Der Zug



    • Produktionsland: USA, Italien, Frankreich
      Produktion: Jules Brocken
      Erscheinungsjahr: 1964
      Regie: John Frankenheimer
      Drehbuch: Franklin Coen und Frank Davis
      Kamera: Jean Tournier und Walter Wottitz
      Schnitt: David Bretherton und Gabriel Rongier
      Spezialeffekte: Lee Zavitz
      Budget: ca. - 6.700.000 Mio. US $
      Musik: Maurice Jarre
      Länge: ca. 133 Minuten
      Freigabe: FSK 18

      Darsteller:

      Burt Lancaster: Paul Labiche
      Paul Scofield: Oberst von Waldheim
      Jeanne Moreau: Christine
      Suzanne Flon: Mademoiselle Villard
      Michel Simon: Lokführer „Papa“ Boule
      Wolfgang Preiss: Major Herren
      Albert Rémy: Feuerwehrmann Didont
      Charles Millot: Ingenieur Pesquet
      Richard Münch: General von Lubitz
      Jacques Marin: Jacques
      Paul Bonifas: Spinet
      Jean Bouchaud: Hauptmann Schmidt
      Donald O’Brien: Unteroffizier Schwartz
      Jean-Pierre Zola: Octave
      Arthur Brauss: Oberleutnant Pilzer
      Howard Vernon: Leutnant Dietrich
      Jean-Claude Bercq: Major (Führer der Fahrzeugkolonne)

      Handlung:

      Der Zug ist ein 1964 in schwarz-weiß gedrehter, US-amerikanisch-französisch-italienischer Kriegsfilm von John Frankenheimer.
      Er schildert die Bemühungen von Mitgliedern der Résistance, einen Zug der deutschen Wehrmacht aufzuhalten, der mit in Frankreich geraubten Kunstwerken beladen war.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Das mehrfach (u. a. vom nicht genannten Walter Bernstein) umgeschriebene Drehbuch war durch Rose Vallands Sachbuch Le Front de l’Art 1939–1945 inspiriert worden.
      Obwohl ursprünglich Regisseur Arthur Penn das Projekt an Burt Lancaster herangetragen hatte, erwirkte Lancaster kurz nach Drehbeginn Penns Entlassung und holte John Frankenheimer in das Projekt, um dem Film die von Lancaster gewünschte, action-orientierte Gewichtung zu geben.

      Der Zug startete am 6. November 1964 in den bundesdeutschen Kinos, am 15. Juli 1966 in den Kinos der DDR.

      1966 wurden Franklin Coen und Frank Davis für den Oscar für das Beste Drehbuch nominiert.

      Helmo Kindermann spricht in der deutschen Synchronisation Paul Scofield in der Rolle des Antagonisten Oberst von Waldheim, hat aber auch als Schauspieler in einer Szene mit Scofield eine kleine Nebenrolle als deutscher Ordonnanzoffizier.
      Kindermann spricht in der englischen Version seine Rolle selbst, in der deutschen Version wird er von Manfred Andrae synchronisiert.

      Der Film war 1966 für einen Oscar in der Kategorie Bestes Original-Drehbuch nominiert.

      Heimkino-Veröffentlichungen:

      Deutsch synchronisiert erschien der Film im September 2003 beim Verleih Metro-Goldwyn-Mayer auf DVD, im November 2016 folgte beim Anbieter FilmConfect eine deutschsprachige Blu-ray-Ausgabe.
      Beide Ausgaben erschienen unter dem englischen Originaltitel The Train und erhielten von der FSK keine Jugendfreigabe.
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