Damascus Under Fire

    • Damascus Under Fire



      Originaltitel: Be Vaghte Sham
      Produktionsland: Iran
      Produktion: Mohammad Khazaee
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Ebrahim Hatamikia
      Drehbuch:Ebrahim Hatamikia
      Kamera: Mehdi Jafari
      Schnitt: Mehrdad Khoshbakht
      Spezialeffekte: Mohsen Roozbahani
      Budget: ca. -
      Musik: Karen Homayunfar
      Länge: ca. 113 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Babak Hamidian, Hadi Hejazifar, Pierre Dagher, Layth Al-Mufti, Khaled El Sayed, Ramy Atallah, Cynthia Karam, Joseph Saklameh, Nada Abou Farhat, Carmen Bsaibes, Tia Alkerdi, Leyla Azizi

      Inhalt:

      Ein explosiver Action-Thriller über eine Flugzeugentführung durch islamistische Terroristen. Zwei Piloten werden auf eine gefährliche humanitäre Mission geschickt: Sie sollen Zivilisten aus der von dem IS umzingelten Stadt Palmyra ausfliegen. Während des Fluges gelingt es jedoch Dschihadisten, die Maschine in ihre Gewalt zu bringen. Es droht ein grausamer Selbstmordanschlag mit tausenden Opfern.


      Trailer:



      Kritik:

      Allahu Akbar … Das Geschrei ist manchmal Groß und zeigt wie gläubig die Syrer oder Iraner in ihrer täglichen Lebensweise sind, eine ganz andere Kultur wie unser eins. Optisch sind die iranischen Blockbustereffekte anhand der CGI kein Augenschmaus und kommen eher einem Billigfilmchen alla Asylum nahe, denn ersichtlich steckt zu wenig Budget drin.

      Was ist der Unterschied zwischen Dschihadist und Propagandist? Der Film zeigt schon einiges an Hintergründe auf, selbst dem IS wird ein Hintergrund verliehen, weshalb sie so radikalisiert sind. Es gibt einige brutale Szenen wie Köpfungen, wenn gleich auch hier der Mangel am Budget ersichtlich ist. Die Härte ist aber gegeben, eine interessante, politisierte Entführungs-Geschichte vorhanden. Bei der Besetzung ist es wie erwartet ziemlich durchwachsen.

      Inhaltlich präsentiert sich Damascus Under Fire ganz klar im Sinne der Islamischen Republik, ähnlich wie die Amerikaner ihre Patrioten präsentieren. Insgesamt der bisher beste Film aus dem Iran, denn es ist trotz üppiger Spielzeit immer was los gewesen, nicht so eintönig wie die meisten, zuletzt gedrehten US-Kriegsfiilme.

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