Maksym Osa - Das Gold des Werwolfs

    • Maksym Osa - Das Gold des Werwolfs



      Produktionsland: Ukraine
      Produktion: Valery Borovyk, Olexandr Dmytrenko, Nataly Vitruk
      Erscheinungsjahr: 2022
      Regie: Myroslav Latyk
      Drehbuch: Andrey Babik, Myroslav Latyk
      Kamera: Tetyana Dudnyk, Konstantin Ponomariov
      Schnitt: Myroslav Latyk
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 38.000.000 UAH
      Musik: Dario Vero, Maksym Yachmin
      Länge: ca. 96 Minuen
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Vasiliy Kukharskiy, Olga Makeeva, Vladimir Yushchenko, Sergey Denga, Volodymyr Hurin, Albina Korzh, Anastasiya Mikhalchyk, Bogdan Benyuk, Mykhailo Illienko, Oleh Prymohenov, Denys Skrypnyk, Myroslav Latyk, Oleh Yurchyshyn, Serhiy Kuzyk, Sergey Shadrin, Vladimir Fedoruk, Andrii Valiiev

      Inhalt:

      Ukraine 1636. Unter mysteriösen Umständen wird das Kosaken-Bataillon überfallen, welches das Gold des polnischen Königs transportiert. Ein Werwolf soll hinter dem grausamen Massaker stecken. Maksym Osa – ein kosakischer Krieger, dem sein Ruf weit vorauseilt – macht sich daran, das verschwundene Gold zu finden, wird aber bald selbst zu einem der Hauptverdächtigen. Während sich die Schlinge von Unheil und Intrigen zunehmend um Osa zuzieht, entwickelt sich dessen Suche auch immer mehr zum Kampf ums eigene Überleben.

      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 29.09.2023


      Kritik (Presse Screener):

      Die Stärke des ukrainischen Films ist die Gothic-Optik im Waldgebiet und auch in den kleinen Siedlungen, dass ist schon erstaunlich mit einem kleinen Budget von umgerechnet nicht mal 1 Millionen Euro, so was in Kiews Wälder aktuell hin zu zaubern. Der Beginn ist interessant, sobald der Kosake allerdings frei gelassen wird, zieht sich das Geschehen in die Länge ohne voran zu kommen. Die Kosaken waren zu der Zeit noch unabhängig, so auch im Film zu sehen.

      Der Werwolf ist eine Enttäuschung, es gibt ihn zu Filmbeginn mal ganz kurz und zum Ende dann erst wieder, auch nur sehr kurz. Der Film weis inhaltlich zu wenig aufzuzeigen, vielleicht mangelte es hier auch an Budget oder der Ukrainische Film ist noch immer zu sperrig. Man hätte hier einiges aufzeigen können, wie Hexenverfolgung oder man driftet mehr Richtung Fantasy-Wesen ab, aber leider gibt es nichts davon. Die „Lebendig Begraben“ Szene, wo es darum geht aus dem Sarg heraus zu kommen, diese ist noch recht spannend geraten, wenn auch nicht besonders logisch in seiner Konsequenz. Klar die Ukraine hat gerade andere Probleme als aufwendige Filme zu drehen, dass muss man hier noch zu gute halten, ich kann aber keinen wirklichen Exotenstatus für geben, dafür hat mich der Inhalt nicht überzeugt und ich empfand zu viel Langeweile bei.

      Die Trashschiene wird übrigens nicht bedient, zum einen fehlt es halt an Action mit dem Werwolf, dafür läuft das Geschehen viel zu ernst ab, die Schauspieler machen ihre Sache ganz ok und billig sieht der Film gewiss nicht aus.

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