Kursk



    • Produktionsland: Frankreich, Belgien, Luxemburg
      Produktion: Jérôme de Béthune, Fabrice Delville, Christophe Toulemonde, Patrick Vandenbosch und Ariel Zeitoun
      Erscheinungsjahr: 2018
      Regie: Thomas Vinterberg
      Drehbuch: Robert Rodat
      Kamera: Anthony Dod Mantle
      Schnitt: Valdís Óskarsdóttir
      Spezialeffekte: Jean-Christophe Bourgeois
      Budget: ca. - 20.000.000 Mio. US $
      Musik: Alexandre Desplat
      Länge: ca. 117 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Matthias Schoenaerts: Mikhail Averin
      Léa Seydoux: Tanya, Mikhail Averins Ehefrau
      Artemiy Spiridonov: Misha, Mikhail Averins Sohn
      Colin Firth: Commodore David Russell
      Martin Brambach: Captain Shirokov
      August Diehl: Anton Markov
      Peter Simonischek: Admiral Vyacheslav Grudzinsky
      Max von Sydow: Admiral Vladimir Petrenko
      Michael Nyqvist: Nesterov
      Bjarne Henriksen: russischer Kapitän
      Matthias Schweighöfer: Pavel Sonin
      Lars Brygmann: Kasyanenko

      Handlung:

      Unter dem Kommando von Kapitänleutnant Mikhail Averin nimmt das russische Atom-U-Boot K-141 Kursk an einem Manöver der Nordflotte in der Barentssee teil.
      Besorgt registriert die Torpedomannschaft eine ansteigende Temperatur in einem der Übungstorpedos und bittet darum, diesen Torpedo vorzeitig abfeuern zu dürfen, was verweigert wird.
      Augenblicke später explodiert der Torpedo, was die dortige Besatzung tötet und das U-Boot auf den Meeresgrund sinken lässt.
      Der Brand in der Torpedokammer bringt kurz darauf die Sprengköpfe auch der anderen Torpedos zur Explosion.
      Die Bugabteilung des U-Bootes wird dadurch komplett zerstört.

      Averin und 22 seiner Leute können sich in die Heckabteilung retten und schaffen es unter großen Gefahren, den dortigen Wassereinbruch einzudämmen, eine Lenzpumpe mit Notstrom in Betrieb zu halten und Sauerstoffversorgung sicherzustellen.

      Die zwei Explosionen werden auch von NATO-Einheiten im Nordmeer registriert, die die richtigen Schlüsse ziehen und sofort ihre Hilfe anbieten, doch die russische Admiralität reagiert nur sehr träge auf die Ereignisse und ist vor allem darum bemüht, keine Details bekannt werden zu lassen.
      Erst Stunden später erkundet ein Tauchboot das gesunkene Wrack und fängt Klopfzeichen der Überlebenden auf...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Die Premiere des Films erfolgte im Rahmen der Special Presentations auf dem Toronto International Film Festival 2018 im September 2018.

      Aus dramaturgischen Gründen wird das zerstörte U-Boot in großer Tiefe liegend dargestellt, so dass die Batterieladung des russischen Tauchbootes kaum für die Anfahrt ausreicht und einen Rettungseinsatz unmöglich macht.
      Tatsächlich ist die Meerestiefe dort sogar geringer als die Länge des U-Bootes, es war relativ einfach zu erreichen.

      Die desaströse Pressekonferenz, auf der eine aufgebrachte Ehefrau mit einer Spritze ruhiggestellt wurde, wurde in Wirklichkeit nicht von dem fiktiven Admiral Petrenko geleitet, sondern von Wladimir Putin.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Darf es ein bisschen mehr sein?
      Ja, hätte es sein dürfen, dieses Fiasko auf hoher See hätte ein wenig mehr sein dürfen.
      Macht aber deshalb keinen schlecht Eindruck, solide erzählt, darstellerisch in Ordnung.

      [film]7[/film]
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