Hollywood und die Big Five (Six)

    • Hollywood und die Big Five (Six)



      Hollywood ist legendär, Hollywood hat einst sechs grosse Filmstudios gehabt, "überlebt" haben Stand Juli 2023 noch deren fünf.
      Dies waren die sogenannten Big Five: Paramount, Metro-Goldwyn-Mayer, Warner Brothers, 20th Century Fox und RKO, RKO gab es von 1929 bis 1955 als bestehendes Unternehmen, es brachte rund 1.500 Filme hervor.
      Filmgesellschaften, die keine eigenen Kinos betrieben, wurden als Mini-Majors bezeichnet.

      Im Jahr 1989 verkaufte der Coca-Cola Konzern seine Anteile aus dem Filmgeschäft.
      Tri-Star wurde neben Columbia Pictures durch die Sony Corporation of America aufgekauft.
      Im Jahr 1991 erfolgte dann der Zusammenschluss zur Columbia TriStar Motion Picture Group. Seit Ende 2004 wird der Allianzname Columbia TriStar konsequent durch Sony Pictures abgelöst.

      Disney hat am 20. März 2019 20th Century Fox übernommen und deren Inhalte "geschluckt".

      Die Major Studios heute:

      Disney Studio Content Group (20th Century Fox)
      Warner Bros. Entertainment
      Universal Pictures
      Sony Pictures Entertainment (Columbia)
      Paramount Pictures
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      Hollywoods Traumfabriken dominieren nun seit etwa 100 Jahren die weltweite Filmindustrie.
      Die gro-ßen amerikanischen Studios produzieren und vertreiben Filme, wobei sie alle Innovationen des 20ten Jahrhundert, von Fernsehen über VHS bis Blu-ray, überstanden haben.
      Die Digitalisierung bringt tiefgreifende technische Innovationen und damit auch neuen Wettbewerb in den
      Markt.
      Die großen Hollywood Studios stehen nun der Konkurrenz von Streamingdiensten wie Netflix und Amazon Prime Video gegenüber.
      Die digitale Überlegenheit dieser neuen Giganten und deren Umgang mit Daten stellen einen elementaren Unterschied zu den bisherigen Strategien der Studios dar.
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    • Geschichte von Hollywood:

      Im Jahr 1853 stand in dem Gebiet, das heute Hollywood umfasst, nur eine Adobehütte.
      Um 1870 hatte sich in der Gegend eine blühende Landgemeinde entwickelt, in der unterschiedliche Gewächse einheimischer und exotischer Herkunft angebaut wurden. Ihre Bewohner nannten sie Cahuenga Valley, nach dem nahegelegen Cahuenga Pass.
      Daran erinnert heute noch der Straßenname Cahuenga Boulevard.

      Seinen heutigen Namen erhielt Hollywood im Jahr 1886 von der Familie Whitley.
      Zu jener Zeit begann der aus Oklahoma zugewanderte Harvey J. Whitley, sich hier als Immobilienmakler zu engagieren.
      Um 1900 hatte die Gemeinde ein Postamt, eine Zeitung, ein Hotel, zwei Märkte sowie 500 Einwohner.
      Am 14. November 1903 wurde Hollywood nach dem zustimmenden Votum seiner Wähler als eigenständige Gemeinde anerkannt.
      Nur sieben Jahre später, im Jahr 1910, stimmten die Einwohner Hollywoods in einer Volksabstimmung der Eingemeindung nach Los Angeles zu.
      Der Grund hierfür war vor allem der Zugang zur Wasserversorgung der benachbarten Großstadt.
      Im Auftrag der Wasserverwaltung von Los Angeles wurde seit 1908 an dem Los Angeles Aqueduct gebaut, der in großen Mengen preiswertes Trinkwasser aus dem Owens Valley ins trockene Südkalifornien transportieren sollte.
      Mit Hilfe dieses Wassers war die Großstadt Los Angeles in der Lage, eine Vielzahl von Nachbargemeinden einzugemeinden.
      Andere Gemeinden mit eigener Wasserversorgung wie z. B. Burbank sind aus dem gleichen Grund noch heute unabhängig.

      Noch in demselben Jahr 1910 besuchte der Filmregisseur D. W. Griffith aus New York mit seiner Schauspielertruppe Hollywood, um dort Aufnahmen für den Film In Old California zu drehen.

      Der – erste in Hollywood produzierte – Film wurde am 10. März 1910 uraufgeführt.

      Griffith und seine Mitarbeiter blieben mehrere Monate und stellten eine Reihe von Filmen fertig, bevor sie nach New York zurückkehrten.
      Der eigentliche Aufstieg Hollywoods begann im Jahr darauf, als David Horsleys Nestor Company hier das erste Filmstudio eröffnete.
      Noch im selben Jahr siedelten 15 weitere, Independents (Unabhängige) genannte Unternehmen von New York, dem damaligen Zentrum der Filmindustrie, nach Hollywood über.
      Zu den Pionieren der ersten Stunde gehörte auch Carl Laemmle aus Laupheim in Württemberg, Gründer der Independent Moving Pictures Company.
      In den folgenden Jahren siedelten immer mehr Filmstudios nach Hollywood und einigen umliegenden Orten (z. B. Burbank) um, um dem in New York vorherrschenden Monopol der Motion Picture Patents Company (MPPC) zu entkommen.
      Um 1915 wurde bereits die Mehrheit aller amerikanischen Filme in der Region von Los Angeles produziert.

      Es gab viele Gründe für diesen Umzug.
      Neben ökonomischen waren es das geeignetere Klima und die gleichmäßigere Tageslänge (zu dieser Zeit hatte man noch kein adäquates Kunstlicht, man drehte also entweder im Freien oder in einem Studio mit Glasdach oder ähnlichem).
      Mitentscheidend war zweifelsohne auch die große Entfernung zu New York, von wo aus die mächtige MPPC alle ihr nicht angeschlossenen Unternehmen mit hohen Strafen und Lizenzgebühren bedrohte.

      In den 1920er Jahren war Hollywood zur Welthauptstadt der Filmindustrie avanciert.
      Diese begann sich in dieser Zeit in wachsendem Umfang durch prunkvolle oder exotische Kinopaläste zu feiern, wie z. B. das Grauman’s Chinese Theatre oder das Egyptian.
      1923 wurde die markante Hollywood First Presbyterian Church unmittelbar nördlich des Hollywood Boulevard errichtet.

      Zur Filmindustrie kamen nach dem Zweiten Weltkrieg das Fernsehen und die Musikindustrie hinzu: Am 22. Januar 1947 begann KTLA, der erste Fernsehsender der Stadt, mit dem Sendebetrieb.
      1952 wurde an der Kreuzung von Beverly Boulevard und Fairfax Avenue die CBS Television City eröffnet, zu jener Zeit eines der größten Fernsehstudios. Noch heute werden in den von den Architekten Pereira & Luckman errichteten Gebäuden Fernsehsendungen wie z. B. Dancing with the Stars oder The Late Night Show produziert.
      Das Capitol Records Building
      Straßenzug in Hollywood mit dem berühmten Schriftzug im Hintergrund

      Zu den modernen architektonischen Sehenswürdigkeiten Hollywoods kam wenige Jahre später das von Louis Naidorf (Welton Becket & Associates) geplante Capitol Records Building (1956) in der Vine Street hinzu.
      Das Gebäude wurde filmische Staffage für Katastrophenfilme und avancierte als Architektur-Ikone des Internationalen Stils der 1950er Jahre zu einem Wahrzeichen der Stadt.

      Nachdem der architektonische Reichtum Hollywoods jahrzehntelang von Vernachlässigung und Abriss bedroht war, werden die erhaltenen Bauwerke seit den 1980er Jahren immer mehr geachtet.
      So hat etwa der Hollywood Boulevard seit 1985 einen Eintrag im National Register of Historic Places.
      Gleichzeitig werden viele Gegenden in Hollywood, insbesondere rund um den Hollywood Boulevard, immer stärker gentrifiziert.
      Dazu trug auch die 1999 eröffnete Red Line bei, eine U-Bahn-Linie der Metro Los Angeles, die seitdem den zentralen Geschäftsbezirk Hollywoods mit Downtown Los Angeles verbindet.

      Im Jahr 2002 versuchten Bürger aus Hollywood und San Fernando Valley, in einem Volksbegehren die Unabhängigkeit von Los Angeles durchzusetzen.
      Beide Begehren verfehlten die jeweils erforderlichen Stimmenzahlen jedoch bei Weitem.

      Seit der Fertigstellung der Red Line-U-Bahn der Metro Los Angeles von der Union Station über Downtown nach North Hollywood ist das Viertel für US-Verhältnisse überdurchschnittlich gut an den Öffentlichen Personenverkehr angebunden.
      In der Folge entschied sich die Stadtplanung, am Sunset Boulevard, am Hollywood Boulevard und an der Vine Street eine stark verdichtete Bebauung mit Hochhäusern vorzusehen und so die Transportmöglichkeiten der U-Bahn auszunutzen.
      Bis 2030 ist gegenüber 2010 dadurch ein Anstieg der Bevölkerung von 25 % im Viertel, konzentriert im Umfeld der U-Bahn-Stationen, geplant.
      Die Planungen sind umstritten, weil sie den Charakter Hollywoods verändern würden.

      In den Hollywood Hills über der Stadt befindet sich das bekannte Hollywood Sign, große Buchstaben, die 1923 als „Hollywoodland“ errichtet wurden, um für den Verkauf von Grundstücken zu werben.
      Als die Buchstaben mehr und mehr verfielen, ließ die Handelskammer von Hollywood mit Unterstützung einiger Prominenter zum 91. Geburtstag der Stadt ein neues Hollywood Sign montieren.

      Zu den größten Filmstudios in Hollywood zählen derzeit die Universal Studios und Warner Bros.
      Die Geschichte des „Hollywoodkinos“ lässt sich in mehrere Phasen gliedern, unter anderem die Klassische Periode und das New Hollywood von 1967 bis 1976.

      Zu den weltbekannten Sehenswürdigkeiten in Hollywood gehört der Walk of Fame.
      Auf dem Gehweg sind über 2.500 Platten mit Sternen für Stars eingelassen, die in fünf Kategorien mit jeweils einem entsprechenden Symbol eingeteilt sind.
      Mit den Sternen werden lebende wie auch tote Prominente geehrt, die eine wichtige Rolle vor allem in der US-Unterhaltungsindustrie spielten oder noch spielen.
      Darüber hinaus wird aber auch an fiktive Personen erinnert oder in Einzelfällen an Organisationen und Einrichtungen wie z. B. das LAPD (Los Angeles Police Department).
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    • Links zum jeweiligen Szudio un deren Hintergründe:

      de.wikipedia.org/wiki/Warner_Bros._Entertainment

      de.wikipedia.org/wiki/Universal_Pictures

      de.wikipedia.org/wiki/Paramount_Pictures

      de.wikipedia.org/wiki/Sony_Pictures_Entertainment

      de.wikipedia.org/wiki/The_Walt_Disney_Company

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      Disneys (20th Century Studios) grösster Hit ist "Avatar - Aufbruch nach Pandora", 2.930.000.000 Millarden Dollar an den Kinokassen weltweit.



      Paramounts Nummer Eins ist "Titanic" , man hat 1997ein atemraubendes "Schlachtschiff" ins Kino gebracht, 2.263.000 Millarden Dollar stehen zu Buche.



      Sony kann stolz auf "Spider-Man: No Way Home" sein, 1.912.000.000 Millarden Dollar reichen momentan zu Rang sieben der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.



      Universals grösster Kassen Hit bislang ist "Jurassic World", 1.670.000.000 Millarden Dollar.



      Warner hat als Superhit "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2" , Einnahmen 1.342.000 Millarden Dollar, und damit Rang 16 der erfolgreichsten.

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    • Toppen könnte sie allesamt "Vom Winde verweht" mit einem inflationsbereinigten Einspielergebnis von rund 7,6 Milliarden US-Dollar .
      Seit seiner Uraufführung wurde er mehrfach erneut in die Kinos gebracht, und ist/wäre somit das kommerziell erfolgreichste Werk der Filmgeschichte.
      Der Titel gehört zu den MGM Studios, die im Mai 2021 durch Amazon aufgekauft wurden, der Onlinekonzern zahlte für das Medienunternehmen MGM 8,45 Milliarden US-Dollar.
      Die Übernahme wurde im März 2022 abgeschlossen.
      Zu MGM gehörte auch United Artists (UA) – auch United Artists Pictures, United Artists Films oder (nach dem Börsengang 1957) United Artists Corporation genannt, eine US-amerikanische Filmgesellschaft.
      Sie wurde 1919 mit der Absicht gegründet, Filmschaffenden mehr kreative Freiheit und Unabhängigkeit von beispielsweise Filmproduzenten zu gewähren.
      Heute ist sie ein Tochterunternehmen von Metro-Goldwyn-Mayer.

      In den 1930ern ging die als Looney Tunes bekannten Zeichentrickfilme von WB: 1931 erblickte die Figur Sillo der Bär, das Licht der Leinwand, 1935 Schweinchen Dick, 1937 Daffy Duck und 1940 schließlich Bugs Bunny.
      In dieser Zeit der Weltwirtschaftskrise war das Studio ebenfalls für seine realistischen und manchmal gesellschaftskritischen Filme bekannt, zu denen etwa die Gangsterfilme mit Schauspielern wie James Cagney oder der das amerikanische Gefängnissystem hinterfragende Jagd auf James A. gehörten.
      Den Gegensatz zu diesen harten Stoffen bildeten Abenteuerfilme, etwa Robin Hood, König der Vagabunden mit Errol Flynn, der 1938 die bis dahin teuerste Warner-Produktion überhaupt war, sowie Melodramen und Frauenfilme mit Schauspielerinnen wie Bette Davis und Kay Francis.
      Vor, aber hauptsächlich während des Zweiten Weltkriegs, wurden in den Warner Studios hochkarätige und teils politische Filme gedreht.
      Der bekannteste Vertreter ist Michael Curtiz’ Casablanca, der seine allererste Aufführung im gerade von den Alliierten besetzten Marokko erfuhr, in Casablanca selbst.

      In den 1950er Jahren drehte das Studio auch eine Reihe von 3D-Filmen, darunter den einzigen 3D-Film, den Alfred Hitchcock drehte, Bei Anruf Mord (1954), und John Waynes 3D-Film Man nennt mich Hondo (1953), der als Vorlage für eine spätere Fernsehserie diente.
      Auch jener 3D-Film, der als einer der besten angesehen wird, stammt von Warner: Das Kabinett des Professor Bondi mit Vincent Price aus dem Jahre 1953.

      Das Filmstudio wurde 1967 von Seven Arts übernommen und zu Warner-Seven Arts fusioniert, welche wiederum zwei Jahre später vom Mischkonzern Kinney National übernommen wurde. 1972 änderte Kinney National, nachdem man sich von allen anderen Geschäftszweigen, außer dem Filmgeschäft getrennt hatte, ihren Namen in Warner Communications. Mit der Unendlichen Geschichte gelang 1984 der Einstieg in ein neues boomendes Genre von Fantasyfilmen.
      1989 fusionierte Warner Communications mit dem Verlagshaus Time zu Time Warner.



      Bekannt auch der Löwe der für MGM brüllte:





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    • Hollywood im Jahr 1903, und das kennt wohl jeder Mensch, die berümten Buchstaben.







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    • Hollywoods Schauspieler streiken, das erste Mal seit den 1960er Jahren kommt dazu, das wird die Traumfabrik nachhaltig erschüttern wird und auch große Auswirkungen auf uns, das Publikum haben.

      Natürlich geht es im Grunde um (mehr) Geld, das betrifft nicht die Stars, aber es gibt ca. 160.000 Schauspieler und Stuntleute in der Branche...
      Die meisten schwimmen nicht in Kohle, sie wollen also erstens mehr Gehalt, dann bei Wiederholungen , Residuals genannt, besser verdienen, und die Sorge um die Künstliche Intelligenz, KI gennant.
      Logisch, für die Studios wäre es denkbar Performances und Stimmen abzuspeichern und von einer KI replizieren zu lassen, dann werden sie eventuell überflüssig.
      Ein Tag würde theoretisch reichen um abzuliefern, dann könnten sie (theoretisch) vom Set nach Hause geschickt werden, und den Rest macht dann die KI?

