Can and Me



    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Michael P. Aust
      Erscheinungsjahr: 2023
      Regie: Michael P. Aust, Tessa Knapp
      Drehbuch: Sarah Schygulla
      Kamera: Tessa Knapp
      Schnitt: Henning Marquaß
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Markus Aust
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe:
      Deutscher Kinostart: 9. März 2023

      Darsteller:

      Irmin Schmidt

      Handlung:

      1968 startete die Avantgarde-Band "Can" durch, sie gelangte zu weltweiten Ruhm.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergründe zu Can:

      Can war eine 1968 in Köln gegründete avantgardistische Band, die keinem bestimmten Musikstil zuzuordnen ist und es ablehnte, als Rockband bezeichnet zu werden.
      Sie bewegte sich zwischen Free Jazz und Avantgarde-Jazz, Funk und innovativen Krautrock- und Psychedelic-Rock-Elementen, experimentierte darüber hinaus mit elektronischer Musik.

      Neben den Einstürzenden Neubauten, Kraftwerk, Rammstein, Alphaville, Modern Talking oder den Scorpions zählen Can zu den weltweit erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Bands:

      Im Juni 2015 wählte die Zeitschrift Rolling Stone das Album Future Days auf Platz 8 der 50 besten Progressive-Rock-Alben aller Zeiten.
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      Filmmusik:

      Einem größeren Publikum bekannt wurde die Band durch Filmmusik, so etwa zu Tom Toelles Fernsehfilm Das Millionenspiel, ausgestrahlt am 18. Oktober 1970.
      Auf der LP Can Soundtracks waren Titel aus den Filmen Mädchen mit Gewalt (Deutschlandpremiere am 19. Februar 1970), Ein großer graublauer Vogel (Deutschlandpremiere im Juni 1970), Deadlock (15. Oktober 1970), Deep End (29. April 1971) und Cream – Schwabing Report (27. August 1971) enthalten.

      Bekanntester Soundtrack war der Titel Spoon (mit Rhythmusmaschine, veröffentlicht im Dezember 1971), der als Erkennungsmelodie der dreiteiligen Durbridge-Krimiserie Das Messer ab 30. November 1971 ausgestrahlt wurde.
      In der deutschen Hitparade gelangte die Single im Dezember 1971 bis auf Rang 8.
      'Vom Song wurden nachfolgend über 200.000 Exemplare verkauft.

      1973 lieferte Can (als The Can) die Musik zur 25. Tatort-Folge Tote Taube in der Beethovenstraße von Samuel Fuller (ausgestrahlt am 7. Januar 1973); der Titel Vitamin C erschien – wie auch Spoon – später auf der LP Ege Bamyası.
      Ab 24. September 1975 lief die Krimiserie Eurogang mit der Can-Single Hunters and Collectors (aus der LP Landed).
      Die Single I Want More (aus der LP Flow Motion) gelangte im August 1976 in die britischen Charts bis auf Rang 26, die einzige britische Chart-Notierung der Gruppe.
      Der Titel Aspectacle aus der LP Can wurde im Februar 1978 zur Erkennungsmelodie des ZDF-Kulturmagazins Aspekte.

      Can steuerte zu insgesamt 21 Filmen die Musik bei. Dies ermöglichte der Band die finanzielle Unabhängigkeit bei ihren übrigen Projekten.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &