Produktionsland: USA
Produktion: Louis D'Esposito, Kevin Feige, Alan Fine, Nigel Gostelow, Joe Johnston, Stan Lee, Amir Madani, David Maisel
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Joe Johnston
Drehbuch: Jack Kirby, Christopher Markus
Kamera: Shelly Johnson
Schnitt: Robert Dalva, Jeffrey Ford, Michael McCusker
Spezialeffekte: The Senate VFX / Double Negative / Look FX / Peanut FX
Budget: ca. 140.000.000$
Musik: Alan Silvestri
Länge: ca. 123 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Chris Evans, Samuel L. Jackson, Hugo Weaving, Hayley Atwell, Tommy Lee Jones, Stanley Tucci, Sebastian Stan, Dominic Cooper, Neal McDonough, Toby Jones, Anatole Taubman, Patrick Monckeberg
Inhalt: In ganz Europa tobt der Zweite Weltkrieg und richtet unendliche Verwüstung an. Der junge Steven Rogers ist fest entschlossen, sein Land im Kampf um Frieden und Freiheit zu unterstützen, doch seine Körperkraft reicht für den gefährlichen Kriegseinsatz nicht aus. Unbeirrt stellt er sich nach seiner Ausmusterung für eine mysteriöse Versuchsreihe zur Verfügung: Das "Super-Soldier"-Programm macht aus dem unscheinbaren Mann eine unschlagbare menschliche Waffe - Captain America ist geboren! Kaum ist der neue Kriegsheld auf dem umkämpften Kontinent angekommen, steht ihm die bisher größte Prüfung seines Lebens bevor: Der Kampf gegen Nazi-Agent Red Skull, der als absolut unbesiegbar gilt. Um ihn zu stoppen, muss Captain America sich selbst opfern...
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 18.08.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.12.2011
Kritik von Dr.Doom:
Der Beginn mit der Entdeckung der Superkraft die irgendwo in den Höhlen vergraben ist, wirkt gleich zu Beginn etwas zäh und wird durch mystische Gegebenheiten gestört. Zumindest wird man anschließend die Charaktere einigermaßen gut vorstellen und es wird auch Wert auf etwas Humor gesetzt. Was hier aber richtig reinhaut sind einige blasse, schlechte Darsteller, die ihre Rollen nicht ausreichend verkörpern können, darunter auch der schüchtern wirkende Chris Evans (Fantastic Four, Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt), welcher hier milchbubihaft und blass spielt, dessen Hauptrolle somit fehlbesetzt wirkt und besonders schlimm ist hier die Liebesstory, die sehr befremdlich in die Handlung eingebaut wurde. Ein Schauspieltalent ist bei Evans nicht erkennbar und könnte gegen jedermann eingetauscht werden, der ein jugendliches Gesicht hat und dieser jeder würde die Rolle des Captain America auch nicht schlechter verkörpern als Evans. Er wird sich in Hollywoods Chefetagen nur nach oben geschlafen haben. Das Evans mit biegen und brechen gut dargestellt werden soll, aber auch der schlechten Schauspielleistung mit zu verdanken, das die Hintergründe um Captain America schnell langweilen.
Das Trainingscamp erinnert hier ein wenig an Full Metal Jacket, natürlich nicht an dessen Härte heranreichend. Das ein einzelner Mann zu Beginn in einer Armeestation das Superhelden Serum im versammelten und bewachten Raum entführen kann, wirkt unglaubwürdig wie so einiges anderes mehr lächerlich wirkt. Besonders unverständlich ist auch, wie Evans hier zu Captain Americaa wird, man steckt den Schwächling in eine Maschine und dabei raus kommt ein sofort gestählter Held der nicht mal Anlaufzeit brauch um sich in seiner Rolle zu Recht zu finden.
Der Oberbösewicht spricht abgehakt, als wäre er der Mr.Smith von der Matrix höchstpersönlich, was ziemlich komisch wirkt. Nach gut einer Stunde war ich dann auch endgültig pappe satt, die Entwicklung von Captain America geht künstlich und seelenlos voran, bei den Actionszenen kommt keine Stimmung mehr auf, diese ist bis auf eine blutige Propellerszene sehr harmlos. Captain America will als Film nicht richtig unterhalten, man kann sich diese Vorgeschichte zwar nebenher noch antun, aber gelungen ist sie nicht.