      So sind aktuell kommende Blockbuster "Gladiator 2" ,"Beeteljuice 2", "DeadpooL 3" oder "Bad Boys 4" , gestoppt.
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    • Dass Millionärs-Schauspieler streiken, grenzt an Frechheit. Die sind oft der Grund, wieso Filmproduktionen so teuer geworden sind. Mitleid habe ich eher für die Nebendarsteller und Schauspieler, die heute keine große Rollen mehr kriegen. Außer einer ganz tollen Serie auf Netflix, kann mir der Rest gestohlen bleiben.

      tom bomb schrieb:

      Stuntleute in der Branche...
      Lee Majors wüsste, was zu tun ist. :0:

      tom bomb schrieb:

      Logisch, für die Studios wäre es denkbar Performances und Stimmen abzuspeichern und von einer KI replizieren zu lassen, dann werden sie eventuell überflüssig.


      Der Film ist 10 Jahre alt. The Congress hat die Realität eingeholt.
    • Auch die Stars der Branche sind gezwungen mit zu streiken, da gibt es keine andere Möglichkeit, Stars wie Meryl Streep, Jennifer Lawrence, Ben Stiller und Pedro Pascal versprachen öffentlich ihre Solidarität.
      Es geht auch hauptsächlich nicht um die eigentlich Bezahlung, sondern um die Wiederholungen , Residuals, da werden beinahe alle Schauspieler miserabel für entlöhnt, und eben die möglichen Auswirkungen der KI.
      Das wird grosse Auswirkungen auf die Film Branche haben, im Grunde die Chance für die anderen Film Märkte aufzuholen, aber ein Filmland wie Deutschland ist einfach zu schlecht geworden.
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    • tom bomb schrieb:

      sondern um die Wiederholungen , Residuals, da werden beinahe alle Schauspieler miserabel für entlöhnt
      Folgen:
      (Höhere) Tantiemen bei DVD/Bluray-Auswertungen würde diesen Markt völlig zerstören.
      Streaming wird teurer.
      Wiederaufführung in Kinos sind praktisch nicht mehr möglich.

      D.h., es wird praktisch für die Vergessenheit produziert. Keine Generation danach würde ein E.T. oder Der weiße Hai miterleben können, wenn die Zweitauswertung nicht mehr exisitiert.

      Und wo fängt es an, wo hört auf? Beim Hauptcast oder bis zu den Statisten? Ich hab da meine Lieblingsschauspielerinnen, die heute nicht mehr in der Branche. Denen gönne eine höhere Tantienem-Auszahlung. Aber Harrison Ford ist ein alter Opa, der nur weitermacht, weil er nicht aufhören kann. Der braucht keine Tantienem, sondern hat wohl hoffentlich finanziell in Form einer Privatrente vorgesorgt. In den USA existiert ja keine gesetzliche Rente.

      tom bomb schrieb:

      Filmland wie Deutschland
      :gay:

      Der Witz war gut. :0:
      Wenn Deutschland jetzt die Chance ergreifen will, dann muss es international produzieren. Mit anderen Worten in englischer Sprache. Für den Heimmarkt wird nachsynchronisiert. ===> Kein Genuschel mehr!
    • tom bomb schrieb:

      Die Major Studios heute:

      Disney Studio Content Group (20th Century Fox)
      Warner Bros. Entertainment
      Universal Pictures
      Sony Pictures Entertainment (Columbia)
      Paramount Pictures
      Außer Universal sind mir die anderen unsympathisch. Ich vermisse Touchstone (ok, ist Disney), Vestron, Cannon (!), Columbia (nicht Sony), Orion, MGM, 20th Century Fox ...
    • Zu MGM gibt es hier etwas.
      Zu Century Fox steht die Erklärung, gehören jetzt zu Disney.
      Der Rest sind keine der grossen Studios gewesen.
      Kannst aber gerne zu denen einen Thread eröffnen, da gehören noch unzählige weitere wie Lionsgate, Miramax (Weinstein Fiasko) , A24 und und und zu.
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    • Jetzt bekommen die Verleiher und vor allem wir Zuschauer den Streik zu spüren,
      "Dune" Teil 2 der im Herbst 2023 starten sollte, kommt nun (frühestens) im März 2024 heraus, und weiter gehts, das neue Abenteuer "Godzilla X Kong: The New Empire" wird ohne Sicherheit evtl. ab 11. April 2024 anlaufen, "The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim" Ende 2024, und das werden nicht letzten Blockbuster sein.
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    • Columbia (jetzt Sony) bringt eine weitere Collection mit einigen ihrer Superhits heraus, die Columbia Classics.

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