Ein Duke kommt selten allein

    • Ein Duke kommt selten allein



      Seriendaten:

      Deutscher Titel: Ein Duke kommt selten allein
      Originaltitel: The Dukes of Hazzard
      Produktionsland: USA
      Originalsprache: Englisch
      Produktionsjahr(e): 1979–1985
      Länge: 50 Minuten
      Episoden: 145
      Genre: Comedy, Action
      Idee: Gy Waldron
      Erstausstrahlung: 26. Januar 1979 auf CBS
      Deutschsprachige Erstausstrahlung: 30. Dezember 1988 auf Sat.1

      Darsteller:

      Tom Wopat: Luke Duke
      John Schneider: Bo Duke
      Denver Pyle: (Onkel) Jesse Duke
      Catherine Bach: Daisy Duke
      Sorrell Booke: Jefferson Davis „Boss“ Hogg
      James Best: Sheriff Rosco Pervis Coltrane
      Sonny Shroyer: Deputy Enos Strate
      Ben Jones: Cooter Davenport

      Handlung:

      Die Cousins Bo und Luke Duke befinden sich in ständigen Auseinandersetzungen mit Boss Hogg, dem Landrat und Patriarchen von „Hazzard County“, einem fiktiven Landkreis in unmittelbarer Nähe der Millionenmetropole Atlanta. Gegen die charmant-spitzbübischen Outlaws ziehen Hogg und seine Untergebenen, der trottelig verschrobene Sheriff Rosco P. Coltrane und die ebenfalls minderbemittelten Deputys Enos Strate und Cletus Hogg, allerdings stets den Kürzeren.

      Den Dukes werden ständig der Schmuggel von illegal gebranntem Alkohol und diverse andere Vergehen vorgeworfen.
      Dadurch entstehen in jeder Folge Verfolgungsjagden durch die sandigen und huckeligen Ortsverbindungsstraßen des Landkreises, die sehr oft durch einen Sprung des Autos von Bo und Luke, des „General Lee“, gekrönt werden. Dieser Running Gag wird vom Erzähler (im englischen Original Waylon Jennings, der auch das Titellied Good Ol’ Boys komponierte und spielte) auch oft als solcher dargestellt („...dem General Lee wachsen noch Flügel...“).

      Hilfe bekommen die „Duke Boys“ von ihrer Cousine Daisy, ihrem Onkel Jesse sowie dem Werkstattbesitzer Cooter Davenport.
      Da Bo und Luke der Gebrauch von Schusswaffen untersagt ist, benutzen sie gelegentlich Pfeil und Bogen, was neben ihrem Auftritt als Gesetzlose nicht nur im Titelsong den Vergleich zu Robin Hood zulässt.

      Ein weiterer großer Schauplatz neben der Familienfarm, der Stadt und den Landstraßen ist „Boar’s Nest“, die Stammkneipe der Dukes und vieler Einwohner.
      Es ist nicht nur Daisys Arbeitsplatz, sondern auch Handlungsort diverser Lokalschlägereien, welche meist von Bo und Luke angezettelt werden.

      Die Familie steht aufgrund der Entfernungen untereinander sowie der Attacken von Hogg und seiner Gesetzesschergen ständig im Funkkontakt über CB-Funk.
      Jesse Duke dient unter dem Rufnamen „Schäfer“ dabei als Koordinator zwischen den „verlorenen Schafen“ (Bo und Luke) sowie der „Bo-Peep“ (Daisy) in ihrem offenen Jeep (in der ersten sowie am Anfang der zweiten Staffel fuhr Daisy einen gelben Plymouth Road Runner).

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Serie lief zuerst auf SAT1, als das Privat TV noch was besonderes, etwas aufregendes war.

      Hintergrund:

      1975 erschien der Film Moonrunners von Gy Waldron.
      Er gilt als Vorläufer der „Dukes“, da er bereits praktisch alle Elemente der späteren Serie enthielt, einschließlich eines Onkels Jesse, Verfolgungsjagden, den „Boys“ mit Pfeil und Bogen und Waylon Jennings als Erzähler.
      Waldron entwickelte den Plot weiter, und Warner Bros. Television produzierte den Pilotfilm One armed bandits (dt.: Einarmige Banditen), der 1979 auf CBS ausgestrahlt wurde. Entgegen den schlechten Kritiken wurde die Serie ein Erfolg und gehörte zu den Top Ten der Fernsehserien in den USA.

      In der fünften Staffel wurden Tom Wopat und John Schneider, die Darsteller von Bo und Luke, wegen finanzieller Streitigkeiten durch Byron Cherry („Coy Duke“) und Christopher Mayer („Vance Duke“) ersetzt; die Produzenten der Serie nahmen an, dass allein der „General Lee“ den Erfolg ausmachen würde und die Besetzung somit austauschbar sei.
      Ein Einbruch der Einschaltquoten ließ die Verantwortlichen jedoch einlenken, so dass Wopat und Schneider – nun mit besserer Gage bzw. Beteiligung – noch in derselben Staffel zur Serie zurückkehrten.

      Insgesamt wurden 145 Folgen in sieben Staffeln produziert. Die letzte Folge („Opening Night at the Boar’s Nest“, „Hokuspokus Verschwindibus“) wurde am 16. August 1985 erstmals gesendet.

      Waylon Jennings sang für die Originalfassung The Dukes of Hazzard das Lied Theme From The Dukes Of Hazzard (Good Ol’ Boys), welches auf verschiedenen Greatest-Hits-Alben von Waylon Jennings erschienen ist.
      Dessen Hand ist mit seiner Steelguitar im Vorspann der Serie zu sehen. Ebenso agierte er für die US-Fassung der Serie als Erzähler.

      Die Hauptdarsteller Tom Wopat, John Schneider, Denver Pyle, Sorrell Booke und James Best führten in einigen Episoden der Serie Regie.

      Spin-offs:

      1980 erschien die Spin-off-Serie Enos, die davon erzählte, wie Hazzard Countys Deputy Enos Strate eine Zeit beim Los Angeles Police Department verbringt. Bereits 1981 wurde die Serie nach 22 Episoden wieder eingestellt, und Enos kehrte zurück nach Hazzard, bzw. Sonny Shroyer spielte seinen wohl bekanntesten Charakter wieder in der „Dukes“-Serie.

      In der Zeichentrickserie, die 1983 entstand, waren in den ersten 13 Episoden die „Alternativcharakter“ Coy und Vance Duke zu sehen, um die Zuschauer von den beiden zu überzeugen, als sich abzeichnete, dass sich die beiden keiner großen Beliebtheit erfreuten, wurden die letzten sieben Folgen mit Bo und Luke „besetzt“.
      Die Serie handelte von einer Weltreise der Dukes, spielte also überwiegend nicht in Hazzard, und fiel trotz der Originalstimmen bei den Zuschauern durch.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ein Duke kommt selten allein ist eine Cartoon-Serie für Erwachsene.
      Alles wirkt so unwirklich und fern der Realität. Der Bürgermeister und der dumme Sheriff sind wie Skeletor und Beastman. Sie scheitern jedes mal, wenn sie versuchen die Dukes eins auszwischen. Die Verwandschaftverhältnisse der Dukes sind denen von Donald Duck nicht unähnlich.
      Meine Wertung gilt für Staffel 1, da ich nur an diese herangekommen bin. Jede Folge ist lustig und extrem unterhaltsam.

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    • Die Serie hat einen überdrehten Humor, gefällt mir aber auch wegen den Chickens. :3: Korruption und käufliche Politiker und Geschäftsmänner gab es auch schon damals und da hat die Serie auch einiges von.

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