The Wonderful Story of Henry Sugar

    • The Wonderful Story of Henry Sugar



      Produktionsland: Vereinigtes Königreich, USA
      Produktion: Steven Rales und Jeremy Dawson
      Erscheinungsjahr: 2023
      Regie: Wes Anderson
      Drehbuch: Wes Anderson
      Kamera: Robert D. Yeoman
      Schnitt: Barney Pilling
      Spezialeffekte: Chris Reynolds
      Budget: ca. -
      Musik: Robin Baynton
      Länge: ca. 40 Minuten
      Freigabe:
      Netflix Start: 27. September 2023

      Darsteller:

      Benedict Cumberbatch: Henry Sugar
      Rupert Friend
      Ralph Fiennes
      Dev Patel
      Ben Kingsley
      Richard Ayoade

      Handlung:

      ist nicht bekannt, welche der Kurzgeschichten Anderson aus Dahls Buch verfilmt hat. Allgemein wird aber davon ausgegangen, dass er drei Geschichten für sein Drehbuch berücksichtigte und diese im Stile von Ethan und Joel Coens Western The Ballad of Buster Scruggs (2018) als miteinander verbundene Kurzfilme realisiert.

      Benedict Cumberbatch soll Henry Sugar spielen und als roter Faden durch die anderen Geschichten fungieren, indem er mehrere Rollen übernehmen soll.

      Die Kurzgeschichte um Henry Sugar handelt von einem Mann, der ein Buch stiehlt, das ihn lehrt, durch Objekte zu sehen und die Zukunft vorherzusagen.
      In der Folge gelingt der Figur beim Wettspiel großer finanzieller Erfolg, sie muss aber auch Verbrechern entkommen und mit einem Hollywood-Maskenbildner zusammenarbeiten, um neue Identitäten zu erschaffen.
      Auch gründet Sugar mit dem gewonnenen Geld eine Reihe von Waisenhäusern.

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    • Inspiration und Drehbuch:

      Bei "The Wonderful Story of Henry Sugar" führte der US-amerikanische Filmemacher Wes Anderson die Regie und verfasste auch das Drehbuch.
      Es handelt sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Kurzgeschichtenbands von Roald Dahl aus dem Jahr 1977, der aus insgesamt sieben Geschichten besteht.
      Robert Carrick ordnete im Jahr 2002 drei der sieben Werke der spekulativen Fiktion zu.
      Bei zwei Geschichten, The Boy Who Talked with Animals und The Swan, handle es sich ausnahmslos um Fantasien mit vermenschlichten Tieren.
      Allein die Titelgeschichte sei „beachtlich“.
      The Wonderful Story of Henry Sugar folge seinem Protagonisten von der unkonzentrierten Jugend über Wohlstand, der sinnlos werde, bis hin zur Philanthropie, aus der der Titelheld einen Gnadenzustand erlange.
      Die Konstruktion des Werks sei laut Carrick „ungewöhnlich“, einschließlich einer vollständigen Kurzgeschichte, die den Erwerb von telepathischen Fähigkeiten durch den Protagonisten beschreibt.
      Diese sei in eine Erzählung der Lebensgeschichte des Protagonisten eingebettet, die selbst Anteil an der Novelle nehme.
      Eine deutschsprachige Übersetzung von unter anderem Sybil Gräfin Schönfeldt war 1980 unter dem Titel Ich sehe was, was du nicht siehst erschienen, wobei diese anders als die Originalausgabe eine zusätzliche, achte Kurzgeschichte Dahls enthielt.

      Regisseur Anderson selbst war mit den Werken Dahls aufgewachsen.
      Er und sein Bruder besaßen Ausgaben von Charlie and the Chocolate Factory (1964) und The Wonderful Story of Henry Sugar, wobei er sich eigenen Angaben zufolge vor allem für die Kinderbücher Fantastic Mr Fox (1970) und Danny the Champion of the World (1975) begeistert hatte.
      Im Jahr 2009 verarbeitete er Dahls erstgenanntes Buch erfolgreich zu einem klassisch inszenierten Animationsfilm, der für zwei Oscars nominiert wurde.
      Anderson hatte bereits im März 2001 Dahls Witwe Felicity („Liccy“) im ursprünglich von Dahl bewohnten „Gipsy House“ im südenglischen Buckinghamshire besucht und hatte dabei auch Gelegenheit, seine Original-Manuskripte durchzusehen.
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