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Produktionsland: USA
Produktion: Ridley Scott, Douglas Wick, Michael A. Pruss , Lucy Fisher und David Franzoni
Erscheinungsjahr: 2024
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: David Scarpa
Kamera: John Mathieson
Schnitt: Sam Restivo
Spezialeffekte: Neil Corbould
Budget: ca. -
Musik:
Länge: ca.
Freigabe:
Deutscher Kinostart: 21. November 2024

Darsteller:

Paul Mescal als Lucius Verus
Spencer Treat Clark als junger Lucius Verus
Pedro Pascal als
Denzel Washington als
Connie Nielsen als Lucilla
Stephen Quinn als
May Calamawy als
Lior Raz als
Derek Jacobi als Senator Gracchus
Peter Mensah als
Matt Lucas als

Handlung:

"Gladiator 2" kommt, das Magazin Hollywood Reporter hat mit Paul Mescal auch den Hauptdarsteller gefunden.
Der Film soll in etwa zwei hälften geteilt sein, die erste mit dem 13 jährigen jungen Lucius, die zweite mit dem älteren, der immer noch begeistert von dem Wirken Maximus ist.
Die Dreharbeiten werden wohl noch dieses Jahr beginnen.

Lucius Verus ist der Sohn von Lucilla (Connie Nielsen) und der Neffe von Commodus (Joaquin Phoenix), er war fasziniert von dem Können des Gladiators Maximus (Russell Crowe), zudem ist er ein stattlicher Mann geworden.

Es ist noch nicht eine Minute gedreht da ist der US Start mit dem 22. November 2024 terminiert.
Russell Crowe hat nochmal bestätigt das er nicht involviert ist.

Connie Nielsen wird wieder Lucilla , die als Mutter von Lucius und Schwester von Commodus im ersten Teil dabei war kehrt zurück.

Hui, der Cast versammelt einen weiter Star, Pedro Pascal (The Last Of US) wird eine Hauptrolle übernehmen.

...was ändert ein weiterer Film an der Qualität des ersten?

Auch "Gladiator 2" ist vom aktuellen Schauspieler Streik in Hollywood betroffen, die Dreharbeiten wurden sofort unterbrochen.
Das muss man sich aus organisatorischer Sicht vorstellen, ein Albtraum.
Hotels, Kulissen, Statisten, Verpflegung, Ärzte alles bestellt, und nun für nix bezahlt, wiederum nach Beendigung des Streiks muss alles neu organisiert werden...

Ridley Scott über Denzel Washingtons Rolle die parallel zu Paul Mescals Hauptrolle des jungen Gladiators Lucius zu verstehen ist , im Interview:

"Da ist diese parallele Figur, ein Geschäftsmann, der die Römer mit Waffen beliefert und der sie mit Öl versorgt, wenn sie reisen und der ihnen Wein zum Trinken gibt. Sie würden kein Wasser trinken, sondern nur Wein.
Wenn sie reisen, wer würde sie mit Wagen und Pferden versorgen?
Es muss Waffenhändler dieser Zeit geben: Und hier ist ein Mann, der reich dadurch wurde, diese Waffen und Katapulte zu liefern.
Dazu hat er einen Kampf Stall gefüllt mit 30 bis 40 Gladiatoren.
Er sieht sie gerne kämpfen, weil er genau da herkommt.
Er wurde in Nordafrika gefangen genommen und hat sich zu einem freien Mann durchgekämpft, weil er ein guter Gladiator war, aber er versteckt das, weil er nun das Ausmaß seiner Macht begreift.
Er ist wohlhabender als die meisten Senatoren und er hat schon den möglichen Plan im Hinterkopf, den zwei verrückten Prinzen ihre Macht streitig zu machen."

Ursprüngliche Pläne:

Nachdem der Monumentalfilm Gladiator von Regisseur Ridley Scott weltweit über 460 Millionen US-Dollar einspielen konnte und im Rahmen der Oscarverleihung 2001 unter anderem als Bester Film ausgezeichnet wurde, kamen Gerüchte über eine Fortsetzung auf.
Produzent Douglas Wick bestätigte daraufhin im Juni 2001, dass es erste Gespräche über einen weiteren Film gebe, man aber auf die richtige Geschichte warten und nicht nur des Geldes wegen handeln wolle.
Zur Debatte standen ursprünglich neben einem Prequel auch eine direkte Fortsetzung, in der Russell Crowe seine oscarprämierte Rolle des Gladiators Maximus wiederaufnehmen sollte.
David Franzoni, einer der Drehbuchautoren des Vorgängerfilms, stand in frühen Verhandlungen über seine erneute Beteiligung, während eine Rückkehr von Regisseur Ridley Scott zu diesem Zeitpunkt noch fraglich schien.

