Produktionsland: Niederlande, Spanien
Produktion: Michiel Bartels, Reinier Selen
Erscheinungsjahr: 2017
Regie: Mark de Cloe
Drehbuch: Sacha Gertsik (Roman), Marc Linssen, Roeland Linssen
Kamera: Rob Hodselmans
Schnitt: Moek de Groot
Spezialeffekte: Eric De Wulf
Budget: ca. -
Musik: David van der Heyden
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Olivia Lonsdale, Gijs Blom, Jonas Smulders, Phi Nguyen, Marcel Hensema, Melody Klaver, Ronald Top, Majd Mardo, Nienke van Hofslot, Marloes van den Heuvel, Bart Harder, Boy Ooteman
Inhalt:
Die junge Hackerin Daphne wird von ihrem charismatischen, aber umso undurchsichtigeren Nachbarn Raymond in die Welt des Darknets eingeführt. Dieser betreibt dort die sogenannte „Silk Road“, eine kriminelle Plattform über welche Drogen, Waffen und sogar Auftragsmorde vermittelt werden. Gemeinsam mit Raymond sowie dessen Geschäftspartner Sem bringt die junge Frau die Plattform zum Florieren und das Trio führt ein Leben wie im Rausch, geprägt von Reichtum und Dekadenz. Doch das scheinbare Paradies findet jäh ein Ende, als ihnen das FBI auf die Schliche kommt. Mit zunehmendem Druck bekommt die Gemeinschaft des Trios Risse und Daphne muss für sich entscheiden, auf wessen Seite sie wirklich steht.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 15.12.2017
Könige des Darknets ist der 2.Film nach Deep Web - Der Untergang der Silk Road der sich mit der Thematik um einen illegalen Shop im Darknet auseinander setzt. Diese niederländische TV Produktion hat absolut nicht das Echo bekommen wie Deep Web - Der Untergang der Silk Road zuvor, sondern bleib sehr unbekannt. Liegt aber auch daran das nicht die Geschichte „Silke Road“ von Ross Ulbricht erzählt wird, sondern junge Leute die sich aus dem Darknet bedienen. Das ist trotzdem interessant, auch diese Seite zu sehen. Wäre da nicht diese TV Aufmachung mit Darsteller die auf gekünstelten Krimiformat agieren, wie man das auf ARD und ZDF Reihenweise sieht. Der Cast ist Jung, aber der Ablauf zu langweilig und am Ende so halbwegs das zu bekommen, was andere Filme mit mehr Schwung einfach besser liefern.