Alien: Romulus

Die Schauspieler und ich wiederhole mich, viel zu jung.

Das habe ich auch schon gelesen. Wie gesagt, nur kurz in den Teaser rein geschaut. Mehr als eine Enttäuschung, kann es ja nicht werden. Den 1. Alien Film nimmt mir niemand weg

Habe den Film gesichtet und muss sagen, er hat mir recht gut gefallen. Kommt auf keinen Fall an Alien oder Aliens ran, was aber zu erwarten war. Wenn ihn einige von euch gesehen haben, werde ich genauer auf den Film eingehen.

Ich bin mir aber sicher, es wird Leute im Forum geben, die mit ihm nicht wirklich was anfangen können.

Meine Wertung liegt bei:

Kann sich aber noch ändern, da im Kino die Jugend unterwegs war. Die gingen mir leicht auf die Eier ^^ Nacho fressende Smartphone Junkies Das zieht die Konzentration und Atmosphäre nach unten.

Junge junge ihr bewertet den Film alle nach meinen Geschmack etwas zu positiv.

Naja ich warte auf ne VÖ eventuell gibt es da ne erweiterte Directors Cut version, ähnlich wie die ganzen Alienfranchise mit Kino und Extenced Fassungen.
Von daher habe ich Kinogeld gespart, ihr Luschen.
AN deiner Stelle hätte ich dehnen die Natschos ins gesicht geschleudert.

Einer der Gründe warum ich seit Jahren nicht mehr ins Kino gehe, dass letzte mal war ich so anno 2011. Aber nur einmal in einem Zeitabstand von 10 Jahren wo ich Ins Kino gegangen bin.

Ich gehe noch gerne ins Kino Habe oft Glück und habe keine nervenden Personen mit im Raum. Ich gehe immer, wenn der Film schon etwas länger läuft. Da stehen die Chancen bei uns gut, dass man sogar alleine im Kino sitzt.
Bei Alien Romulus wurde ich allerdings eingeladen.

Bin auf deine Meinung gespannt @Duke Nukem
Schaue ihn mir auch noch in Ruhe an. Da können wir diskutieren Sind einige Sachen dabei gewesen, die mir auch nicht zugesagt haben.

100% Zustimmung

Romulus ist seit Aien 4 endlich mal wieder ein richtiger Alienfilm, frei von jegliche Experimente. Hier steht der Horror durch die Kreatur und der Überlebenskampf auf einem Raumschiff wieder auf dem Programm. Somit kaum Sci-Fi oder Mystik Entgleisungen die gar nicht reinpassen, was mich an den Vorgängern gestört hatte. Fede Alvarez hat dazu gelernt, nach seinem Don't Breathe also auch 2024 ein Horror Highlight des Jahres erschaffen. Es gibt aber eine Sache, die wie ein Fremdkörper wirkt, nicht etwa das Alien, was dann mit seiner finalen Forum noch mal für Erstaunen sorgt. Es ist Cailee Spaeny in der Hauptrolle, wenn man sie mit Sigourney Weaver vergleicht, da sind ja Lichtjahre dazwischen. Cailee Spaeny wirkt richtig teilnahmslos für die Hauptrolle vollkommen deplatziert besetzt. Beim Cast können die Androiden-Darsteller zumindest überzeugen, der junge Cast geht hier aber allgemein völlig baden und ihr technologisches Wissen ist vollkommen unglaubwürdig. Warum sagt uns Hollywood seit einigen Jahren, das Kinder alles können und viel mehr im Kopf haben als Erwachsene, denn das zieht sich ja durch zahlreiche Filme. Manchmal ist es ja ganz witzig, aber manchmal wie hier, schlägt man nur die Hände vors Gesicht.

Stimme zu. Fand Hauptdarstellerin und ihren Androidenatzen zwar an sich recht cool (er hätte etwas weniger opferartig sein können, aber ich mochte dennoch seine defekte Art zu glotzen und fand seine späteren Entwicklungen sehr spannend), aber etwas ältere, reifere, kantigere Menschen wären definitiv glaubwürdiger gewesen. Vielleicht Teil der Strategie, auch jüngeres Publikum für's Franchise zu begeistern? Oder diese Darsteller sind einfach nicht so teuer

Mir hat der Film insgesamt jdf. ganz gut gefallen. Gute, beklemmende Raumschiffatmo, gute Idee der Anknüpfung an den zweiten Teil der Alienreihe, um auf diese Weise zu ermöglichen, das Ganze wieder ausschließlich auf einem Raumschiff spielen lassen zu können, erträglicher bis teilweise sogar sympathischer Cast (wenn auch zu jung und dafür zu fähig), kein behinderter Macker- oder Mutterfickerhumor, letztlich keine nennenswerte Wokeness, durchaus einige recht coole Ideen (schwebende Aliens, Gefahr durch die Planetenringe) und auch paar ganz gute Brutaloszenen.

