Lovers Lane - Straße des Grauens

    • Lovers Lane - Straße des Grauens



      Produktionsland: USA
      Produktion: Rory Veal, Geof Miller
      Erscheinungsjahr: 1999
      Regie: Jon Steven Ward
      Drehbuch: Geof Miller, Rory Veal
      Kamera: Lon Magdich
      Schnitt: John Dagnen
      Spezialeffekte: Teresa Bujacich
      Musik: BC Smith
      Länge: ca. 85 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Erin J. Dean, Sarah Lancaster, Riley Smith, Anna Faris, Billy O'Sullivan, Richard Sanders, Matt Riedy, Suzanne Bouchard, Diedre Kilgore, Carter Roy, Brian Allemand, Jori Wanquist


      Inhalt:
      An einem Valentinstag vor 17 Jahren kommt die Frau eines Polizisten zu Tode, da sie wildknutschend im Wald ihre Affäre auslebt. 17 Jahre später, wieder an Valentinstag geht der Killer wieder um, da er aus der Psychiatrie ausbrechen konnte. Die kleine des Polizisten von damals besucht mittlerweile das College. Sie und ihre Freunde scheinen in grosser Gefahr.



      Wenn ein Film so beginnt wie Lovers Lane, dann weiss man was einen den ganzen Film begleiten wird. Wenn im Wald ein Päarchen knutschend im Auto sitzt und ein Killer mit Hakenhand umhergeht, dann weiss man, dass man in einem 0815 Teenieslasher sitzt. Und dabei ist das nicht bloss Einheitsbrei, sondern auch noch irgendwo eine Billigdreiste Kopie von "Ich weiss......". Die Erwartungen heruntergeschraubt, befasst man sich dann mit einer Art Krimigeschichte, irgendwann in der Gegenwart erleben wir den Schauplatz jeder moderner Slasherfilme, natürlich dem College, vollgefüllt mir stereotyper Teenies. So auch die Gruppe rund um Cops Tochter von damals, die sich mittlerweile als Dummenblondchen hochgearbeitet hat. Passenderweise verkörpert von Blondchen Anna Faris (Scream 1-4).

      Dazu gesellen sich dann weitere Abziehbildchen, erwähnenswert wohl der sensible Junge, der wohl in der Hochzeit seiner Pubertät steckt. Also Klischees auf Klischees, näher erläutern muss man dass nicht, denn erleben tut man dadurch eh bloss uninteressante Teenie - Zickenkonflikte mit erheblich banalen Dialogen. Spannend wirds dann im Mittelteil, als sich die Gruppe in einem Waldhaus verschanzt. Explizit wirds dann wiederrum auch eher selten, das Drehbuch offenbart sich als durchsichtiger Einheitsbrei wie aus dem Bilderbuch. Ein paar sterben, zumindest wird ordentlich auf die Ketchupflasche gedrückt. Schockierend ist das nicht, macht allerhöchstens hunrig. Atmosphärisch wird das Ganze nie, spannend eher auch nicht, der Plottwist am Ende ist fernab von jeglicher Logik.

      Fazit:
      Lovers Lane ist Slashereinheitsbrei der sehr sehr einfallslosen Sorte. Unblutig, klischeebehaftet, langweilig und atmosphärearm. Die Darsteller mal wieder stereotype Abziehbilder, das Drehbuch eine Kopie einer Kopie einer Kopie.

      18%

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