Evil Does Not Exist

    • Evil Does Not Exist



      Produktionsland: Japan
      Produktion: Satoshi Takada
      Erscheinungsjahr: 2023
      Regie: Ryûsuke Hamaguchi
      Drehbuch: Ryûsuke Hamaguchi und Eiko Ishibashi
      Kamera: Yoshio Kitagawa
      Schnitt: Ryûsuke Hamaguchi und Azusa Yamazaki
      Visuelle Effekte: Tetsuya Shiraishi
      Budget: ca. -
      Musik: Eiko Ishibashi
      Länge: ca. 106 Minuten
      Freigabe:

      Darsteller:

      Hitoshi Omika
      Ryô Nishikawa
      Ryûji Kosaka
      Ayaka Shibutani
      Hazuki Kikuchi
      Hiroyuki Miura

      Handlung:

      Takumi und seine Tochter Hana leben in Mizubiki, einem Dorf in der Nähe von Tokio. Wie die vorangegangenen Generationen führen beide ein bescheidenes Leben im Einklang mit der Natur. 7Eines Tages werden die Dorfbewohner darauf aufmerksam, dass in der Nähe von Takumis Haus Glamping-Unterkünfte errichtet werden sollen.
      Diese sollen den Stadtbewohnern einen komfortablen „Zufluchtsort“ in der Natur bieten.

      Als zwei Vertreter des Glamping-Unternehmens das Dorf besuchen und die Pläne vorstellen, sorgt dies unter den Bewohnern für Unruhe.
      Es stellt sich heraus, dass das Projekt negative Auswirkungen auf die örtliche Wasserversorgung haben wird.
      Die Pläne des Unternehmens gefährden sowohl das ökologische Gleichgewicht der Region als auch die Lebensweise der Menschen vor Ort. 7
      Bald schon wirken sich die Folgen des Bauprojekts tiefgreifend auf Takumis Leben aus.

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    • Hintergrund:

      "Evil Does Not Exist" ist der erste Spielfilm von Ryūsuke Hamaguchi nach dem weltweiten Erfolg seiner Literaturverfilmung Drive My Car.
      Erneut arbeitete er mit Komponist Eiko Ishibashi zusammen, dessen Musik als Ausgangspunkt für diesen Film gilt.

      Produziert wurde das Werk von Satoshi Takata für Neopa Inc.
      Noch vor seiner Veröffentlichung wurden die Verwertungsrechte von Evil Does Not Exist in Frankreich, Italien und Spanien veräußert.
      Veröffentlichung

      Die Premiere erfolgte am 4. September 2023 bei den 80. Filmfestspielen von Venedig, wo der Film in den Hauptwettbewerb eingeladen wurde.

      Für "Evil Does Not Exist" erhielt Hamaguchi seine erste Einladung in den Wettbewerb um den Goldenen Löwen, den Hauptpreis des Filmfestivals von Venedig.
      Dort hatte das Werk gegenüber dem Beitrag Poor Things das Nachsehen und wurde mit dem zweitwichtigsten Preis (Silberner Löwe – Großer Preis der Jury) ausgezeichnet.
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