Produktion: Louis D'Esposito, Kevin Feige, Alan Fine, Nigel Gostelow, Joe Johnston, Stan Lee, Amir Madani, David Maisel
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Joe Johnston
Drehbuch: Jack Kirby, Christopher Markus
Kamera: Shelly Johnson
Schnitt: Robert Dalva, Jeffrey Ford, Michael McCusker
Spezialeffekte: The Senate VFX / Double Negative / Look FX / Peanut FX
Budget: ca. 140.000.000$
Musik: Alan Silvestri
Länge: ca. 123 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Chris Evans, Samuel L. Jackson, Hugo Weaving, Hayley Atwell, Tommy Lee Jones, Stanley Tucci, Sebastian Stan, Dominic Cooper, Neal McDonough, Toby Jones, Anatole Taubman, Patrick Monckeberg
Inhalt: In ganz Europa tobt der Zweite Weltkrieg und richtet unendliche Verwüstung an. Der junge Steven Rogers ist fest entschlossen, sein Land im Kampf um Frieden und Freiheit zu unterstützen, doch seine Körperkraft reicht für den gefährlichen Kriegseinsatz nicht aus. Unbeirrt stellt er sich nach seiner Ausmusterung für eine mysteriöse Versuchsreihe zur Verfügung: Das "Super-Soldier"-Programm macht aus dem unscheinbaren Mann eine unschlagbare menschliche Waffe - Captain America ist geboren! Kaum ist der neue Kriegsheld auf dem umkämpften Kontinent angekommen, steht ihm die bisher größte Prüfung seines Lebens bevor: Der Kampf gegen Nazi-Agent Red Skull, der als absolut unbesiegbar gilt. Um ihn zu stoppen, muss Captain America sich selbst opfern...
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 18.08.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.12.2011
Kritik von Dr.Doom:
Der Beginn mit der Entdeckung der Superkraft die irgendwo in den Höhlen vergraben ist, wirkt gleich zu Beginn etwas zäh und wird durch mystische Gegebenheiten gestört. Zumindest wird man anschließend die Charaktere einigermaßen gut vorstellen und es wird auch Wert auf etwas Humor gesetzt. Was hier aber richtig reinhaut sind einige blasse, schlechte Darsteller, die ihre Rollen nicht ausreichend verkörpern können, darunter auch der schüchtern wirkende Chris Evans (Fantastic Four, Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt), welcher hier milchbubihaft und blass spielt, dessen Hauptrolle somit fehlbesetzt wirkt und besonders schlimm ist hier die Liebesstory, die sehr befremdlich in die Handlung eingebaut wurde. Ein Schauspieltalent ist bei Evans nicht erkennbar und könnte gegen jedermann eingetauscht werden, der ein jugendliches Gesicht hat und dieser jeder würde die Rolle des Captain America auch nicht schlechter verkörpern als Evans. Er wird sich in Hollywoods Chefetagen nur nach oben geschlafen haben. Das Evans mit biegen und brechen gut dargestellt werden soll, aber auch der schlechten Schauspielleistung mit zu verdanken, das die Hintergründe um Captain America schnell langweilen.
Das Trainingscamp erinnert hier ein wenig an Full Metal Jacket, natürlich nicht an dessen Härte heranreichend. Das ein einzelner Mann zu Beginn in einer Armeestation das Superhelden Serum im versammelten und bewachten Raum entführen kann, wirkt unglaubwürdig wie so einiges anderes mehr lächerlich wirkt. Besonders unverständlich ist auch, wie Evans hier zu Captain Americaa wird, man steckt den Schwächling in eine Maschine und dabei raus kommt ein sofort gestählter Held der nicht mal Anlaufzeit brauch um sich in seiner Rolle zu Recht zu finden.
Der Oberbösewicht spricht abgehakt, als wäre er der Mr.Smith von der Matrix höchstpersönlich, was ziemlich komisch wirkt. Nach gut einer Stunde war ich dann auch endgültig pappe satt, die Entwicklung von Captain America geht künstlich und seelenlos voran, bei den Actionszenen kommt keine Stimmung mehr auf, diese ist bis auf eine blutige Propellerszene sehr harmlos. Captain America will als Film nicht richtig unterhalten, man kann sich diese Vorgeschichte zwar nebenher noch antun, aber gelungen ist sie nicht.
I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.