Umso erstaunlicher ist die doch sehr realistische Präsenz von Andreas Fuhrmann (Atze), Rainer Woelk (Leiche), Thomas Haustein (Detlef) und Eberhard Auriga der mir als alter Fixer und Drogendieb einen Schock fürs Leben versetzte. Nadja Brunckhorst bekam nach ihren großen Erfolg als Christiane F einige Angebote, wirkte aber in eher unbekannten Produktionen mit und konnte niemals an ihren großen Erfolg anknüpfen. Kerstin Richter versuchte sich nach CHRISTIANE F als (Nackt)Fotomodel.

      Fazit: Ein beängstigender Film, der mit seinen düsteren Bildern bis heute seine Faszination erhalten konnte.
    • ein brutaler, aber aufklärender Film, der den Jugendlichen in Schulen gezeigt werden sollte, damit ihnen vor Augen geführt wird, wie Drogen Menschen kaputt machen können.
      Der Film könnte gut und gerne in Schulen als Lehrmaterial dienen

      [film]8[/film]
    • Meinst du der Film (in dem Alter) kann da noch was reissen?

      In Zeiten wo sowieso die Jugend zu faul zum Lesen ist, sollte lieber das Buch auf dem Lehrplan stehen.

      Ich hatte auch zuerst das Buch gelesen und fand den Film eher solala.

      In der Berufsschule wollte mal ein Lehrer, dass wir den Film schauen hat sich dann aber irgendwie vertan und wir mussten uns "die Schulmädchen vom Treffpunkt Zoo" anschauen. echt bärig der Film rofl
    • Ich denke auch, dass das Buch grade heutzutage Pflicht sein sollte. Den Film finde ich immer noch klasse und wirkungsvoll. Der hat mich damals ziemlich geschockt. In der heutigen Zeit würde ich den jungen Leuten eher "Requiem for a Dream" zeigen. Der haut auch rein.
    • DrGore schrieb:

      Ich denke auch, dass das Buch grade heutzutage Pflicht sein sollte. Den Film finde ich immer noch klasse und wirkungsvoll. Der hat mich damals ziemlich geschockt. In der heutigen Zeit würde ich den jungen Leuten eher "Requiem for a Dream" zeigen. Der haut auch rein.
      der haut auch mächtig rein !!
    • Was für einsteiger in der Szene das Marihuana ist, ist dieser Film für Drogenfilmeinsteiger.Christine.F ist schon so derbe Unglogisch das es bei der Sichtung schon Weh tut.
      Spoiler anzeigen
      Die Mutter legt Christiane und ihren auch Drogenfreund in ein Zimmer um Clean zu werden, ja ist klar.Die Mutter lässt alles zu was ihr Drogenabhängises Kind so macht schert sich nen Dreck um Sie?Man sieht Sie nie Zuhause(Mutter)!
      Wenn man bereits andere Drogenfilmchen gesehen hat dan ist dieser hier nichts besonderes bis schlecht.Und das er aus Deutschland kommt macht es natürlich auch nicht besser.Laiendarsteller und schlecht bis unglaubwürdig gespielt samt Logiklücken erschweren es mir so einigermasen etwas positives über den Streifen zu verfassen.
      [film]4[/film]

    • Jetzt hab ich aber mal einen Daumen nach unten gegeben. Welche besseren Drogenfilme meinst du denn? Ich hoffe nicht diese Kiffer-Komödien.
    • Jim Carrol-In den Straßen von New York
      Shelter-Auf den Straßen von New York
      Candy-Reise der Engel
      Requiem for a Dream
      Kids
      Nur mal ein paar sehr überzeugende beispiele !!!

    • mir fällt da gerade was ein...

      es ist zwar schon eine Weile her wo wir mal von Berlin Tegel geflogen sind. Also fuhren wir mit dem Zug nach Berlin Bahnhof Zoo und dann mit dem Bus zum Flughafen.
      Es war schon nachts als wir dort am Bahnhof Zoo ankamen.

      Was ich dann dort gesehen habe, Leute... drehte sich fast der Magen um. Da fiel mir sobald auch der Film "Christiane - die Kinder vom Bahnhof Zoo" ein. Auf diesem Bahnhof geht es ja wirklich spät abends oder nachts hart ab. Wenn man es noch live sieht, fand ich es damals noch extremer als in dem Film.
      Mein Gedanke war nur der eine: bloß weg von hier!

