Captain America - The First Avenger

Ich find es echt amüsant das man wieder mal den "Patriotismus" bei dem patriotischstem Superhelden überhaupt kritisiert.Das sollte man doch im Vorfeld wissen das einem hier genau das geboten wird obwohl ich es gerne patriotischer gehabt hätte so wie es in den Comics der Fall ist.Wie einem die Verfilmung letztendlich gefallen hat steht ja auf einem völlig anderen Blatt.Ich fand ihn wie man ja auch hier nachlesen kann gut aber das viele damit nichts anfangen konnten kann ich durchaus verstehen.

Hatte schon gewusst, was auf mich zukommt.
Wertung bezieht sich ja nur auf Umsetzung/eigentlichen Film

Es ging ja auch nicht speziell um dich.Hab mir den gesamten Thread soeben nochmal durchgelesen und mit erstaunen festgestellt wieviel sich daran stören.Irgendwie werd ich das Gefühl nicht los das viele hier Patriotismus mit Faschismus verwechseln.

Das ist doch nur der Neid, weil andere Länder ihren Patriotismus so offen ausleben "dürfen" und wir nicht.

Sowas stört mich meistens nicht, bzw gehört es zum Actiongenre ein bisschen dazu wie ich finde.

Die Einführung, welche sich doch relativ zieht, ist mehr oder weniger gelungen. Außenseiter und Nerds werden sich hier gut in den noch nicht verwandelten und kleinen schmächtigen Captain Amerika hineinversetzen können. Ganz gut gefallen die Anspielungen zu seiner Liebe von Schutzschildern, die zu Beginn noch der Deckel einer Mülltonne oder die Tür eines Autos sind.
Bis man Captain America in voller Pracht zu sehen bekommt, vergeht aber viel zu viel Zeit. Da ist manch anderer Film schon vorbei, ehe der Superheld ernsthaft seiner Arbeit nachgehen darf. "The first Avenger" war hier leider zu sehr damit beschäftigt bei Musicals oder Theatervorführugen mitzuwirken. Die Actionszenen, die dann später vorkommen sind ordentlich gemacht und sehen gut aus. Optisch gelungen sind neben dem Kostüm von Captain America auch der Bösewicht, welcher aber ansonsten kaum überzeugen kann, was auch das kurze und schwache Finale zeigt. Die Schauspieler sind alle recht solide. Tommy Lee Jones ist als einzigst namhafter Schauspieler am Start, aber Chris Evans macht das ganz ordentlich als Superheld. Das Ende ist dann etwas verwirrend und unverständlich und wie auch in anderen Marvel Verfilmungen gibt es am Ende die Anspielung oder Einführung auf "The Avngers".
Unterm Strich ist Captain America durchschnittlich einzustufen. Die Einführung des Superhelden ist wenn auch zu lang ganz gut gelungen, aber die Story einfach zu schwach und mit zu vielen Logiklöchern verpackt, als dass man ihn mit anderen Comicverfilmungen auf eine Stufe stellen könnte.
Ein zweiter Teil, der ja schon angekündigt ist, macht hoffentlich das eine oder andere besser.

Heute geschaut, das meiste schon wieder vergessen... nette Dutzend-Comic-Action-Ware von der Stange. Der Film hat imho keine wirklich großen Schwaächen, allerdings auch keinerlei wirkliche Stärken. Alles plätschert so dahin und bedient sich so ziemliches jedes Klischees das es gibt. Dazwischen rummst es immer wieder ordentlich und zack schon kommt der Abspann. Man war irgendwie ganz nett unterhalten und besser als das Testbild war der Film auch, aber auch Meilenweit davon entfernt gut zu sein. Ein zweiter Teil wird natürlich geschaut, aber heiß ersehen, tu ich mir dann doch was anderes...

Original von TylerD:

Heute geschaut, das meiste schon wieder vergessen... ]

So ging es mir auch, schon direkt nach Sichtung vergessen.

Der Trailer zur Fortsetzung:

Akzeptable Comic-Verfilmung aus dem Hause Marvel.

Nur das Ende mit der Verabredung fand ich etwas fad...

Wer entscheidet das?
Chris Evans wurde vom People Magazin zum "Sexiest Man Alive" gewählt.

Bei Chris Evans passt doch alles! Der Bart wie er heute getragen werden muss und Star der gekünstelten Marvelfilme. Daher "Sexiest Man Alive".