Vampire - Verstecken war gestern!

    • Vampire - Verstecken war gestern!




      Produktionsland: Belgien
      Produktion: John Engel
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: Vincent Lannoo
      Drehbuch: Vincent Lannoo, Frédérique Broos
      Kamera: Vincent van Gelder
      Schnitt: Frédérique Broos
      Spezialeffekte: Fabienne Adam
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Paul Ahmarani, Julien Doré, Carlo Ferrante, Alexandra Kamp-Groeneveld


      Inhalt:

      Der Vampir (lat. blutsaugus nachtactivus) ist zwar der Star unzähliger, meist trivialer Schauerromane und Filme; er begegnet uns auf Hörspielkassetten und in Broadway-Musicals. Doch wer ist er wirklich? Wie sieht sein Nachtablauf und sein Sozialverhalten aus, wo fängt er seine Beute, wie wachsen seine Nachkommen auf? Ein Doku-Soap-Filmteam geht diesen brisanten Fragen nach – unter größter Lebensgefahr! Denn schon zwei andere Teams haben den Dreh wegen schwerer Blutarmut vorzeitig abgebrochen. Crew Nr. 3 hat nun die Familie Saint-Germain im Fokus, die unerkannt in einer belgischen Wohnsiedlung lebt – und deren Allnachtsprobleme unseren gar nicht so unähnlich sind: „Ich will aber Pink tragen, anstatt schwarz!“, rebelliert Tochter Grace, während sich Papa George beim örtlichen Clanchef einschleimt und die nervigen Untermieter mobbt. Warum kann das undankbare Gesindel nicht einfach im Heizungskeller bleiben? Alle Parteien kommen ausführlich zu Wort, ebenso wie die artgemäße menschliche Haus- und Leibsklavin. Selbstverständlich erleben wir die Saint-Germains auch auf der Jagd nach frischem Blut, wobei bevorzugt kleine Mädchen und illegale Einwanderer auf der Speisekarte stehen. Jeder hat nun mal seine Vorlieben. Einen freimütigeren Einblick in die Welt des echten Vampirs hat es noch nie gegeben!


      Trailer:
      -

      Fantasy Filmfest 2010


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.06.2011 (Verleih: 12.05.2011)


      Kritik:

      Aufgezeigt wird eine Vampirgeschichte, die abläuft, als wenn die Vampire normale Menschen wären und ihr alltäglich Leben nachgehen. Sie werden auch zivilisiert in Wohnungen hausen. Lustig ist die Geschichte nur soweit, dass man öfter mal grinsen kann, wenn die Vampire präsentieren, dass die Menschen das zurückgebliebene Futtervieh sind. Dementsprechend werden die Menschen oft angesaugt oder in Kühlschränke aufbewahrt. Der Film hat lustige Szenen, aber im Dialog fehlt der Witz um wirklich richtig Freude dran zu haben. Es gibt auch ein paar härtere Szenen, zumeist für die Psyche dienlich, aber nichts Herausragendes. Die Dialoge sind manchmal zu nervig und der Film schwächelt zwischendrin immer wieder mal so, dass man die Lust am Geschehen verliert. Dennoch ist das Konzept neu und es interessiert halbwegs bis zum Schluss, auch wenn die Vampire keine Gegner haben und es hier in Grunde genommen nur eine spannungsfreie Dokumentation ist, die aber doch sehr ungewöhnlich erscheint.

      Der belgische „Vampire - Verstecken war gestern!“ könnte interessant sein, ist für mich aber nur ein Durchschnittwerk, da insbesondere der Unterhaltungswert nicht durchweg gegeben ist.

      [film]5[/film]
    • Und immer wieder lässt "Mann beißt Hund" grüßen...
    • RE: Vampires

      Original von Dr.Doom

      (...)

      Der Vampir (lat. blutsaugus nachtactivus)

      (...)



      lol *lach*
      I know nobody's listening 'cos you're all looming, but I got a shot of hot rock 'n roll for you anyway... - KOKLA Red River Rock 'n Roll Request.
    • Nicht gut und nicht zu schlecht. Ist immerhin was neues, hat mich aber nicht gepackt. Kritik steht oben drin.