Produktionsland: USA
Produktion: Sandy Howard
Erscheinungsjahr: 1970
Regie: Elliot Silverstein
Drehbuch: Jack DeWitt und Dorothy M. Johnson
Kamera: Gabriel Tores und Robert B. Hauser
Schnitt: Gene Fowler Jr. , Philip W. Anderson und Michael Kahn
Spezialeffekte: Tim Smyth und Federico Farfán
Budget: ca. - 5.000.000 Mio. US $
Musik: Lloyd One Star, Leonard Rosenman
Länge: ca. 111 Minuten
Freigabe: FSK 12

Darsteller:

Richard Harris: John Morgan
Judith Anderson: Buffalo Cow Head
James Gammon: Ed
Jean Gascon: Batise
Corinna Tsopei: Running Deer
Manu Tupou: Yellow Hand
Iron Eyes Cody: Medizinmann
Eddie Little Sky: Black Eagle
Dub Taylor: Joe
William Jordan: Bent

Handlung:

Der englische Aristokrat Lord John Morgan wird von Lakota-Sioux gefangen genommen.
wird er nur als niedriger Sklave wie ein Haustier behandelt und gehört Buffalo Cow Head, der Mutter des Häuptlings Yellow Hand.
Die Indianer geben ihm den Namen „Pferd“. Batise, ein anderer Gefangener, bringt Morgan die Sitten der Indianer bei.
Die Sprache lernt Morgan hingegen erst nach dessen Tod.
Batise hat versucht zu fliehen und ist deshalb von den Indianern verstümmelt worden. Jetzt ist er der „Hofnarr“ der Indianer.
Auch Morgan versucht einmal zu fliehen, sieht dann aber seine einzige Chance in der Anpassung an die Sitten des Stammes.
Im Lauf des Films identifiziert er sich dabei immer mehr mit den Indianern und beginnt ihre ihm zunächst „barbarisch“ vorkommenden Sitten zu verstehen.

Der Film spielte bei Produktionskosten von etwa 5 Millionen Dollar knapp 50 Millionen ein.
Es folgten zwei Fortsetzungen, 1976 "Der Mann, den sie Pferd nannten – 2. Teil" , und 1981 "Triumph des Mannes, den sie Pferd nannten".

Immer wieder fesselndes Drama das den Western in einem anderen Licht zeigt.