Traffic – Macht des Kartells

    • Traffic – Macht des Kartells



      Produktionsland: USA, Deutschland
      Produktion: Laura Bickford, Marshall Herskovitz und Edward Zwick
      Erscheinungsjahr: 2000
      Regie: Steven Soderbergh
      Drehbuch: Stephen Gaghan
      Kamera: Steven Soderbergh
      Schnitt: Stephen Mirrione
      Spezialeffekte: Kevin Hannigan
      Budget: ca. - 48.000.000 Mio. US $
      Musik: Cliff Martinez
      Länge: ca. 141 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Michael Douglas: Robert Wakefield
      Steven Bauer: Carlos Ayala
      Erika Christensen: Caroline Wakefield
      Topher Grace: Seth Abrahms
      Benicio Del Toro: Javier Rodríguez
      Jacob Vargas: Manolo Sánchez
      Tomás Milián: Arturo Salazar
      Clifton Collins Jr.: Francisco Flores
      Catherine Zeta-Jones: Helena Ayala
      Dennis Quaid: Arnie Metzger
      Don Cheadle: Montel Gordon
      Luis Guzmán: Ray Castro
      Miguel Ferrer: Eduardo Ruiz
      Majandra Delfino: Vanessa
      Tucker Smallwood: Partygast
      Salma Hayek: Rosario
      Stephen J. Rose: Marty
      D. W. Moffett: Jeff Sheridan
      Elaine Kagan: Richterin Reed
      Albert Finney: Chief of Staff
      James Brolin: General Ralph Landry
      Benjamin Bratt: Juan Obregón

      Handlung:

      Traffic – Macht des Kartells zeigt auf drei Erzählebenen den Kampf der Regierung, der Polizei und des Militärs gegen Drogen.
      Die Handlungsstränge sind eng miteinander verwoben, obwohl sich die Figuren der verschiedenen Ebenen fast nie begegnen.

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    • Trivia:

      Nachdem Michael Douglas die Rolle des Richters Wakefield abgelehnt hatte, zeigte Harrison Ford Interesse und war mit den Änderungen, die der Autor Stephen Gaghan auf seinen Wunsch im Drehbuch vorgenommen hatte, sehr zufrieden.

      Probleme ergaben sich aber durch die Höhe der Gage von Ford (damals 20 Millionen US-Dollar pro Film), die für diesen Film auf die Hälfte gekürzt werden sollte. Kurz vor einer Einigung sagte Ford ab.

      Michael Douglas bekam erneut das Script und war ebenfalls von den Änderungen des Autors überzeugt, so dass er diesmal zusagte.
      Beigetragen hat dazu auch, dass seine damalige Verlobte Catherine Zeta-Jones die Rolle der Helena Ayala übernommen hatte.

      Julia Roberts wollte ohne Gage die Rolle der Helena spielen, doch Soderbergh bevorzugte Catherine Zeta-Jones, deren Schwangerschaft ins Drehbuch übernommen wurde.

      Im Film gibt es 135 Sprechrollen, die an 110 verschiedenen Schauplätzen zwischen April und Juli 2000 aufgenommen wurden.

      Mehrere Mitglieder des US-Senats haben Kurzauftritte im Film.

      Die Privatschule Cincinnati Country Day School verklagte im Januar 2001 die Filmemacher wegen unerlaubter Nutzung des Namens im Zusammenhang mit Drogenmissbrauch an Schulen. Die betreffenden Szenen wurden aus der Videofassung geschnitten.

      Traffic kostete rund 50 Mio. US-Dollar und spielte weltweit fast 210 Mio. US-Dollar ein.
      Finanziert wurde der Film von der Kölner Produktionsfirma Splendid Medien.
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      Auszeichnungen:

      Traffic erhielt allein in Nordamerika 29 Kritikerpreise und wurde von den Kritikerverbänden in Dallas, Florida, Kansas, New York City und Vancouver als „Bester Film“ ausgezeichnet.
      Der Film erhielt 2001 vier Oscars: „Beste Regie“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bester Schnitt“, Benicio Del Toro wurde als „Bester Nebendarsteller“ ausgezeichnet.
      Auf der Berlinale 2001 erhielt Benicio Del Toro den Silbernen Bären für seine Leistung als „Bester Darsteller“.
      Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat „besonders wertvoll“.
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    • Grosses Kino, Michael Douglas Klasse, auch der Rest in einem hochspannenden Thriller/Drama .

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