Ende 2002 wurden Fortsetzungspläne seitens DreamWorks und Universal konkreter, als John Logan offiziell als Drehbuchautor engagiert wurde, während Franzoni dem Filmprojekt weiterhin als Produzent erhalten blieb.
Die Handlung sollte 15 Jahre nach den Ereignissen aus Gladiator spielen und sich um den mittlerweile erwachsenen Prinzen Lucius Verus drehen, der sich als letzter Nachfahre von Marcus Aurelius in einem zunehmend faschistischen Rom wiederfindet.
Die Suche nach der Identität seines leiblichen Vaters sollte auch einen Auftritt von Russell Crowe ermöglichen, während die Produzenten ebenso eine Rückkehr von Regisseur Ridley Scott anstrebten.

Dieser gab im September 2003 bekannt, dass das Drehbuch fertiggestellt sei und man einen zeitnahen Produktionsstart anpeile.
Crowe würde entgegen den ursprünglichen Berichten hingegen nicht auftreten, da die nächste Generation im Zentrum der Geschichte stehe.
Die Fortsetzung würde dabei verstärkt von Politik und Prätorianern handeln, weshalb auch ein neuer Filmtitel gefunden werden müsse.

Da es in den 2000er Jahren zu keiner Umsetzung dieser Pläne kam, beauftragte Hauptdarsteller Russell Crowe im Jahr 2009 den Musiker Nick Cave, selbst ein Drehbuch für eine Fortsetzung mit Maximus zu schreiben.
Dessen Skript Christ Killer sah vor, dass Maximus nach seinem Tod von den römischen Göttern als unsterbliches Wesen auf die Erde zurückgeschickt wird, um den aufstrebenden Jesus Christus und dessen Anhänger zu töten.
Der Gladiator sollte dabei mit seinem noch lebenden Sohn wiedervereinigt werden und später in zahlreichen Kriegen der Geschichte als Kriegstreiber inkarniert werden.
Eine Umsetzung soll unter anderem daran gescheitert sein, dass Crowe diese Idee nicht gemocht habe.
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Die Dreharbeiten mit Kameramann John Mathieson begannen Anfang Juni 2023 in Marokko, wo nahe der Stadt Ouarzazate ein Amphitheater aus Holz errichtet wurde.
Nur wenige Tage nach Beginn der Filmaufnahmen erlitten sechs Crewmitglieder bei einem geplanten Stunt nicht lebensbedrohliche Verbrennungen und mussten zum Teil im Krankenhaus behandelt werden.
Zu den weiteren Drehorten zählte Malta und das Vereinigte Königreich.
Im Zuge des Streiks der Schauspieler-Gewerkschaft SAG-AFTRA wurden die Dreharbeiten am 14. Juli 2023 ausgesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt waren rund 90 Minuten des Films abgedreht, die während der Zwangspause editiert wurden.

Nach Ende des Streiks sollen die Dreharbeiten am 4. Dezember 2023 in Malta fortgesetzt werden.

Djimon Hounsou spielte im ersten Film eine Nebenrolle, es wurde speluliert ob in der Fortsetzung mitwirkt, nun sagte er selbst er wird nicht dabei sein.
Dabei war er eigentlich eingeplant, doch diverse Umstände hätten dies verhindert, so Hounsou nun.

Der Deutsche Kinostart ist da, am 21. November 2024 geht es los.

Die Kosten explodieren, man munkelt das dass Budget zwischen 250 und 310 Millionen US Dollar liegt!
Gerechnet hatte man zu Beginn mit 165 Millionen Dollar, ebenfalls bereits gewaltig, alleine der Hollywood Streik soll der Produktion einen Schaden von 10 Millionen Dollar zugefügt haben.
Rechnerisch muss er also eine enorme Summe einspiel, als Beispiel wird hierbei "Fast & Furious 10" genannt, die Kosten betrugen um die 340 Millionen Dollar, das Einspielergebnis waren stolze 705 Millionen Dollar, was aber als kleine Enttäuschung galt...