Produktionsland: GB, USA
Produktion: Martin Baum, James Clavell und Robert Porter für Metro-Goldwyn-Mayer
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: James Clavell
Drehbuch: James Clavell
Kamera: Norman Warwick und John Wilcox
Schnitt: John Bloom
Casting: Maude Spector
Budget: ca. - 11.000.000 $
Musik: John Barry
Länge: ca. 125 Minuten
Freigabe: FSK 16
Deutscher Kinostart: 12. März 1971
Darsteller:
Michael Caine: Hauptmann
– deutsche Stimme Lothar Blumhagen –
Omar Sharif: Vogel
– deutsche Stimme Michael Chevalier –
Florinda Bolkan: Erica Torfeld (deutsche Synchr.: Angelika)
– deutsche Stimme Eva Katharina Schultz –
Nigel Davenport: Gruber
– deutsche Stimme Martin Hirthe –
Per Oscarsson: Vater Sebastian
– deutsche Stimme Jürgen Thormann –
Arthur O’Connell: Hoffman
– deutsche Stimme Ernst Wilhelm Borchert –
Madeline Hinde: Inge (deutsche Synchr.: Anna)
Yorgo Voyagis: Pirelli
Miguel Alejandro: Julio
Christian Roberts: Andreas
– deutsche Stimme Ulrich Gressieker –
Ian Hogg: Graf
– deutsche Stimme Arnold Marquis –
Michael Gothard: Hansen
– deutsche Stimme Christian Brückner –
Brian Blessed: Korski
George Innes: Vornez
Irene Prador: Frau Hoffmann
Vladek Sheybal: Mathias
– deutsche Stimme Friedrich W. Bauschulte –
John Hallam: Geddes
Andrew McGulloch: Shutz
Jack Shepherd: Eskesen
Leon Lissek: Czeraki
Claudia Butenuth: Helga
Chris Chittel: Svenson
Frazer Hines: Corg
Edward Underdown: Knurriger Bauer
Mike Douglas: Stoffel
Handlung:
„Der Dreißigjährige Krieg begann 1618. Es begann als religiöser Krieg – Katholiken gegen Protestanten, aber in ihrem unerbittlichen Streben nach Macht wechselten die Fürsten beider Religionen die Seiten, wie es ihnen gerade passte – und im Namen der Religion begann in Europa ein Gemetzel ohnegleichen“: Vogel, ein Lehrer auf Wanderschaft, gerät durch einen Sturz über einen Hang durch Zufall in ein von der Außenwelt abgeschnittenes Dorf, das von dem bereits jahrelang schwelenden blutigen Konflikt noch unberührt ist.
In weiterer Folge findet jedoch auch ein Trupp marodierender Söldner den Weg zu der abgeschiedenen kleinen Ortschaft.
Vogel kann ihren Anführer, den Hauptmann, davon überzeugen, das Dorf nicht zu plündern.
Stattdessen plant man, im Dorf zu überwintern und das Tal und die Dorfbewohner vor anderen Eindringlingen zu schützen. Um Ordnung und Disziplin zu wahren, lässt der Hauptmann jegliche Verstöße gegen seine Regeln streng ahnden. Vogel sichert sein eigenes Überleben, indem er als Vermittler zwischen den Soldaten und den Bewohnern auftritt.
Der Söldner Hansen wird bei dem Versuch, die Bauerntochter Inge zu vergewaltigen, von Vogel aufgehalten. Unzufrieden mit der Situation und von Rache getrieben sowie nach einem Mordanschlag mit ein paar Komplizen auf den Hauptmann flieht Hansen aus dem Dorf, um nur wenig später mit einem Trupp Söldner zurückzukehren.
Er ist fest entschlossen, die Herrschaft über das Dorf an sich zu reißen.
Der Angriff scheitert jedoch am erbitterten Widerstand der Dorfbewohner und der restlichen Söldner, die unter dem Kommando des Hauptmanns stehen.
Im Frühjahr verlässt der Trupp das Dorf wieder, um zur Unterstützung der protestantischen Truppen unter Bernhard von Sachsen-Weimar erneut in den Krieg zu ziehen (Schlacht bei Rheinfelden). Dies nachdem sie die aktuelle Kriegssituation von einem fahrenden Händler erfahren haben.
Der Hauptmann übergibt Vogel das Kommando über ein paar Söldner, bis zu dem Zeitpunkt, an dem er zurückkehrt. Die meisten der Söldner, die in die Schlacht ziehen, sterben bei den folgenden Gefechten.
Vogel verlässt das Tal und trifft am Bergwald vor dem Dorf auf einen Hinterhalt, den Gruber für den zurückkehrenden Hauptmann vorbereitet hat.
Mein Herz schlägt für meine Mama &