The Lodger (Remake)

    • The Lodger (Remake)

      Produktionsland: USA
      Produktion: Scott Putman, Michael Mailer, David Ondaatje
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: David Ondaatje
      Drehbuch: David Ondaatje, Marie Belloc Lowndes
      Kamera: David A. Armstrong
      Schnitt: William Flicker
      Spezialeffekte: Giuliano Fiumani
      Budget: -
      Musik: John Frizzell
      Länge: 91 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alfred Molina, Hope Davis, Simon Baker, Rachael Leigh Cook, Shane West, Donal Logue, Philip Baker Hall, Daphne Ashbrook, Paul Joyner , Tia Barr, Kirk Fox, David Sullivan, Krista Ayne, Tarajia Morrell





      Inhalt:

      THE LODGER erzählt die Geschichte eines in die Jahre gekommenen Detectives auf der Spur eines eiskalten Killers, der entlang des Sunset Strip in West Hollywood Prostituierte ermordet. Offenbar sind die grausamen Methoden des Mörders identisch mit denen des berüchtigten Psychopathen Jack The Ripper im London des 19. Jahrhunderts – des unerbittlichen Serienkillers, der nie von der Polizei gefasst wurde. Zu allem Übel fallen dem Detective Parallelen zwischen den in West Hollywood begangenen Verbrechen und denen eines vor Jahren verurteilten Serienmörders auf. Ist es möglich, dass damals der falsche Mann hinter Gitter gebracht wurde?


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 05.03.2009 ( Verleih: 05.02.2009 )
    • The Logder ist ein typischer Ermittlungsthriller mit Frauen-Leichen, ganz im Zeichen von Jack The Ripper. Warum hier im Dialog Neo von der Matrix gehuldigt ist mir aber nicht klar, passt auch nicht zum Thema. Der Film ist zumindest einigermaßen unterhaltsam, was an den recht flotten Dialogen liegt. Optisch hat der Film durch einige Zwischensequenzen durchaus was zu bieten, wenn gleich ich stetige Bilder vom Straßenverkehr auch nicht immer so passend zum Ablauf finde, ansonsten ist die Kulisse sehr braun und im späteren Verlauf düster. Die Schwächen sind somit nicht das Tempo oder die Optik, sondern das die Geschichte alles andere als intelligent ist. So fällt dem Ermittler bei einem späteren Mord doch tatsächlich ein, dass er bei einem frühren Mord wirklich noch den Zeugen übersehen hat. Im Verlauf gibt es so einige Ermittlungen, die auch mal auf das Internet reduziert werden und es wird noch zu fantasievoll mit vorgetäuschten Abläufen. Die Morde finden komplett im Off statt und geben somit keinen Nervenkitzel her. Wobei das Werk am Ende in einen Drama mündet, dass aber keine Emotionen erzeugt.

      The Lodger ist nur blasser unterdurchschnittlicher Brei, aber es gibt noch schlechteres, denn Low Budget Thriller und Actionwahre aus den USA sind Heut zu Tage oft sogar noch mieser.

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