Produktionsland: Deutschland
Produktion: Dietrich von Theobald für UFA, Berlin , Producciones José Kohn S.A., Mexico City
Erscheinungsjahr: 1959
Regie: Georg Tessler
Drehbuch: Georg Tessler, Hans Jacoby und Werner Jörg Lüddecke
Kamera: Heinz Pehlke
Schnitt: Ilse Voigt
Kostüme: Elisabeth Daum und Carl Philipp
Budget: ca. - 1.500.000 Mio. DM
Musik: Roland Kovač
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller:
Horst Buchholz: Philip Gale
Mario Adorf: Stanislaw Lawski
Helmut Schmid: Martin, der Heizer
Elke Sommer: Mylène Loureau
Alf Marholm: Kapitän der „Yorikke“
Werner Buttler: zweiter Offizier Dils
Dieter von Keil: erster Offizier James Statter
Panos Papadopulos: Popoff, bulgar. Deckarbeiter
Edgar O. Faiss: Bootsmann
Günter Meisner: Paul, Kohlentrimmer
Alfred Balthoff: Henri Ballard
Albert Bessler: amerikan. Konsul in Rotterdam
Karl Lieffen: belgischer Kripobeamter
Marieluise Nagel: Prostituierte in Antwerpen, die Gale bestiehlt
Claudia Gerstäcker: Shaba, Barmädchen
Emmy Burg: Mylènes Mutter
Handlung:
Im Hafenbezirk von Antwerpen. Als der aus New Orleans stammende Matrose Philip Gale am Morgen das Bett einer Prostituierten, mit der er die vergangene Nacht verbracht hat, verlässt, hat diese nicht nur sein Geld, sondern auch sein Seefahrtbuch gestohlen.
Diesen sich später tragisch auswirkenden Verlust bemerkt Gale, als er an den Kai kommt, von dem sein Schiff einige Stunden zuvor unplanmäßig abgelegt hat.
Nun steht Gale ohne Papiere da, die er jedoch unbedingt benötigt, wenn er auf einem anderen Schiff anheuern will.
Die belgische Polizei schiebt daraufhin Gale als namenlosen Ausländer ins nördliche Nachbarland ab.
Auch der amerikanische Konsul in Rotterdam, zu dem Gale in seiner Verzweiflung geht, kann ihm nicht weiterhelfen, zumal er Gales Geschichte nicht so recht glaubt.
Bis seine wahre Identität festgestellt werden könne, so avisiert ihm der US-Diplomat, könnten zwei Monate ins Land gehen.
Solange will Gale nicht warten, und so trampt er Richtung Süden, um dort in einer Hafenstadt, wo man nicht nach seinen Papieren fragt, anheuern zu können.
Unterwegs trifft er in Frankreich die blonde Mylène, die in einer dünn besiedelten Landschaft mit ihrer Mutter ein kleines Häuschen bewohnt.
Mylène findet rasch Gefallen an dem jungen Mann und lädt ihn zu sich nach Hause ein, wo Gale zunächst ein Bad nimmt und bekocht wird.
Am nächsten Tag nimmt Gale, der ebenfalls für sie zu empfinden beginnt, schweren Herzens Abschied von Mylène und setzt seine Reise mit dem Zug fort.
Im nächsten Hafen spricht der Schiffstrimmer Lawski Gale an, und wenig später hat ihn der zweite Offizier und Ingenieur der Yorikke, Dils, dazu überredet, auf diesem Seelenverkäufer von einem Schiff anzuheuern....
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Mein Herz schlägt für meine Mama &