Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2020
Regie: William Acks, France Costrel, Sam LaCroix, Melissa Wood
Episoden: 6
Darsteller: Rebecca Ann Heineman, Nolan Bushnell, Tom Kalinske, Tomohiro Nishikado, Akira Nishitani, John Romero, Hirokazu Tanaka, Ken Williams, Gail Tilden, Roberta Williams, Akira Yasuda, Hirokazu Yasuhara


Inhalt:

In dieser Dokureihe über die Entstehungsgeschichte globaler Videospielhits melden sich auch die innovativen Schöpfer jener virtuellen Welten und Figuren zu Wort.


Trailer:


Deutscher Start: 19.08.2020 (Netflix)

Kritik:

Space Invaders war nicht nur das erste erfolgreiche Videospiel und verantwortlich für den Startschuss der Spielkonsolen, sondern auch gleichzeitig das erste E-Sportspiel, was tatsächlich von einer Frau gewonnen wurde. Gefolgt von den Arcadeautomaten, wo es darum ging Leute Geld in die Automaten zahlen zu lassen, gelockt von dem Highscore und sich zu verewiglichen.

Die Serie High Score informiert über die ersten Konsolen mehr schlecht als recht als Ganzes, es fehlt einiges, aber die Doku soll flott sein, die Menge an Konsolen die es allgemein gab, hätte nur viele Zuschauer überfordert, der nicht sehr mit der Materie selbst aufgewachsen ist. Die Doku geht auf die kommerzielleren Erfolge und auch Flops alla dem ET-Das Videospiel und auf Klageschriften einzelner Spielentwicklungen ein. Man sollte also nur keine komplette Wikipedia der Entstehungsgedichte von Videospiele suchen, sondern den Aufstieg von der Arcade zur Konsolengeneration und dem E-Sport. Wohl gemerkt, die Konsole war lange Zeit auch klar vorherrschend auf dem Computerspielemarkt, erst mit der heutigen Generation muss sich die Konsole mit dem Handy den Platz teilen und auch mit der PC Generation alla Steam, was Langezeit so nicht der Fall war. Wichtig ist es eine Geschichte hinter dem Thema zu erzählen und das kann Netflix bei ihren Dokus mit verschiedenen Themen am Besten.

Mit dabei sind Videospielklassiker Space Invaders, Pacman, Pong, Donky Kong, Tetris, Mario, Kirby, Street Fighter und Mortal Kombat, Night Trap, Doom und Wolfenstein. Dazu Nintendos Spielemagazin, die Geschichte der Adventure. Etwas seltsam ist die Geschichte des Spiels GayBlade, von dem ich zum ersten mal höre. Es handelt sich hier nicht um eine kommerzielle Geschichte, weil es damals verloren ging, aber was daraus wurde, ist schon auch interessant, wie es dann wieder gefunden wurde. Ich sehe das als Abwechslung und nicht als rein unpassendes LGBT, wenn gleich es in der Doku immer wieder mal hervorkommt und manche das halt stört.