In der Tat sind einige (zumeist die deutschen Darsteller) schon mega overacted.

Trotzdem, in meinen Augen, eine spannende Geschichte. Bisschen viel "Wallah"- Gelaber, was echt nerven kann, aber auch so da rein muss.

Ende der letzten Staffel dachte ich...Was soll dass denn jetzt?... klar, dass hier eine weitere Staffel folgen muss.

Mir hat es dennoch Spaß gemacht und würde mich wirklich freuen, wenn es eine Fortsetzung geben würde!

@tom bomb Im Verlauf wird auch etwas deutlicher, warum z.B. der Möhring so ist, wie er ist (und dann erklärt sich auch das Overacting etwas).

Für zwischendurch mal eben "durchballern"

Der kam jetzt auf Netflix ins Programm, aber den hat die ARD schon in ihrem Programm gehabt. Dort lief die Serie weit aus besser als es der Senderschnitt von ONE und die ARD Mediateak anbieten können. Daher hat Netflix das Teil wohl gekauft. Es gibt auch schon mit Testo ein Spin-Off.

Wahrscheinlich bin ich der Ansprechpartner für solche Ghettobrühe. Mir sagt aber auch nicht alles zu. Die wohl ähnlich gelagerte Serie 4 Blocks habe ich z.B. nie wirklich gesehen, hatte mich nicht interessiert. Trailer war jetzt nicht so interessant und wenn man mal deutsche Kritiken sucht, sind die eigentlich sehr schlecht. Trotzdem hat das Teil ja jede Menge Zuschauer generiert.

Ich werd mich mal ransetzen am Wochenende.

ARD und Gangster-Rap passt nicht zusammen. Gangster-Rap und Profifußball in Deutschland passt auch nicht zusammen oder ist der hier erwähnte Mesut Özil ein Gangster? Ein vorbestrafter Araber oder einer aus dem Milieu, kann niemals Profifußballer werden, nicht mal 3.Liga, da man hier in Deutschland auf Wertegang setzt, als wirklich Talent. Koder Alian in der Hauptrolle macht in seiner ersten Rolle einen ganz guten Eindruck. Die Rolle der Freundin, eine Blondine deutschen Ursprungs passt nicht als Geliebte dazu, es harmoniert nicht so wie alle Deutsch-Darsteller hier wie Fehlbesetzt wirken. Das Clownhafte der Gefängniswärter, ist zumindest unterhaltsam. Das trifft auch auf die Dialoge zu, die sind unauthentisch, aber man kann sich drüber amüsieren. Das recht schnell und nuschelig Gesprochene stört dann doch aber auch immer wieder mal. Die hier gespielte Rap-Musik fehlt es an was besonderem, kann auch etwas anstrengend wirken. Der Ablauf im Knast mit dem Unterordnen und der Gewalt ist das Beste an der Serie, aber im Verlauf sind die Wendungen einfach Käse, gerade am Ende, also die letzte Episode, ist ziemlicher Blödsinn, als ob man ihn so helfen würde, wenn er die Leute noch vorher bedroht oder sich aggressiv präsentiert. Das ist zwar vom Drehbuch her interessant, aber die Umsetzung kommt nicht über blanken Durchschnitt hinaus.