Ein großes Ding

    • Ein großes Ding



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Gerhard Schmidt
      Erscheinungsjahr: 1999
      Regie: Berd Schadewald
      Drehbuch: Bernd Schadewald
      Kamera: Diethard Prengel und Carl Finkbeiner
      Schnitt: Hedy Altschiller
      Kostüme: Lore Tesch
      Budget: ca. -
      Musik: Frank Wulff und Stefan Wulff
      Länge: ca. 180 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutsche TV Premiere: 19. März 1999

      Darsteller:

      Richy Müller: Hans-Georg Pauler
      Katja Flint: Anna Klages
      Jürgen Vogel: Ulrich Raffcyk
      Fiona Coors: Kirstin Bauer
      Walter Kreye: Einsatzleiter Josef Karras
      Catrin Striebeck: Edith Pauler
      Ulrike Kriener: Paulers Schwester Maria
      Oliver Stritzel: Filialleiter Lengsfeld
      Ulrich Wiggers: SEK-Chef
      Peter Franke: Hauptkommissar Stöhr
      Torsten Buchsteiner: Pressefotograf
      Uwe Fellensiek: Raffcyks Bruder
      Stefan Kurt: Jürgen Klages
      Carsten Neff: Radioreporter

      Handlung:

      Ein großes Ding ist ein 1999 gedrehter deutscher zweiteiliger Spielfilm, dessen Inhalt sich an dem Geiseldrama von Gladbeck orientiert.

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    • Bezug zum Geiseldrama von Gladbeck:

      Viele Inhalte sind von den realen Ereignissen übernommen worden. Hier eine Auflistung der wichtigsten Unterschiede:

      Namen: Alle Namen wurden geändert.
      Orte: Alle Ortschaften wurde geändert.
      Zeit: Der Film wurde auf die Drehzeit übertragen.

      Tote: Zwei Geiseln starben tatsächlich.
      Im Bus wurde jedoch ein italienischstämmiger Junge und nicht der Busfahrer ermordet.
      Eine weibliche Geisel starb, ähnlich wie im Film dargestellt, beim Zugriff auf der Autobahn.
      Personen: Viele Personen wurden erfunden, um den Film filmreifer zu machen.
      So beispielsweise Herr und Sohn Klages, der Filialleiter oder der Gebrauchtwagenhändler, der Wirt oder Paulers Ex-Frau.

      Doch gerade die unvorstellbaren Dinge entstammen nicht der Kreativität der Filmemacher.
      Zum Beispiel die Tatsache, dass ein ganzer Bus als Geisel genommen wurde oder dass Interviews mit Geiseln und Geiselnehmern während der Tat stattgefunden haben.

      Das wirkliche Geiseldrama von Gladbeck ereignete sich im Jahre 1988.
      Es begann in Gladbeck und führte durch mehrere Bundesländer der damaligen Bundesrepublik und zeitweise in die Niederlande, so nach Bremen-Huckelriede, wo der Bus besetzt wurde, bis hin nach Köln.
      In Wirklichkeit stieg noch eine weitere Person bereits zu Beginn der Tat ins Auto zu.
      Es war die Freundin des kriminellen Drahtziehers.
      Auch sie wurde im späteren Gerichtsverfahren verurteilt und 1994 wieder freigelassen.
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    • Naja, der letzte Film war sehr authentisch, plus die hervorragende Netflix-Dokumentation runden das Ganze ab. Die schnuckelige Darstellerin Zsá Zsá Inci Bürkle sieht fast so aus wie Silke. Ich denke, diesen Film brauche ich nicht nachzuholen. Wobei Jürgen Vogel schon immer einen debilen Erscheinungsbild hat. Also passt er ganz gut zu Degowski. :0:
    • Ist schon etwas drüber das Acting, insegsamt stellt sich Hänschen-Klein wohl sinen Bankraub vor, taber doch unterhaltend.

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