Der Staatsfeind Nr. 1

    • Der Staatsfeind Nr. 1



      Produktionsland: USA
      Produktion: Kerry Bruckheimer
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Tony Scott
      Drehbuch: David Marconi
      Kamera: Daniel Mindel
      Schnitt: Chris Lebenzon
      Spezialeffekte: Robert S. Henderson
      Budget: ca. - 90.000.000 Mio. US $
      Musik: Harry Gregson-Williams und Trevor Rabin
      Länge: ca. 132 Minuten, Extendent Cut 140 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Will Smith: Robert Clayton Dean
      Gene Hackman: Edward ‚Brill‘ Lyle
      Jon Voight: Thomas Brian Reynolds
      Lisa Bonet: Rachel F. Banks
      Regina King: Carla Dean
      Ian Hart: Detective John Bingham
      Anna Gunn: Emily Reynolds
      Jake Busey: Krug
      Scott Caan: Jones
      Jamie Kennedy: Jamie Williams
      Jason Lee: Daniel Leon Zavitz
      Gabriel Byrne: Falscher Brill
      Stuart Wilson: Kongressabgeordneter Sam Albert
      Jack Black: Fiedler
      Tom Sizemore: Pintero
      Barry Pepper: David Pratt
      Jason Robards: Vorsitzender Kongressabgeordneter Phillip Hammersley
      Seth Green: Selby
      Laura Cayouette: Christa Hawkins

      Handlung:

      In den USA soll ein neues, verschärftes Überwachungsgesetz vom Kongress beschlossen werden.
      Thomas Reynolds, Abteilungsleiter des US-Geheimdienstes NSA, bedrängt im Occuquan Park in Baltimore den Vorsitzenden der Republikanischen Partei im Kongress, Hammersley, dieser Gesetzesänderung zuzustimmen.
      Als Hammersley sich aus moralischen Gründen weigert, wird er durch einen von Reynolds’ Agenten getötet und dieser politisch motivierte Mord als Unfall inszeniert.
      Der Mord, wie auch die Spurenbeseitigung, werden zufällig durch die aufgestellte Videokamera eines Ornithologen aufgezeichnet.
      Von Agenten der NSA gejagt, die das Videoband beschaffen und ihn töten wollen, stößt der Ornithologe in einem Dessous-Laden auf den erfolgreichen Anwalt Robert Dean aus Washington, D.C., den er vom College kennt und der gerade ein Weihnachtsgeschenk für seine Frau Carla sucht.
      Er bekommt von ihm dessen Visitenkarte und steckt ihm unbemerkt eine Spielekonsole mit dem auf Diskette kopierten Beweisvideo in die Einkaufstüte, ehe er auf der weiteren Flucht überfahren wird.

      Anhand der Visitenkarte kommt Reynolds schnell auf die Spur des ahnungslosen Anwalts.
      Da ein erster Versuch, die Aufzeichnung im Rahmen eines Hausbesuches bei Dean zu erlangen, scheitert, macht er sich mit seinem Team daran, Deans Ruf und damit seine Glaubwürdigkeit zu ruinieren, um im Falle einer polizeilichen/gerichtlichen Aussage seine Integrität als Zeuge zu diskreditieren.
      Reynolds’ Agenten durchsuchen daraufhin nachts Deans Haus nach der Videokopie, ohne diese zu finden, installieren dabei Abhörgeräte im Haus sowie Peilsender in seinen Alltagsgegenständen, wie beispielsweise Schuhabsatz, Armbanduhr, Füllfederhalter, und lassen es durch grobe Verwüstung wie einen Einbruch durch eine Jugendbande aussehen...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Triviales:

      Um den Film authentisch zu gestalten, war am Set ein Berater für Maßnahmen gegen technische Überwachung (engl. technical surveillance counter-measures, kurz TSCM) anwesend, der außerdem eine kleine Nebenrolle in einem Laden als Verkäufer für Spionage-Ausrüstung bekommen hatte.

      Mitarbeiter der NSA trafen sich mit dem Regisseur Tony Scott, dem Produzenten Jerry Bruckheimer und dem ausführenden Produzenten Andy Davis, um eine positive Darstellung der NSA zu erreichen. Die Mitarbeiter der NSA waren jedoch von der Darstellung der NSA im Film wenig angetan.

      Für die Rolle von Robert Dean waren zuerst Mel Gibson und Tom Cruise vorgesehen.
      Tom Cruise hatte sogar schon einen Vertrag für diese Rolle unterzeichnet, welchen er aber wegen des noch nicht beendeten Drehs von Eyes Wide Shut nicht annehmen konnte.
      Schließlich ging die Rolle an Will Smith.
      George Clooney war kurzzeitig für die Rolle von Thomas Brian Reynolds (Jon Voight) angedacht worden.

      Staatsfeind Nr. 1 nimmt Bezug auf den Film Der Dialog (Originaltitel: The Conversation) aus dem Jahr 1974 von Francis Ford Coppola, ebenfalls mit Gene Hackman.
      Auch darin spielte Hackman einen Überwachungsspezialisten, der deutliche Ähnlichkeiten mit Brill aufweist.
      Es ist sogar ein altes Szenenfoto Hackmans als Harry Caul in Brills NSA-Akte zu sehen.

      Am Ende des Films sieht sich Robert Dean selbst auf dem Fernsehschirm. Das Bild ist wie in einem Spiegel seitenverkehrt, was bei einer Kameraaufnahme nicht der Fall wäre.

      Der NSA-Spionagesatellit, der am Ende des Films und auch immer wieder zwischendurch kurz zu sehen ist, sendet den Morsecode „CQ“. Diese Abkürzung wird im Englischen wie seek you („suche dich“) ausgesprochen und ist der Code für einen allgemeinen Anruf im Funkverkehr (Amateurfunkdienst, CB-Funk).

      Zum Ende des Films wird eine Zeitung gezeigt, die zweimal das Datum einen Tag vor der Premiere, den 15. Dezember 1998, zeigt.

      Das Spiele-Handheld mit den Beweisen, das Robert Dean zugesteckt bekommt, ist ein TurboExpress.[8]

      In der Szene, in der Brill nach seiner Entdeckung seinen Unterschlupf zur Explosion bringt, wurde die echte Sprengung eines alten Industriegebäudes actiongerecht in Szene gesetzt.
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    • Vor 25 Jahren im Kino gesehen, damals kam uns das wie Fiction vor, heute wissen wir es besser...
      Sattes Action Kino.

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