Ich finde aber, dass das Alien selbst insofern zu kurz gekommen ist, als ein zu starker Fokus auf den Krabblern lag und man sich die für einen zweiten Teil hätte aufheben sollen. Mir ist das zu vollgestopft, zu überladen. Lieber noch klaustrophobischere Momente erzeugen und sich auf die Jagd durch vorerst EIN krasses Alien beschränken.

Film sieht toll aus.
Bis auf das fragwürdige CGI eines Hauptcharakters im Film.

Aber der Film ist ein einzige Facepalm.
Gibt immer mal wieder Momente.
Aber im Großen und Ganzen bleibt er stark hinter seinen Erwartungen zurück, zumindest für mich.

Minutenlange Inkubationszeit.
Minutenlang von geschlüpft bis ausgewachsen und später sogar in Sekunden.

Entscheidungen einzelner Charakter zum Haare raufen.

Ein Alien das einen Menschen das Leben rettet

Und das Ende, Ohje.
Die Fans wollen einfach nur Xenomorph Action.
Und wieder müssen es Experimente sein

Schade.

[list=1][*]
[/list] okay dein Urteil reicht mir dass ich den versuch doch nicht wage ihn mir anzuschauen und setze ihn ab sofort auf die boykottliste. Dass will schon was heißen.

Ach was ich vergessen hab.

plötzlich haben die Androiden im Alien Universum Übermenschliche Kräfte.

Aufzug mit einer Hand festhalten

Was auch geil ist, von story telling:

die Hauptdarstellerin bekommt gesagt das sie doch keine Erlaubnis bekommt für die nächsten Jahre den Planeten verlassen zu können.
Im gleichen Moment wird sie angerufen von ihrem Ex der ihr eine Alternative vorschlägt, zufällig im gleichen Moment. Und er wusste nicht mal das sie eine Abfuhr bekommen hat.
Das ist so als würde man gekündigt werden, läuft zur Tür raus und bekommt von einem Angehörigen einen Anruf mit Job Vorschlag ohne das er weiß das du gerade gefeuert wurdest. Möglich ja, aber stinkt nach Faulheit beim Drehbuch schreiben.

Gibt sehr viele solch unlogischer und konstruierte Momente.
Ein Raumgefährt gerät außer Kontrolle und fliegt unkontrolliert über die gesamte Länge der Raumstation und Crasht Haargenau und zielsicher im einzigen Hangar der Station.

Sehr große Teile des Films fühlen sich an wie Level in Videospielen.
Wo jeder Raum eine neue Challenge hat.
Hier müssen wir schleichen und die Raumtemperatur anpassen, jetzt den stress und lärm Pegel unten halten und Stealth spielen, bis einer der Charaktere auf die Idee kommt zu telefonieren.

Dann ab zum nächsten Level, nächste Challenge.
Einmal ein Level wo Geschick gefragt ist, dann ein Level wo man einen Countdown überleben muss, dann ein Flucht Level, dann wieder ein Schleich Level usw.

Das abdriften in Richtung Prometheus und Covenant, naja da spar ich mir weitere Kommentare.
Und das Ende von Alien 4 war so beliebt, das kopieren wir hier rein, in schlimmer.

Optisch ist der Film eine Wucht.
Bis auf die bereits erwähnte Entscheidung einen Scorpion King CGI Charakter einzusetzen, der durch einen echten Schauspieler hätte ersetzt werden können ohne das es dem Film geschadet hätte, gab keinen Handlungstechnischen Grund dafür, man wollte einfach nur Nostalgie bedienen.

Aber darüber hinaus ist die Optik absolut überzeugend.
Leider mit wenig Substanz gefüllt.

dagegen sind Alien 3 und 4 Perlen.
Aber immerhin besser als die AVP Reihe.
Atmosphäre ist definitiv da.

Aber der Film tötet selbst die Atmosphäre die er aufbaut.

Facehugger legt sein Ei innerhalb 5 Minuten ab.
Das Ei schlüpft binnen 5 Minuten.
Das Alien ist in 10-20 Handlungsminuten ausgewachsen.

Später hat man dann eine Resident Evil ähnliche Wachstumsgeschwindigkeit.
Von schlüpfen bis 2 Meter groß in unter einer Minute.

Mich holt das ziemlich raus.

Ich hätte es eh nicht geguckt. Für mich sind die Filme 1 bis 3 entscheidet.