      EDIT:
      Mir macht es wahrlich nix aus, mir harte Brocken von Filmen reinzuziehen; aber sobald extreme Situationen live zu sehen sind, bin ich ein Weichei.... :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Salvage ()

    • "Morgen hören wir auf."
      Ja, das sagen auch viele Raucher. :0:

      Erschreckender, doch faszinierender Film aus dem Jahr 1981. Dank Christiane F. habe ich auch Lust bekommen, David Bowie zu hören. Bisher war mir der Mann musikalisch noch nicht untergekommen. Ähnlich wie bei The Breakfast Club bin ich hellauf begeistert. Das Verhalten der Mutter und ihr Freund ist allerdings merkwürdig. Egal.

      Christine F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo kriegt von mir ...

      [film]10[/film] +++
    • Weil ich immer noch keinen Plan habe wie Alt du bist.
    • Erneut gegengefragt: Warum willst Du das wissen? Das Alter ist doch nicht ausschlaggend, ob man alles gesehen hat oder nicht?

      Zu meinen Lieblingsszenen gehört die "Junkie klaut Christine die Spritze"-Szene. Die Peitschszene fand ich auch skurril, aber weniger "grausam". So locker möchte ich auch Geld verdienen. :0:
      Die Reaktion der Mutter bleibt für mich unverständlich. Seltsam ist auch der Freund der Mutter: Er schenkt Christiane eine neue David Bowie-Platte, obwohl sie diese schon hat.
      Ikonischte Szene bleibt aber das Konzert von David Bowie. Oder wie sie vor dem David Bowie-Plakat steht.

      Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo hat auch seine Fans!



    • Warum ist Doom so schweigsam? :34:



      Wenn ich mir recht überlege, hat Christiane F. - Wir Kinder vom Bahnhof Zoo sogar das Potenzial mein Lieblingsfilm aus Deutschland zu werden. Christiane ist ein Vorbild ... Nähmlich genau das nicht zutun, was sie tut!
    • C. F. ist auch mit mein Lieblingsfilm aus Deutschland. Klar kann man das so sehen, nie Drogen zu nehmen und Film als Wahrnung sehen oder man erkennt sich in den Film selbst oder hat Erfahrung im Umfeld gemacht. Der Film ist halt sehr autentisch.

      Wegen deinem Alter, du schreibst David Bowie ist dir an Musik unbekannt. Mir kommt es so vor als wenn du höchstens 20 wärst. Ich meine jemand der Medial gebildet ist wie du, müsste die Filme (auch Breakfast Club) und noch eher einen Sänger wie David Bowie zumindest einige Lieder kennen. Wer sich mit Filme über Jahrzehnte beschäftigt hat, sollte eigentlich solche Werke kennen, die jeder 2.Student zumindest eigentlich auch schon gesehen hat.
    • Dr.Doom schrieb:

      Wegen deinem Alter, du schreibst David Bowie ist dir an Musik unbekannt. Mir kommt es so vor als wenn du höchstens 20 wärst. Ich meine jemand der Medial gebildet ist wie du, müsste die Filme (auch Breakfast Club) und noch eher einen Sänger wie David Bowie zumindest einige Lieder kennen. Wer sich mit Filme über Jahrzehnte beschäftigt hat, sollte eigentlich solche Werke kennen, die jeder 2.Student zumindest eigentlich auch schon gesehen hat.
      Mit Filme bin ich recht spät eingestiegen und dann hauptsächlich im phantastischen Genre. Vom Namen her kannte David Bowie schon lange, habe aber nie bewusst seine Musik gehört. Let's Dance war mir noch geläufig. So ist das nicht. Der Mann, der vom Himmel fiel habe ich auch erst vor 1-2 Jahre gesehen.
    • Ein Kurzfilmchen.

      vimeo.com/224254293

      Ein kurzweiliger Blog über die Kleidung, die Christiane im Film und in der Realität trug.

      ervehea.wordpress.com/2010/11/…inder-vom-bahnhof-zoo-ii/

      Wer von David Bowie nicht genung haben kann... Die LP ist auslieferungsfertig!



      Das macht Detlev heute.

    • Glaube denn schaue ich mir auch nochmal an.
    • Ja, tuh das und berichte uns.

      Christiane F. ist so ein Fall, von dem ich mir ein Mediabook wünsche. Mit viel Extras z.B. ein Fixer-Besteck für Anfänger. Ne, war Spaß. :0: