The Wonderful Wizard of Oz (Kurzfilm)

    • The Wonderful Wizard of Oz (Kurzfilm)



      Originaltitel: Wonderful Wizard of Oz, The
      Herstellungsland: USA
      Erscheinungsjahr: 1910
      Produktion: William Nicholas Selig
      Regie: Otis Turner
      Drehbuch: L. Frank Baum (Roman), Otis Turner
      Länge: ca 13 Min.
      Darsteller: Bebe Daniels, Hobart Bosworth, Eugenie Besserer, Robert Z. Leonard, Winifred Greenwood, Lillian Leighton, Olive Cox, Alvin Wyckoff, Marcia Moore, Tom Santschi


      Inhalt:
      Das Farmerskind Dorothy spielt mit ihrer Vogelscheuche, als sie vom Wind in das Fantasyreich Oz katapultiert werden. Dort treffen sie eine böse Hexe, aber auch freundliche Begleiter.

      Der mittlerweile 100 Jahre alte Kurzfilm erschien nur in USA auf DVD, hier ist er aber als Public Domain komplett auf You Tube geniessbar.





      Der Zauberer von Oz erzählt die Geschichte vom kleinen Mädchen Dorothe, dass mit ihrem kleinen Hund Toto auf dem Weg nach Hause ist und sich gegen eine böse Hexe und schlussendlich gegen den bösen Zauberer Oz behaupten muss. Unterwegs trifft sie die Vogelscheuche, die gerne Verstand hätte, einen Blechmann, der gern ein Herz hätte und einen Löwen, der gerne Mut hätte. Doch auf dem Weg dorthin lauern viele Gefahren.
      Der Zauberer von Oz, in der Originalversion von 1900 von Lyman Frank Baum verfasst, ist in dieser Verfilmung von 1910 ein knapp 13 minütiges Kurzfilmchen, das dementsprechend knapp, schwer verständlich und wild zusammengeschustert wirkt. Trotzallem hinterlässt es einen recht liebevollen Eindruck, und das ist wohl auch das treffende Wort für dieses kleine Stück Filmgeschichte. Stück klingt auch hierbei treffender, denn die Inszenierung erinnert schon arg an ein Theaterstück. Wer hat es als kleines Kind nicht gekannt. Im Kindergarten oder Grundschule wurde man wohl desöfteren in Theatervorstellungen dieser liebevollen Geschichte um das Mädchen, die Vogelscheuche und dem Trichtermann gezwängt. Erinnerungen, an die man wehmütig zurückdenkt und umso mehr schlägt dann das Herz höher, wenn man den Grundstein dieser Faszination plötzlich irgendwo entdeckt. Public Domain sei dank, dass dieses liebliche filmische Kleinod der Filmgeschichte zugänglich gemacht wurde. Die Bildqualität dieses fast 100 jährigen Werkes ist beachtlich, die Inszenierung indessen legendär. Gewohnt theatralisch, overactend und übermütig, aber wegen der verträumten Kulissen und Kostüme einfach bloss herzerweichend niedlich. Da geht wohl jedem Kind und auch Erwachsenen, aufgrund kindlicher Erinnerungen das Herz auf.

      Fazit:
      Pompös und theatralisch liebevolles Kurzfilmchen der liebevollen Fantasykindergeschichte. Muss man einfach lieb haben.
    • Ich kenne die Geschichte auch irgendwo her. Heut zu Tage wirkt der Kurzfilm wie du es erwähnt hast, recht wirr zusammengeschustert. Lustig sind aber die Kostüme der Tiere. lol

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